Einschätzung für Englische Kaminuhr
Zeitzeugen aus vergangenen Epochen!
Hier tickt es richtig! In diesem Forum dreht sich alles um antike Uhren und Taschenuhren. Ob elegante Armbanduhren, prunkvolle Standuhren oder filigrane Taschenuhren – tausche dich mit anderen Uhrenliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Welt der Uhrmacherei!
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deiner Uhren und Taschenuhren bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder der Uhr: Stelle gute Bilder der gesamten Uhr von vorn und von hinten, sowie von oben und unten zur Verfügung.
Detailfotos: Fotografiere wichtige Details wie Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse, Werk und Punzen.
Informationen zur Uhr: Nenne den Hersteller und das Modell der Uhr, falls bekannt.
Zubehör: Wenn vorhanden, zeige auch Bilder von Zubehör wie Uhrenboxen, Zertifikaten oder Beschreibungen.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deiner Uhr machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
jetzt war ich ganz mutig und habe das Uhrwerk nach deiner Anleitung ausgebaut.
Wenn ich das Pendel einhänge und dann das Uhrwerk wie von dir empfohlen langsam zur Seite neige (und dann wieder in gerader Position halte), dann bewegt sich das Pendel ca. 10-15 mal hin und her und es tickt dabei.
An die Zeiger bin ich noch nicht drangekommen, da sich das Glas nicht öffnen lässt. Entweder mache ich etwas falsch, oder der Verschluss ist festgerostet. Aber da der Verschlussmechanismus wohl der selbe ist, wie bei dem Ring auf der Rückseite, wüsste ich nicht, wie man es sonst öffnen sollte. Von außen ist links, bei der "9", ist ein Scharnier zu erkennen, dann muss es ja gegenüber, bei der "3" aufgehen.
Da muss wohl doch ein Fachmann dran!
Viele Grüße,
Doro
jetzt war ich ganz mutig und habe das Uhrwerk nach deiner Anleitung ausgebaut.
Wenn ich das Pendel einhänge und dann das Uhrwerk wie von dir empfohlen langsam zur Seite neige (und dann wieder in gerader Position halte), dann bewegt sich das Pendel ca. 10-15 mal hin und her und es tickt dabei.
An die Zeiger bin ich noch nicht drangekommen, da sich das Glas nicht öffnen lässt. Entweder mache ich etwas falsch, oder der Verschluss ist festgerostet. Aber da der Verschlussmechanismus wohl der selbe ist, wie bei dem Ring auf der Rückseite, wüsste ich nicht, wie man es sonst öffnen sollte. Von außen ist links, bei der "9", ist ein Scharnier zu erkennen, dann muss es ja gegenüber, bei der "3" aufgehen.
Da muss wohl doch ein Fachmann dran!
Viele Grüße,
Doro
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Doro,
das Gehäuse ist mit Mahagoni Furnier belegt. Einlegearbeiten mit Birnbaum und gebeiztem Ahorn Furnier hergestellt worden.
Sei nicht überrascht wenn Du eine fast gleich aussehendes Gehäuse sichten kannst - damals wurden Schablonen zum Ausstanzen der Marketerien angefertigt. Damit konnte eine größere Stückzahl und ohne mühsame Handarbeit hergestellt werden.
Da Furnier ja immer eine ganz eigene Maserung zeigt - war das Endergebnis stets individuell und einzigartig.
das Gehäuse ist mit Mahagoni Furnier belegt. Einlegearbeiten mit Birnbaum und gebeiztem Ahorn Furnier hergestellt worden.
Sei nicht überrascht wenn Du eine fast gleich aussehendes Gehäuse sichten kannst - damals wurden Schablonen zum Ausstanzen der Marketerien angefertigt. Damit konnte eine größere Stückzahl und ohne mühsame Handarbeit hergestellt werden.
Da Furnier ja immer eine ganz eigene Maserung zeigt - war das Endergebnis stets individuell und einzigartig.

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- lins Offline
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hi Doro,
Du bist Klasse!
Das Glas muss ja, auch in eingebautem Zustand des Werkes zu öffnen gewesen sei, sonst könnte man die Uhr nicht aufziehen und die Zeit einstellen. Normal ist das bei der „3“ ein Näschen, an dem sich das leicht machen lässt. Siehe dazu meinen letzten Link, da siehst Du das. Hier ist er nochmal, sonst musst Du blättern
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Du gehst mit einem nicht zu scharfem Gegenstand zwischen den Rand, der ins Gehäuse reingeht und den äußeren Rand, wo Du wahrscheinlich sehen kannst, wo die Nase angebracht war, und hebelt das vorsichtig auf. Die Uhr nicht auf die Rückseite legen, da Du sonst die Pendelgabel verbiegen könntest. Am besten wieder ins Gehäuse rein schieben und dann den Glasdeckel versuchen zu öffnen.
Viel Erfolg, Du kannst das.
Gruß Lins
Du bist Klasse!

Das Glas muss ja, auch in eingebautem Zustand des Werkes zu öffnen gewesen sei, sonst könnte man die Uhr nicht aufziehen und die Zeit einstellen. Normal ist das bei der „3“ ein Näschen, an dem sich das leicht machen lässt. Siehe dazu meinen letzten Link, da siehst Du das. Hier ist er nochmal, sonst musst Du blättern
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Du gehst mit einem nicht zu scharfem Gegenstand zwischen den Rand, der ins Gehäuse reingeht und den äußeren Rand, wo Du wahrscheinlich sehen kannst, wo die Nase angebracht war, und hebelt das vorsichtig auf. Die Uhr nicht auf die Rückseite legen, da Du sonst die Pendelgabel verbiegen könntest. Am besten wieder ins Gehäuse rein schieben und dann den Glasdeckel versuchen zu öffnen.
Viel Erfolg, Du kannst das.

Gruß Lins
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
vielen Dank für dein Lob und deine Motivation!
Ich hatte es bereits aufgegeben, aber nun ist es mir Dank deiner Anleitung tatsächlich gelungen, den Glasdeckel zu öffnen.
Den Minutenzeiger langsam weitergedreht: die Uhr schlägt die richtige Anzahl zur vollen Stunde und 1x zur halben Stunde.
Bedeutet das jetzt also, dass sie mit wenig Aufwand repariert werden kann?
Viele Grüße,
Doro
P.S.: auch an 3rd gardenman vielen Dank für die Informationen!
vielen Dank für dein Lob und deine Motivation!

Ich hatte es bereits aufgegeben, aber nun ist es mir Dank deiner Anleitung tatsächlich gelungen, den Glasdeckel zu öffnen.

Den Minutenzeiger langsam weitergedreht: die Uhr schlägt die richtige Anzahl zur vollen Stunde und 1x zur halben Stunde.
Bedeutet das jetzt also, dass sie mit wenig Aufwand repariert werden kann?
Viele Grüße,
Doro
P.S.: auch an 3rd gardenman vielen Dank für die Informationen!
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- lins Offline
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hi Doro,
großes Lob.
Es scheint, als ob die beiden Aufzugsfedern ok. sind. Löse doch bitte den Schlag so lange aus, bis die Feder einigermaßen entspannt ist.
Du musst dazu nicht immer den Zeiger drehen, sondern hinten am Werk ist sehr wahrscheinlich (denke rechts an der Seite vom Werk) ein Hebel, vielleicht mit Loch mit einer, oder für eine Schnur, an dem kannst Du den Schlag auslösen.
Wenn Du die Uhr in einer Stellung am Ticken halten könntest, würde sich auch diese Gehwerkfeder ein bisschen entspannen. Ohne Pendel, dann geht es auch schneller.
Was jetzt an Reparatur bleibt, sind der hintere rechte Bügel, vorne am Glas ein Näschen (Schönheitsreparatur) zum besser Aufmachen und evtl eine Pendelfeder, wie ich sie Dir in einem Link schon mal gezeigt hatte. Aber, - vielleicht ist die ja noch zu gebrauchen. Da müsstest Du den oberen Vorsatzstift (Nagel) rausziehen bzw. -drücken, dann wäre die Pendelfeder rauszuziehen, etwas grade zu richten und wieder einzubauen. Das würde ich Dir aber an Hand von Bildern noch vormachen.
Aber das wäre der nächste Schritt.
Ich sehe nämlich, dass an der Aufhängung irgendwas auch schon "vereinfacht" worden ist. Da muss ich noch mal an unserem Musterwerk schauen, wie das sein sollte. Du könntest allerdingsin der Zwischenzeit die Stelle mit dem Vorsatzstift etwas reinigen (Pinsel, Zahnbürste) und eine schöne Nahaufnahme machen, damit ich Dir sagen kann, nach welcher Seite de Stift rausgedrückt werden muss.
Solange das Werk draußen ist, kannst Du mit Möbelpolitur ein bisschen aufhübschen (jetzt fallen gleich wieder Alle über mich her
).
Erstmal Gruß Lins
Nachsatz:
Hier kannst Du schon mal schauen, was da zu machen ist
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und hier
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großes Lob.

Es scheint, als ob die beiden Aufzugsfedern ok. sind. Löse doch bitte den Schlag so lange aus, bis die Feder einigermaßen entspannt ist.
Du musst dazu nicht immer den Zeiger drehen, sondern hinten am Werk ist sehr wahrscheinlich (denke rechts an der Seite vom Werk) ein Hebel, vielleicht mit Loch mit einer, oder für eine Schnur, an dem kannst Du den Schlag auslösen.
Wenn Du die Uhr in einer Stellung am Ticken halten könntest, würde sich auch diese Gehwerkfeder ein bisschen entspannen. Ohne Pendel, dann geht es auch schneller.

Was jetzt an Reparatur bleibt, sind der hintere rechte Bügel, vorne am Glas ein Näschen (Schönheitsreparatur) zum besser Aufmachen und evtl eine Pendelfeder, wie ich sie Dir in einem Link schon mal gezeigt hatte. Aber, - vielleicht ist die ja noch zu gebrauchen. Da müsstest Du den oberen Vorsatzstift (Nagel) rausziehen bzw. -drücken, dann wäre die Pendelfeder rauszuziehen, etwas grade zu richten und wieder einzubauen. Das würde ich Dir aber an Hand von Bildern noch vormachen.

Ich sehe nämlich, dass an der Aufhängung irgendwas auch schon "vereinfacht" worden ist. Da muss ich noch mal an unserem Musterwerk schauen, wie das sein sollte. Du könntest allerdingsin der Zwischenzeit die Stelle mit dem Vorsatzstift etwas reinigen (Pinsel, Zahnbürste) und eine schöne Nahaufnahme machen, damit ich Dir sagen kann, nach welcher Seite de Stift rausgedrückt werden muss.
Solange das Werk draußen ist, kannst Du mit Möbelpolitur ein bisschen aufhübschen (jetzt fallen gleich wieder Alle über mich her

Erstmal Gruß Lins
Nachsatz:
Hier kannst Du schon mal schauen, was da zu machen ist
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
oh jeh, ich fürchte, nun bin ich doch überfordert!
Ich hatte auch nicht im Traum daran gedacht, dass ich möglicherweise in der Lage wäre, die Uhr selbst wieder zur reparieren.
Wenn das nun nicht mit ein paar Handgriffen erledigt ist, werde ich die Finger davon lassen - weiter aufschrauben möchte ich das Werk eigentlich nicht. Die Videos beängstigen mich ein wenig!
Mal davon abgesehen könnte ich sie noch nicht mal aufziehen um zu testen, ob sie läuft, da ich keinen Schlüssel besitze. Oder geht das auch anders?
Aber vielleicht ist es doch noch zu früh, um den Kopf in den Sand zu stecken. Hier sind meine Probleme:
1. Leider kann ich keinen Hebel o.Ä. finden, um das Schlagwerk auszulösen. Das ist die direkte draufsicht auf das ausgebaute Uhrwerk:
[Gäste sehen keine Links] so sieht es von links aus: [Gäste sehen keine Links] und so von rechts: [Gäste sehen keine Links] . . [Gäste sehen keine Links]
2. Die Uhr bleibt auch in keiner Stellung alleine am ticken. Ich kann nur das Werk festhalten und dann immer wieder mit der Hand einen kleinen Bewegungsimpuls geben, dann bewegt sich dieses Teil hin und her (mit dem Zahnrad):
[Gäste sehen keine Links]
3. Hier habe ich noch eine Detailaufnahme von der Stelle gemacht, die vermutlich diese Pendelfeder darstellen soll:
[Gäste sehen keine Links]
4. Du meinst ich soll das antike Holzgehäuse mit ganz normaler Möbelpolitur bearbeiten? Auch die Vorderseite mit den Intarsien?
Viele Fragen - Viele Grüße,
Doro
oh jeh, ich fürchte, nun bin ich doch überfordert!
Ich hatte auch nicht im Traum daran gedacht, dass ich möglicherweise in der Lage wäre, die Uhr selbst wieder zur reparieren.
Wenn das nun nicht mit ein paar Handgriffen erledigt ist, werde ich die Finger davon lassen - weiter aufschrauben möchte ich das Werk eigentlich nicht. Die Videos beängstigen mich ein wenig!
Mal davon abgesehen könnte ich sie noch nicht mal aufziehen um zu testen, ob sie läuft, da ich keinen Schlüssel besitze. Oder geht das auch anders?
Aber vielleicht ist es doch noch zu früh, um den Kopf in den Sand zu stecken. Hier sind meine Probleme:
1. Leider kann ich keinen Hebel o.Ä. finden, um das Schlagwerk auszulösen. Das ist die direkte draufsicht auf das ausgebaute Uhrwerk:
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2. Die Uhr bleibt auch in keiner Stellung alleine am ticken. Ich kann nur das Werk festhalten und dann immer wieder mit der Hand einen kleinen Bewegungsimpuls geben, dann bewegt sich dieses Teil hin und her (mit dem Zahnrad):
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3. Hier habe ich noch eine Detailaufnahme von der Stelle gemacht, die vermutlich diese Pendelfeder darstellen soll:
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4. Du meinst ich soll das antike Holzgehäuse mit ganz normaler Möbelpolitur bearbeiten? Auch die Vorderseite mit den Intarsien?
Viele Fragen - Viele Grüße,
Doro
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hi Doro,
wunderbare Fotos hast Du gemacht!
Allerdings zeigen die auch, dass die Uhr schon sehr feucht gelagert gewesen sein muss. Ich sehe da Rostansätze, die allerdings nicht unbedingt was mit dem Gehen der Uhr zu tun haben. Wahrscheinlich sind die Lager trocken oder verharzt, weshalb sie nicht los tickt.
Aber, den Beweis, ob die Aufziehfeder des Gehwerks entweder nur ganz entspannt oder aber gebrochen ist, haben wir noch nicht erbracht.
Das machen wir als Erstes:
Bild Federgehäuse
[Gäste sehen keine Links]
Du gehst mit zwei Fingern direkt an das Federgehäuse (das ist das rechte mit Blick auf das Zifferblatt gesehene dicke Teil im Werk (auf dem Foto der lange grüne Pfeil)), am Besten da, wo die Zähne sind und versuchst, ob das hin und her zu bewegen ist (Richtungen wie der Doppelpfeil).
Gutes Ergebnis: Das Ding lässt sich nicht bewegen (Gegentest am linken Schlagwerkfederhaus, das ja ok ist). Genauso fest muss das sein.
Schlechtes Zeichen: Das Ding lässt sich in beide Richtungen bewegen, oder schlackert.
Das heißt, die Feder ist gebrochen oder raus gesprungen.
Das ist natürlich zu reparieren, aber bedeutet so etwas Ähnliches wie einen wirtschaftlicher Totalschaden. Weniger die Feder, die kostet vergleichsweise wenig, aber die Arbeitszeit. Wir wollen es erst mal bei diesem Test belassen, weil dann musst Du neu überlegen, was Du machst.
Lass Dich durch die Videos ja nicht beunruhigen.
Wenn da nichts dabei ist, was Dich weiterbringt, vergiss es. Du musst ja nicht das Werk zerlegen, nur ein bisschen vertrauter mit ihm werden. Ist ja kein Hexenwerk, sondern nur ein relativ einfaches Uhrwerk.
Da gibt es andere Werke, wo man vor Ehrfurcht in den Staub sinken könnte, - wenn man Anlagen dazu hätte.
So erst mal wieder
Gruß Lins
wunderbare Fotos hast Du gemacht!

Allerdings zeigen die auch, dass die Uhr schon sehr feucht gelagert gewesen sein muss. Ich sehe da Rostansätze, die allerdings nicht unbedingt was mit dem Gehen der Uhr zu tun haben. Wahrscheinlich sind die Lager trocken oder verharzt, weshalb sie nicht los tickt.
Aber, den Beweis, ob die Aufziehfeder des Gehwerks entweder nur ganz entspannt oder aber gebrochen ist, haben wir noch nicht erbracht.
Das machen wir als Erstes:
Bild Federgehäuse
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Du gehst mit zwei Fingern direkt an das Federgehäuse (das ist das rechte mit Blick auf das Zifferblatt gesehene dicke Teil im Werk (auf dem Foto der lange grüne Pfeil)), am Besten da, wo die Zähne sind und versuchst, ob das hin und her zu bewegen ist (Richtungen wie der Doppelpfeil).
Gutes Ergebnis: Das Ding lässt sich nicht bewegen (Gegentest am linken Schlagwerkfederhaus, das ja ok ist). Genauso fest muss das sein.
Schlechtes Zeichen: Das Ding lässt sich in beide Richtungen bewegen, oder schlackert.
Das heißt, die Feder ist gebrochen oder raus gesprungen.
Das ist natürlich zu reparieren, aber bedeutet so etwas Ähnliches wie einen wirtschaftlicher Totalschaden. Weniger die Feder, die kostet vergleichsweise wenig, aber die Arbeitszeit. Wir wollen es erst mal bei diesem Test belassen, weil dann musst Du neu überlegen, was Du machst.
Lass Dich durch die Videos ja nicht beunruhigen.

Da gibt es andere Werke, wo man vor Ehrfurcht in den Staub sinken könnte, - wenn man Anlagen dazu hätte.

So erst mal wieder
Gruß Lins
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
vielen Dank für deine Geduld!
Gute Nachricht: das Federgehäuse lässt sich nicht bewegen. Und jetzt?
Viele Grüße,
Doro
vielen Dank für deine Geduld!
Gute Nachricht: das Federgehäuse lässt sich nicht bewegen. Und jetzt?
Viele Grüße,
Doro
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