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Weimar PMS Porzellan Kaffeekanne

Entdecke die Geheimnisse deiner Porzellanschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Bestimmung von Porzellanmarken und Porzellanstempeln. Egal ob du Sammler, Liebhaber oder einfach nur neugierig bist – hier findest du Antworten auf deine Fragen!

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Damit wir dir bei der Bestimmung deines Porzellans bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des gesamten Objekts: Stelle gute Bilder des gesamten Porzellanobjekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln und Signaturen: Fotografiere alle Markierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Stempel unter der Glasur? Gib an, ob sich die Stempel unter der Glasur befinden.
Informationen zur Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit. Gib möglichst die Abmessungen mit an.

So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Porzellanobjekt machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten. 😊

  • JeanPaul1763 Offline
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Weimar PMS Porzellan Kaffeekanne

Beitrag von JeanPaul1763 »

Sartre99 hat geschrieben: Donnerstag 11. Januar 2024, 18:48 Mit PMS und als Zeitraum angegeben 1933-1945. Ich habe mal das Museum angeschrieben, ob sie andere Informationen zu den Marken haben.
Aber bei meiner Kanne handelt es sich um eine Petra und die ist erst seit ca. 1950 "unterwegs". Also kann der PMS-Stempel erst nach 1950, vielleicht noch 1949, draufgekommen sein.
Sartre99 hat geschrieben: Donnerstag 11. Januar 2024, 18:48 das würd eich eher ausschließen. Viele Porzellanfabriken haben Weißware an Porzellanmalereieen verkauft. Teilweise die selben Formen die sie auch selber dekoriert haben. Warum sollte die noch eine zweite Marke auf Porzellan machen was sie selber dekoriert haben?
Ja richtig.
Aber ich habe zum Beispiel "Lindner Küps" als Weißware ohne Stempel.
Der Gedanke war, dass Weimar die Kanne produziert hat, mit Weimar-Stempel, und dann ist sie zu Reinecke nach Eisenberg, meinetwegen auch Dresden schickte, um sie mit einem Dekor zu versehen. Als Kennzeichnung der Musterstücke prangt ein alter nicht mehr "gültiger" PMS-Stempel drauf. Diese Muster werden dann in Weimar begutachtet und für die Produktion freigegeben oder auch nicht.
Warum fehlen sonst "Petra" und die beiden Nummern?

Es sei denn Du hast wirklich recht und in Dresden bestand die Firma noch nach 1945 und bis in die 1950er Jahre hinein.
Der Weimar-Stempel mit Krone und Made in Germany ist lt. Marshall jedenfalls erst ab 1949 verwendet worden.

Ich werde mal versuchen jemanden in Eisenberg zu finden, der noch in der Firma Reinecke gearbeitet hat.
Vielleicht habe ich ja Glück.
Das wünsche ich die auch mit dem Museum. Freu mich darüber zu hören.

VG Peter
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Weimar PMS Porzellan Kaffeekanne

Beitrag von nux »

drkx hat geschrieben: Mittwoch 10. Januar 2024, 20:09 es heißt also nur "Thuringia".
ja, natürlich - sorry, hatte das bloß kopiert - bin wie schon vor erwähnt PC-mäßig momentan sehr improvisiert anwesend
Sartre99 hat geschrieben: Donnerstag 11. Januar 2024, 18:48 Nach meiner Kenntnis steht die Marke PMS für die Porzellanmalerei Reinecke in Dresden und nicht in Bayern.
ja - dazu kommt aber eben noch die Erkenntnis, dass es eine weitere der Moschendorfer gegeben hat, die in Eisenberg in Thüringen. Über die ist aber fast nichts bekannt bisher? ev. war die auch bei dr Verwandtschaft, also in der Porzellanfabrik F. A. Reinecke angesiedelt? weil z.B. im Adressbuch 1925 (S. 143) in Eisenberg ist da (noch) nichts weiter zu entdecken, außer den bekannteren Namen [Gäste sehen keine Links]

Das gibt auch nicht mehr im Detail her [Gäste sehen keine Links] - Eisenberg hat ein Stadtarchiv - möhlicherweise...

naheliegender ist aber gerade zu Zeiten von SBZ und DDR da schon eher die Verwendung von Porzellan aus Blankenhain, gerade wenn man damit nach 1949 sein sollte. Weil Muster - glaub bei Weimar Porzellan konnte man auch selbst was. Und auch F.A. Reinecke machte ja Porzellan.

Was sich aber für mich eh noch erheblich beißt, ist die Aussage bei PM&M, dass Made in GDR ab 1949 schon verwendet wurde, mit der (bisher aber ja auch noch nicht gegen-verifizierten) Angabe des Produktionszeitraumes von Petra ab 1950. Und richtig viel (gerade Kobalt)-Weimar Porzellan dieser Form und mit dem Markenzusatz Made in Germany
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