Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
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- Alpha1337 Offline
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
Hallo zusammen,
ich bin auf ein Stück gestoßen und würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Altersbestimmung helfen könntet. Es handelt sich um ein handgeschliffenes Glasgefäß mit aufwendigem Schleuderstern-Dekor, das von einem reich verzierten Metallgestell gehalten wird.
Das Metallgestell zeigt florale Ornamente und drei figürliche Putten, die den Glasbehälter umrahmen. Das gesamte Stück hat ein solides Gewicht von ca. 3,5 kg, wobei das Gestell nur 675g davon ausmachen.
Die Maße betragen:
Höhe: 31 cm
Durchmesser (am Fuß): 15 cm
Stilistisch erinnert es mich an den Historismus oder eventuell den Jugendstil, aber ich bin mir nicht sicher, aus welcher Zeit es tatsächlich stammt.
Wichtig finde ich noch zu erwähnen, dass das Unterteil mich an diese typischen Chromagan Serviertabletts erinnert. Ich habe hier mal ein bereits verkauftes von eBay eingefügt, damit ihr wisst, was ich meine:
[Gäste sehen keine Links]
Die Putten sind Massiv und mit dem Gestell verlötet.
Habt ihr eine Idee, wie alt das Stück sein könnte?
Ich bin dankbar für jede Information oder Einschätzung!
Gruß
Alpha
ich bin auf ein Stück gestoßen und würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Altersbestimmung helfen könntet. Es handelt sich um ein handgeschliffenes Glasgefäß mit aufwendigem Schleuderstern-Dekor, das von einem reich verzierten Metallgestell gehalten wird.
Das Metallgestell zeigt florale Ornamente und drei figürliche Putten, die den Glasbehälter umrahmen. Das gesamte Stück hat ein solides Gewicht von ca. 3,5 kg, wobei das Gestell nur 675g davon ausmachen.
Die Maße betragen:
Höhe: 31 cm
Durchmesser (am Fuß): 15 cm
Stilistisch erinnert es mich an den Historismus oder eventuell den Jugendstil, aber ich bin mir nicht sicher, aus welcher Zeit es tatsächlich stammt.
Wichtig finde ich noch zu erwähnen, dass das Unterteil mich an diese typischen Chromagan Serviertabletts erinnert. Ich habe hier mal ein bereits verkauftes von eBay eingefügt, damit ihr wisst, was ich meine:
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Die Putten sind Massiv und mit dem Gestell verlötet.
Habt ihr eine Idee, wie alt das Stück sein könnte?
Ich bin dankbar für jede Information oder Einschätzung!
Gruß
Alpha
- Alpha1337 Offline
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- Sartre99 Offline
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
Hallo,
Glas vor weißem Hintergrund macht es schwer den Schliff zu erkennen. Biutte auch ein Bild vom Boden des Glases. Bei dem Metall ist nirgends irgendeine kleine Punze?
Lieben Gruß
Glas vor weißem Hintergrund macht es schwer den Schliff zu erkennen. Biutte auch ein Bild vom Boden des Glases. Bei dem Metall ist nirgends irgendeine kleine Punze?
Lieben Gruß
-
- nux Offline
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
Hallo,
da muss ich aber dann auch noch nöseln, weil so ist das - hm.
- was heißt 'bin auf gestoßen' ? wo/woher? ist das jetzt Deins?
- ein Riesenbild von > 4 MB ist ja schön, aber wie vor: da mangelt es an Kontrast. Glasteil und Gestell separat ablichten, ok, aber auch groß & alles auf einem dunklen Untergrund
- die Ausschnitte sind mit weniger als 50 oder 20 KB vergebliche Liebesmüh gewesen; auf solchen Briefmarken ist nix näher oder besser erkennbar
- was ist das für Metall? ist es versilbert oder nicht?
- Jugendstil als Stil ist es jedenfalls nicht; eher etwas bissl 'Gemischtes' - ob aus der Zeit oder davor/danach sein könnte - ??
- den Ausflug in die Cromargan-Barockstil-Anmutung denke man sich aber besser weg
- wie sicher haben Glas & Ständer schon immer zusammengehört? Stichwort Passgenauigkeit
- eingeschliffene Sterne kann man zwar erkennen, aber geschleudert sind die nicht - das da wäre einer mit dem gedrehten Kranz drumrum [Gäste sehen keine Links]
- Gewicht und wenn es geschliffen, nicht gegossen ist legen Bleikristall nahe; das bedingt sich auch, weil man das eben schleifen kann. Glas darf dafür nicht 'zu hart' und spröde sein; Bleizusatz erhöht nicht nur die Brillianz, sondern verleiht die nötige sage mal Zähigkeit.
Gruß
nux
da muss ich aber dann auch noch nöseln, weil so ist das - hm.
- was heißt 'bin auf gestoßen' ? wo/woher? ist das jetzt Deins?
- ein Riesenbild von > 4 MB ist ja schön, aber wie vor: da mangelt es an Kontrast. Glasteil und Gestell separat ablichten, ok, aber auch groß & alles auf einem dunklen Untergrund
- die Ausschnitte sind mit weniger als 50 oder 20 KB vergebliche Liebesmüh gewesen; auf solchen Briefmarken ist nix näher oder besser erkennbar
- was ist das für Metall? ist es versilbert oder nicht?
- Jugendstil als Stil ist es jedenfalls nicht; eher etwas bissl 'Gemischtes' - ob aus der Zeit oder davor/danach sein könnte - ??
- den Ausflug in die Cromargan-Barockstil-Anmutung denke man sich aber besser weg
- wie sicher haben Glas & Ständer schon immer zusammengehört? Stichwort Passgenauigkeit
- eingeschliffene Sterne kann man zwar erkennen, aber geschleudert sind die nicht - das da wäre einer mit dem gedrehten Kranz drumrum [Gäste sehen keine Links]
- Gewicht und wenn es geschliffen, nicht gegossen ist legen Bleikristall nahe; das bedingt sich auch, weil man das eben schleifen kann. Glas darf dafür nicht 'zu hart' und spröde sein; Bleizusatz erhöht nicht nur die Brillianz, sondern verleiht die nötige sage mal Zähigkeit.
Gruß
nux
- Alpha1337 Offline
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
Dabke für eure Antworten bisher. Ich lade gleich noch mal bessere Fotos hoch, auf denen der Schliff besser zu erkennen ist.
Hatte es vor Ewigkeiten mal bei einem Antikmarkt gefunden und gekauft. Mehr informationen habe ich leider nicht. Es befindet sich in meinem Besitz. Zugegeben, etwas dämlich formuliert. ':)
Seitdem man hier im Forum die Bilder verkleinern muss, krebse ich irgendwie rum.. War heute wohl zu gut gemeint. :')
Es is nicht versilbert. Es ist ein dünnes Blech. Erinnert mich an diese Chrom-Mangan-Stahl-Legierungen von den alten WMF Tabletts. Läuft nicht an und sieht immer gut aus.
Das ist schwer zu sagen. Es passt genau, als wäre das Gestell für dieses massive Glas gemacht worden. Möglicherweise ist das Gestell später gekommen, wurde aber extra für das Glas gefertigt?
Hatte es vor Ewigkeiten mal bei einem Antikmarkt gefunden und gekauft. Mehr informationen habe ich leider nicht. Es befindet sich in meinem Besitz. Zugegeben, etwas dämlich formuliert. ':)
nux hat geschrieben: ↑Freitag 8. November 2024, 16:56 - ein Riesenbild von > 4 MB ist ja schön, aber wie vor: da mangelt es an Kontrast. Glasteil und Gestell separat ablichten, ok, aber auch groß & alles auf einem dunklen Untergrund
- die Ausschnitte sind mit weniger als 50 oder 20 KB vergebliche Liebesmüh gewesen; auf solchen Briefmarken ist nix näher oder besser erkennbar
Seitdem man hier im Forum die Bilder verkleinern muss, krebse ich irgendwie rum.. War heute wohl zu gut gemeint. :')
Es is nicht versilbert. Es ist ein dünnes Blech. Erinnert mich an diese Chrom-Mangan-Stahl-Legierungen von den alten WMF Tabletts. Läuft nicht an und sieht immer gut aus.
Das ist schwer zu sagen. Es passt genau, als wäre das Gestell für dieses massive Glas gemacht worden. Möglicherweise ist das Gestell später gekommen, wurde aber extra für das Glas gefertigt?
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
Hier nochmal bessere Bilder:
- Alpha1337 Offline
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Altersbestimmung eines handgeschliffenen Glasgefäßes mit Putten und Metallgestell
ach Du meine Güte - was für eine Schau & welch ein Unterschied - - das ist ja oberprofi :')
wenn es kein bisschen anläuft - und die Oberfläche sieht ja auch nicht 'behandelt' aus, vllt. Neusilber? es gibt zwar auch recht helle, feine Zinnlegierungen, aber ... hatte mir eben die Naht-/Lötstelle angesehen. Könnte fast sein, weil so dünne ist das Ganze auch nicht
Und was für ein wirklich gut gemachtes Glas. Hm - beides nicht einfach, ob original 'alt' oder spätere Nachempfindung. Für neuzeitliche tschechische Sachen wäre mir das Gestell aber zu fein; mal sehn...
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