estone-sabu hat geschrieben: ↑Samstag 25. Mai 2024, 12:49
Du meinst damit Veränderungen an einem historischen Stück, weil sich in späteren Jahren der Geschmack geändert hatte; so wie bei diesem Mug/Henkelbecher?
Danke für die Ausführungen und dieses Beispiel.
Das passiert öfter und stellt dann manch ein Auktionshaus auf die Probe, wenn auf einem Stück des 17. Jh. auf einmal Rocklaien der Mitte des 18. Jh. auftauchen.
Man historisches Stück wird so Opfer des jeweiligen Zeitgeistes.
Was ich damit sagen möchte ist, dass es eben sehr viele Dinge gibt, auf die man achten sollte und viele Originale im Umlauf sind, die später verfälscht wurden.
Typisches Beispiel sind auch die Kerzenhalter, die dann später mit einer Glühlampe versehen worden sind und wo man Löcher in den Fuß gebohrt hat.
Dass sich ein Stück im originalen Urzustand mit originaler Feuervergoldung usw. befindet, ist eher selten und gibt diesen Stücken dann einen entsprechend höheren Wert.
Das zu erkennen geht dann aber über meine Markenkenntnisse hinaus.
Wer nach Lektüre des von estone sabu verlinkten Artikels darüber mehr erfahren möchte, der sollte das kleine Heft von Ernst-Ludwig Richter zu diesem Thema lesen.
Manch einer wird dann hinterher vielleicht die Finger von diesem Thema lassen, weil man sonst schnell paranoid werden könnte
Richter Ernst-Ludwig: "Silber. Imitation - Kopie - Fälschung - Verfälschung"
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