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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

Forumsregeln

Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:

Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft

Wertbestimmung:

Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.

So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum! 😊

  • homonovus Offline
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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Beitrag von homonovus »

Nee, in der Tat: 140mm!

Beste Grüße,

homo novus
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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Beitrag von homonovus »

Liebe Forumsmitglieder,

nun habe ich ein bisschen weiter recherchiert: Die von nux gelegte Spur ist offensichtlich richtig: K&S steht für die Hamburger "Hofjuweliere" (welcher Hof eigentlich?) Knapp und Schlesinger, siehe Wolfgang Scheffler: Goldschmiede Niedersachsens. Daten - Werke - Zeichen. Halbbd. 1 : Aerzen-Hamburg, Hamburg 1965, Nr. 918q, Marke 1270. Es ist genau die Marke, die auf dem Becherdeckel ist.

Bleibt noch die Frage nach dem seltsamen andreaskreuzartigen Symbol neben dem K&S.

Beste Grüße

homo novus
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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Beitrag von marker »

Moin, denke auch, dass K&S hier nur als Endverkäufer fungierten. "Hoflieferant" ist ein weiter Begriff, sowas konnte man bei Duodezhöfen auch "kaufen", dergestalt, dass man nicht auf der Bezahlung von Lieferungen an den Hof bestand und dafür den Titel erhielt. Dann nannte man sich halt so und jeder Kunde dachte, es handele sich um den wichtigen Hof gleich um die Ecke, nicht um den des Grafen Pappenheim von Posemuckel. Fragte ja keiner nach. Welcher Hof das jetzt konkret war bekommt man heute nur noch raus, wenn man eine entsprechende alte Mitteilung des Juweliers in der einschlägigen zeitgenössischen Presse oder auf alten Rechnungsformularen etc. findet. Was die wohl "eigentliche" Herstellermarke angeht, habe ich die schon mal auf glatten Baguette-Bestecken gesehen, keine Ahnung, wer das war. Scheint unidentifiziert. Gruss marker
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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Beitrag von homonovus »

Danke, lieber marker, ja, gut möglich, dass K&S den Becher nicht selbst hergestellt hat, sondern bloß irgendwohin verkauft. Wolfgang Schefflers Buch kann man entnehmen, dass sie die Silberwaren eines anderen Hamburger Silberschmieds neu gestempelt haben. Nur, wer ist der Produzent mit dem sonderbaren Symbol. Leider kann man Schefflers Werk auf Google Books nur partiell einsehen, aber vielleicht könnte es auch hier Auskunft geben.

Beste Grüße

homo novus
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Münzbecher mit Meistermarke K&S

Beitrag von marker »

Guten Tag, dass muss ja beileibe kein Hamburger gewesen sein, nur weil der Endverkäufer da sass. Es gab in Hanau, Gmünd und Pforzheim dermassen viele Silberwarenfabrken, die Münzbecher fabrizierten und deren Marken so gut wie nicht dokumentiert sind. Ich würde da eher weg von HH in die Ferne schweifen. Bauchgefühl. Gruss marker
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