IkHabNeFrage hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Mai 2023, 00:47
Also zusammengefaßt:
oops - nein, so nicht. Der Anfang nicht gesichert, auch wenn @marker da eine mögliche Vermutung geäußert hat hat. Da er entsprechende Erfahrung hat, ok.
Eine französische Bezeichnung in Form von No. und mit M kann damals gemacht worden sein, da Französisch auch in Russland in 'höheren Kreisen' durchaus gebräuchlich war
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Ein Beispiel ist in folgendem Beitrag aus einem anderen Forum enthalten: eine Bruckmann-Gingko-Schale, welche nach Dänemark exportiert und dort entsprechend mit der DreiTürmeMarke & Beschaumeisterzeichen punziert wurde
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Zur Sicherheit: wer/wo der Hersteller war, muss vorläufig als 'unbekannt', aber möglicherweise B. anzusehen sein (bis man entsprechend eine gleiche Jardiniere mit Adlerpunze auftut oder einen Katalogeintrag oder sowas. Eine Modell-Nr., hier No., besagt nicht, dass es ein Einzelstück war - davon können mehrere gemacht worden sein.
Der ganze letzte Teil genau umgekehrt. Hatte ich doch u.a. geschrieben 'ältere russische Import-Punze' und in PL der Herr mit Federhütchen zeigt die quasi russische Herkunft an, selbst wenn da nicht der Ursprung lag. Also Irgendwerwogemachthat oder ein Handelsmanndann liefert nach RU, der Import erfolgt über St. Petersburg irgendwann zwischen 1908-1926. Dort wird kontrolliert und die 84 Kokoshnik-Importpunze angebracht. Irgendwerwodannwann kauft die Jardiniere. Derselbemann oder Jemandandersdann bringt das Stück (mit) nach PL zwischen 1920-1931. Es wird kontrolliert und entsprechend nach- bzw. repunziert. Der weitere Verlauf der Geschichte - unbekannt. Die einfache Frage ist dann ja auch: stimmt die Familienlegende? und die schwierige noch: wurde das Dingen gekauft - oder - ??