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Zinngeschirr

Entdecke die Welt des Zinns! ✨ Hier dreht sich alles um alte und antike Zinn-Objekte – von geschichtsträchtigen Krügen und Tellern über kunstvolle Leuchter und Figuren bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Zinnliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Welt dieses vielseitigen Metalls!

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Zinngeschirr

Beitrag von nux »

Nitram76 hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2024, 20:21 Oh echt jetzt Schrott nichts wertvolles.
maxitaxi hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2024, 19:50 die mit dem Engel als Marke. Das sind die ältesten Teile
Hallo zusammen,

bei der Menge kann man da nicht alles einzeln betrachten bzw. erwähnen - vllt. als Hilfestellung zum selber noch etwas nachforschen: alles, wo eine Prozentzahl wie 95% drauf ist, ist jünger als 1970er Jahre. Erst ab da so um den Dreh rum galt eine Deklarationspflicht in der Form zum Zinngehalt. Also nichts Antikes; wenn's alt aussieht, dann auf alt gemacht. Repliken o.a., Nachempfindungen. Auch wenn da schon vom Alter her wieder Vintage-Sachen dabei sind - kaum einer mehr stellt sich sowas in die Hütte. Zum Benutzen aber besser als uraltes, weil da eben nicht so viel oder gar kein Blei drin ist. Man sollte aber auch wissen, dass es Pseudomarken gibt, die ebenfalls alten Stempeln nachempfunden sind. Alles, was nicht eingeschlagen, sondern mit gegossen ist, ist ebenfalls rel. modern.

Dann - einige deutsche Herstellermarken kannst Du dort nachsehen wie Röders oder Frieling dabei [Gäste sehen keine Links]

Weiter - nicht jeder Engel ist ein Zinnengel; und selbst die haben auch oft gar nichts mehr mit dem Alter zu tun.
Info zu Zinn, Zink und Blei mit einigen Bsp. dort [Gäste sehen keine Links]

Was einen zur möglichen Vermarktung bringt - die Annahme, dass selbst antikes Zinn Reichtümer bescheren könnte, ist mit seltenen Ausnahmen schlicht falsch oder zumindest überholt. Man kann die Sachen auch einfach so anbieten, gelegentlich kaufen z.B. Larp-Leute was (eben wegen der Benutzbarkeit) oder jemand steht auf Jagdliches zur Deko. Aber so Becher mit Hirsch & Co. sind eben eher nicht mehr der Burner.

Dann jedoch Obacht: da Zinn als Rohstoff gehandelt wird, sollte man einen Preis auch entsprechend nach Gewicht von Objekten umgerechnet festsetzen. Guugel mal nach Zinnankauf und schau Dir kg-Preise nach Reinheiten/Mengen bei verschiedenen Unternehmen an. Das macht auch solche Sachen nämlich durchaus noch recht werthaltig, eben auch als Schrott. Findige Füchse durchstreifen Flohmärkte, Sozialläden, Kleinanzeigenportale u.a. nach Anbietern, die ihr solcherartiges Erbzinn - weil es kaum einer will - billigst offerieren, um es überhaupt loszuwerden. Die wissen um die Ankaufspreise und können rechnen - Gewinn wird eben gerade so auch im Einkauf gemacht...

Den Vogel könntest Du leben lassen - Eulensammler gibt es eigentlich immer - und der ist auch klein, fällt wortwörtlich bei sowas nicht ins Gewicht. Die belgischen Sachen von Les Potstainiers Hutois - also wohl Flaschen- und Gläser-Untersetzer sind immerhin Handarbeit und nicht ganz hässlich; außerdem haben die ein gewisses Renommé [Gäste sehen keine Links]

Gruß
nux
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Zinngeschirr

Beitrag von Nitram76 »

Vielen Dank für deine Antwort.
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Zinngeschirr

Beitrag von maxitaxi »

Also im Prinzip sagt Nux das selbe wie ich.
Einen Tipp habe ich noch. Wenn du es zum Schrott schaffen willst, sortiere es vorher nach dem Reinhaltsgehalt. Sonst wird alles zusammen als Mischschrott nach dem niedrigsten Gehalt gerechnet. VG Enrico
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Zinngeschirr

Beitrag von maxitaxi »

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Hier mal die aktuellen Zinnpreise. Da könnte schon ein kleines 3 stelliges Sümmchen zusammen kommen...
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