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Antiker Augsburger Becher

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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  • estone-sabu Offline
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  • Reputation: 252

Antiker Augsburger Becher

Beitrag von estone-sabu »

Hallo Silberpunze,
Silberpunze hat geschrieben: Samstag 25. Mai 2024, 12:05aber es wurden an diesem eints glattwandigen Humpen später Veränderungen vorgenommen, ein Wandrelief, das vollkommen Kitschig war,
Du meinst damit Veränderungen an einem historischen Stück, weil sich in späteren Jahren der Geschmack geändert hatte; so wie bei diesem Mug/Henkelbecher?
[Gäste sehen keine Links]
"Links ein Mug, London 1773 im Original
Mitte ein Mug, London 1799, im 19. Jahrhundert nachdekoriert,
Rechts ein kleiner Henkelbecher aus Mailand 1935, der nach dem Vorbild des englischen, dekorierten Mugs".

Gefunden dort unter dem Punkt:
Verfälschung und Veränderung
Im Link etwa mittig.
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Mit bestem Gruß

Verna
  • Silberpunze Offline
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  • Beiträge: 868
  • Registriert:Samstag 25. Juli 2009, 23:40
  • Reputation: 1917

Antiker Augsburger Becher

Beitrag von Silberpunze »

estone-sabu hat geschrieben: Samstag 25. Mai 2024, 12:49 Du meinst damit Veränderungen an einem historischen Stück, weil sich in späteren Jahren der Geschmack geändert hatte; so wie bei diesem Mug/Henkelbecher?
Danke für die Ausführungen und dieses Beispiel.
Das passiert öfter und stellt dann manch ein Auktionshaus auf die Probe, wenn auf einem Stück des 17. Jh. auf einmal Rocklaien der Mitte des 18. Jh. auftauchen.
Man historisches Stück wird so Opfer des jeweiligen Zeitgeistes.
Was ich damit sagen möchte ist, dass es eben sehr viele Dinge gibt, auf die man achten sollte und viele Originale im Umlauf sind, die später verfälscht wurden.

Typisches Beispiel sind auch die Kerzenhalter, die dann später mit einer Glühlampe versehen worden sind und wo man Löcher in den Fuß gebohrt hat.

Dass sich ein Stück im originalen Urzustand mit originaler Feuervergoldung usw. befindet, ist eher selten und gibt diesen Stücken dann einen entsprechend höheren Wert.
Das zu erkennen geht dann aber über meine Markenkenntnisse hinaus.

Wer nach Lektüre des von estone sabu verlinkten Artikels darüber mehr erfahren möchte, der sollte das kleine Heft von Ernst-Ludwig Richter zu diesem Thema lesen.
Manch einer wird dann hinterher vielleicht die Finger von diesem Thema lassen, weil man sonst schnell paranoid werden könnte ;)

Richter Ernst-Ludwig: "Silber. Imitation - Kopie - Fälschung - Verfälschung"
[Gäste sehen keine Links].
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