Moin,
nochmal kurz zum Bildträger - haltbar auf Metall malen konnte man schon recht lange, wahrscheinlich gab es das schon in der Antike, s.
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(etwas weiter unten)
Hauptsächlich waren das zwar - mit einer Blütezeit um 1600 (z.B. die Brueghels u. a. Flamen) - Gemälde auf Kupfer- und Zinkblechen, aber auch Eisen scheint es gegeben zu haben. Wenn auch selten und eher im schlichteren/günstigeren Kontext als Schilder u. dergl.
In Cenninis Malereitraktat vom frühen 15. Jht werden Eisentafeln als Träger bereits mehrfach erwähnt, siehe u. a. Cap. 89; 94; 103; 151; 153;...
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Wenn ich das richtig überflogen habe, wird die Platte mit einer Art Leim vorbehandelt, bei dem es unterschiedliche Möglichkeiten der Zubereitung gibt. Unterschieden wird dabei - meine ich - nicht zwischen Eisen, Kupfer u.a.
In dieser Hinsicht gibt es dann wohl keinen prinzipiellen Einwand gegen eine Entstehung im 17. Jahrhundert..
(edit: im 18. natürlich, ha hm :$ )
LG thal