Schmidtchen hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 22:16
Wenn ein Heizungsmonteur nicht löten kann, wer dann?
das stimmt - wir sollten hier bodenständig bleiben und keine Berufsgruppe unter Wert behandeln.
Komme selber aus dem Metallbereich, Löten, MIGMAGWIG-Schweißen etc, Stahl, Alu, Magnesium usw., damals im Prototypbereich, zur Materialprüfung mit TU BS und TÜV Hannover als Instanz gearbeitet, ist viele, viele Jahre her, aber...
Fakt ist, das weder Schweißen noch (Hart-)Löten in diesem Bruchbereich (egal welches Material) sinnvoll wäre - der Materialquerschnitt ist im Hinblick auf die Belastung des Deckels konstruktiv viel zu gering - Schweißen schwächt immer den Randbereich neben der Schweißnaht, würde dann dort wieder und noch schneller brechen - Löten fällt kpl. aus, da die Bruchstelle unter der Verschraubung liegt. Jedes Lot fängt "unter Druck" (Verschraubung) wieder an zu fließen - daher kann auch das nicht dauerhaft halten.
Daher würde ich, wie oben schon beschrieben, den oberen Teil mit einem den Konturen angepassten Blech unterfüttern, die untere Verschraubung ist technisch gesehen, wenn überhaupt, eh nur auf Zug beansprucht, die Optik könnte so größtenteils erhalten bleiben.