Wertverlust bei Antiquitäten
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- Schmidtchen Offline
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Wertverlust bei Antiquitäten
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- Thomas66 Offline
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Wertverlust bei Antiquitäten
Ja nee is klar, nur etwa drölftausendsechshundertachtundvierzig :blush:
Europas beste Mannschaft .... SGE
- reas Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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Wertverlust bei Antiquitäten
Beschreibung Tisch und Stühle und auf den Fotos die Vitrine und wer will schon diese möchtegern Barock NachbildungSchmidtchen hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. August 2022, 16:22 Mit Lieferung zu verschenken.
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Nein, falsch
- Simon10 Offline
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- Reputation: 273
Wertverlust bei Antiquitäten
Genau das ist es! Früher, als eine Barock Kommode noch 15000-30000+ DM gekostet hat, gab es mehr Nachfrage als Angebot und vor allem wollten auch wenig betuchtere Person so ein formschönes Stück besitzen. Also haben sich Firmen bzw. Tischlereien und Manufakturen auf das Produzieren von Replikaten fokussiert.
Jetzt, wo selbst das Angebot an originalen Barock Möbeln u.Ä. die Nachfrage übersteigt, will natürlich erst recht keiner mehr die Repliken. Denn wenn man tatsächlich noch ein Barock Stück möchte, bekommt man das schon für unter <1000€.
Die Repliken haben übrigens teilweise eine sehr gute Qualität (hab schon welche begutachtet), aber im Haus möchte ich das nicht, auch nicht geschenkt.
- Apothekarium Offline
- aktives Mitglied
- Beiträge: 85
- Registriert:Mittwoch 3. August 2022, 22:04
- Reputation: 140
Wertverlust bei Antiquitäten
Aus meiner Sicht ist die wirtschaftlich beste Strategie in Top-Qualität zu investieren, aber es ist nicht die freudvollste Strategie, weil man dann nur selten etwas kaufen kann.
Ansonsten unterliegt der Antiquitätenmarkt natürlich Schwankungen. Die 35000 DM für ein Top-Möbel des Biedermeier waren mal ein üblicher Preis. Man muss sich aber fragen, war es damals ein Hype, weil jeder Biedermeier wollte? Tulpen, Zucker und Salz waren auch mal sauteuer. Aber niemand würde heute den Preisverfall bei Tulpen, Zucker und Salz beklagen, sondern jeder würde sagen: was bist Du für ein Depp sowas zu sammeln.
Ein paar Bretter, kunstvoll zusammengebaut um etwas Schönes darzustellen - was ist denn da wirklich ein realistischer Preis? Material und (damals) Arbeitszeit ergeben keine 35000 DM.
Prinzipiell müssen Antiquitäten langfristig im Preis steigen, weil sie immer seltener werden. Es werden keine neuen Barockmöbel mehr produziert und jedes Jahr frisst der Zahn der Zeit einige weg. Barockmöbel können nur temporär im Preis sinken, wenn die Nachfrage mal schneller sinkt als der Holzwurm arbeitet. Aber langfristig gewinnt der Holzwurm immer. Nur manchmal ist langfristig halt 100 Jahre oder mehr und dann hat man von der Erkenntnis nichts mehr.
Also kaufen was gefällt und was man sich realistisch leisten kann
Ansonsten unterliegt der Antiquitätenmarkt natürlich Schwankungen. Die 35000 DM für ein Top-Möbel des Biedermeier waren mal ein üblicher Preis. Man muss sich aber fragen, war es damals ein Hype, weil jeder Biedermeier wollte? Tulpen, Zucker und Salz waren auch mal sauteuer. Aber niemand würde heute den Preisverfall bei Tulpen, Zucker und Salz beklagen, sondern jeder würde sagen: was bist Du für ein Depp sowas zu sammeln.
Ein paar Bretter, kunstvoll zusammengebaut um etwas Schönes darzustellen - was ist denn da wirklich ein realistischer Preis? Material und (damals) Arbeitszeit ergeben keine 35000 DM.
Prinzipiell müssen Antiquitäten langfristig im Preis steigen, weil sie immer seltener werden. Es werden keine neuen Barockmöbel mehr produziert und jedes Jahr frisst der Zahn der Zeit einige weg. Barockmöbel können nur temporär im Preis sinken, wenn die Nachfrage mal schneller sinkt als der Holzwurm arbeitet. Aber langfristig gewinnt der Holzwurm immer. Nur manchmal ist langfristig halt 100 Jahre oder mehr und dann hat man von der Erkenntnis nichts mehr.
Also kaufen was gefällt und was man sich realistisch leisten kann
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