Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Goldschmucks bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle gute Bilder des gesamten Schmuckstücks zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen zu Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit.
Beschaffenheit : Gib möglichst die Abmessungen und das Gewicht mit an
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So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Goldschmuck machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- Wjera Offline
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Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
Der Ring ist aus 585er Gold und die eingefassten Steine sind Diamanten. Das habe ich bereits durch einen Goldschmied erfahren.
Meine Großeltern haben am 15.06.1929 geheiratet und mit viel Phantasie erkennt man noch das eingravierte Datum.
Ich habe den Ring nach dem Tod meiner Großmutter erhalten und verkleinern lassen, um ihn selbst tragen zu können.
Das bereue ich mittlerweile, denn dadurch ist auch ein Teil der Gravur verschwunden.
Im Inneren der Ringschiene waren neben dem Datum noch zwei Buchstaben eingraviert, die nicht zu den Namen meiner Großeltern passen. Deshalb denke ich, dass dieser Ring einen Vorbesitzer hatte.
Kann man anhand der Punze näheres über den Ring herausfinden?
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- cornetto Online
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Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
da sich bisher noch kein Geschmeideprofi eingebracht hat, hier ein kleiner Ansatz von mir (als Schmuck-Laie) - ich kann die MM-Punze leider nicht auflösen, lese im ersten Bild allerdings ein "CT", und das könnte auch eine vom Goldschmied eingeritzte Carat-Angabe der Steine sein und kein Monogramm eines Vorbesitzers. Zumal die Ausführung tatsächlich sehr "händisch eingeritzt" aussieht - ein beauftragtes Monogramm wäre vermutlich feiner gearbeitet.
Gruß Bernd
- Wjera Offline
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Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
vielen Dank für deine Antwort.
Das, was du als "CT" liest, habe ich bisher für die 9 von 29 gehalten, weil meine Oma 1929 geheiratet hat. Aber es kann gut sein, dass dieses Geritze gar nichts mit einem Datum zu tun hat, sondern sich auf die nachträglich eingearbeiteten Diamanten bezieht.
Ich hab immer geglaubt, dass das Datum 3.2.29 eingraviert sei. Das Heiratsdatum meiner Großeltern war 15.6.1929. Deshalb dachte ich, es könne sich hierbei um das Verlobungsdatum handeln.
Schade, dass ich meine Oma nicht mehr fragen kann. Ich habe den Ring als Kind oft an ihr gesehen. Aber zu ihren Lebzeiten hat er mich leider überhaupt nicht interessiert.
Gruß Wjera
- el tesoro Offline
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das denke ich nicht, das hätte man, spätestens bei der Umarbeitung, rauspoliert
- Wjera Offline
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Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
Meine Oma war am Tag ihrer Hochzeit 19 Jahre alt, nicht gerade wohlhabend und schwanger.
Deshalb habe ich mir gedacht, dass es vielleicht nur für Second-hand-Eheringe gereicht haben könnte, die nicht großartig umgeändert wurden.
- Tilo Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
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Ich würde gern etwas über die Punze dieses Ringes erfahren
bereue es nicht!
denn was wäre die Alternative gewesen? den Ring nicht tragen zu können?
schade drum
den Ring tragen, obwohl zu groß? dann dreht er sich ständig weg bis hin zum Verlust
das wäre ja noch ärgerlicher
ich finde es gut, dass du den in Ehren hältst und mit Gedenken trägst, statt schnöde zum Goldwert zu verkaufen und vom Erlös irgendein dummes Silbermarkenringelchen mit Kunststein zutragen, bis es nach kurzer zeit vermackt ist (oder gar nur ein Netflixjahresabo zu bezahlen)
- Wjera Offline
- erfahrenes Mitglied
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Ja, das war damals auch mein Gedanke.
Hätte ich ihn in der Originalgröße gelassen, wäre er wahrscheinlich in irgendeiner Schublade in Vergessenheit geraten.
Der Ring passt vom Stil her zwar nicht gerade zu mir, aber ich trage ihn trotzdem regelmäßig.
Abgesehen davon, dass er mich an meine Oma erinnert, hat er eine Vergangenheit von fast 100 Jahren.
Da kann ein neues Schmuckstück, und sei es noch so edel, nicht mithalten.
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