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Kommode

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  • reas Offline
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Kommode

Beitrag von reas »

ach ja Vertikos kenne ich, haben auch eine angenehme Höhe. Waschkommode genau, darum auch die Marmorplatten da sie resistenter gegen Wassertropfen als Holz sind.
  • Emmi Offline
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Kommode

Beitrag von Emmi »

Waschkommode, ja! Und Marmorplatte, ja! Vermutlich Massen- bzw. Manufakturprodukt? Ja! Ob die Marmorplatte wohl überstand? Wenn ja, wieviel? Ich habe letztens in Bozen in einem alten Hotel mit über hundert Zimmern gleichartige Kommoden gesehen. Natürlich waren alle Zimmer renoviert und hatten Bäder. Von den längst ausrangierten uralten Waschkommoden standen je zwei auf jeder der fünf oder sechs Etagen als Dekoration im Treppenhaus. Das sah bezaubernd aus. Das Holz war heller, beinahe honigfarben, der Stil derselbe wie hier, die Restaurierung vortrefflich. Alle Kommoden waren identisch. Die Marmorplatten hatten auf ihrer Oberfläche eine umlaufende Rille (nach meiner Erinnerung ungefähr zweifingerbreit vor der Kante) zum Auffangen von übergeschwapptem Wasser. Ich habe mir erlaubt, die Kommoden von nah zu betrachten und die Schubladen aufzuziehen. Leer. Also reine Dekoration, dabei wirklich schön und stilvoll.

:o

Emmi

PS: Und jetzt wisst Ihr, dass ich lieber Treppe gehe als Fahrstuhl fahre. :lol:
  • reas Offline
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Beitrag von reas »

waren die Marmorplatten hell oder dunkel?
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Beitrag von Emmi »

Hell, aber nicht grau, sondern eher sahnebonbonfarben.
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Beitrag von Emmi »

reas schrieb:
...würde mich sehr freuen diese auch zu sehen...
Jaaa, da ist als Projekt immer noch die Besteckunterbringung. Die Schubladen sind ausgestattet. Es fehlen nur noch ein oder zwei Böckchen für Vorlegeteile.

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Allerdings reichen die Schubladen nicht. Deshalb möchte ich auch noch eine kleine Weinkiste auskleiden, die dann ihren Platz unter dem großen Schubfach hinter den Türen finden wird. Auch muss ich drei weitere stapelbare Besteckkästen anlegen, da ich außer dem eigenen Besteck noch drei Bestecke meiner verstorbenen Schwiegermutter besitze. Über eines ist unter dem Titel "Mordinstrumente" hier im Forum schon gesprochen worden. Die Messer befinden sich immer noch beim Messerschmied. Auf beiden Threads werde ich abschließend berichten.

Außerdem habe ich, die ich sieben historische Nähmaschinen besitze und damit ordentliche Nähte nähen kann, mir in diesen Tagen zwei elektrische Nähmaschinen gekauft, eine "normale" und eine kleine Overlockmaschine, und mich zu einem Nähkurs angemeldet. Dort hoffe ich auf viele Anregungen.

:x :x :x :x :x :x :x

Emmi
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Beitrag von Gast »

Warum so böse schauend wegen der Anregungen liebe Emmi?

Bei den Schubladen passe bitte auf dass Du sie nicht überlädtst, Besteck hat die Eigenschaft schwer zu sein und wenn ich die erste Schublade unterhalb der Vitrine sehe - habe ich Bedenken dass im Lauf der Zeit auch die Oberfläche der Vitrine beschädigt werden kann.

Besteckschubladen müssen immer sehr viel leisten, in der Regel wird die Schublade total überladen...
  • Emmi Offline
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Kommode

Beitrag von Emmi »

Dein Tipp, 3rd gardenman, ist richtig. Überdies sieht es meiner Meinung nach nicht schön aus, wenn die Schubladenfläche bis auf den allerletzten Millimeter ausgenutzt ist. Bei der Anordnung der Besteckhalter habe ich deshalb auf Übersichtlichkeit und Ruhe des Gesamtbilds geachtet. Prompt hat die Fläche nicht gereicht für alle Besteckteile, weshalb ich noch ein Kistchen dazunehmen muss. Überladung fürchte ich nicht, weil ich das Kistchen eine Etage tiefer unterbringen werde.

Die "bösen" Grüße sind die der vernachlässigten alten Nähmaschinen. Von mir kommen herzliche Grüße. :D

Emmi
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Beitrag von Gast »

Hej Emmi,

ich habe einen alten Besteckschrank, eigentlich eine kleine Kommode im Bestand. Wurde von meiner Großmutter in den 1950er Jahren gekauft: massiv Nussbaum französisch, innen mit Besteckhaltern. Die Schubladen waren mal ausgelaufen - mein Vater hat dann Auszugsschienen verbaut und seitdem laufen die Schubladen federleicht :)

Daher kenne ich solche Schäden aus eigener Erfahrung - und in der Werkstatt von meinem Vater sind oft genug Kunden aufgeschlagen die sich über ausgelaufene Schubladenleisten über eine Reparatur erkundigt haben.

Späte Besteckkästchen wurden meistens recht leicht gebaut, da konnte es schon vorkommen dass bei Überladung der gesamte Schubladenboden sich nach unten durchbrechend verabschiedet hat :( Diese Kommödchen wurden optisch sehr gut aussehend hergestellt - aber leider holzmechanisch nicht so solide gebaut wie nötig.

Ein eingenuteter, massiver Boden ist nötig. Solide Schwalbenschwanz Eckverbindungen, Auszugsschienen aus Metall und ein massiv angefertigter Korpus ist da sehr hilfreich und dienlich.

Ein befreundeter Sammler lagert sein Besteck in alten Planschränken vom Architekten - da biegen sich die Metallböden ungut durch. Die Pappkassetten in denen das edle Besteck verkauft worden ist gehen bei eifriger Nutzung fix kaputt.
  • Emmi Offline
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Beitrag von Emmi »

Dann liege ich mit meiner Weinkiste und den (stapelbaren) Holzkästen ja genau richtig. Danke für die Ausführungen über die (In-)Stabilität!

:)

Emmi
  • reas Offline
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Kommode

Beitrag von reas »

@Emmi
sehr schön und sauber gearbeitet 8) wie hast Du es befestigt?
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