Suppenkelle/Soßenkelle - was ist das für eine Stadtmarke?
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- Silberpunze Offline
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Suppenkelle/Soßenkelle - was ist das für eine Stadtmarke?
F.GINDORFER ist im Seling nicht als Marke genannt.
Es gab da einen Ferdinand Gindorfer (Nr.2709), Gold- und Juwelenarbeiter, 1844 zahlungsunfähig.
Geb. 1788, Meister 1820, gest. 1846. Seine Witwe führt die Werkstatt fort bis 1859.
Er hatte aber auch einen Sohn Anton Ferdinand Gindorfer (Nr.1258) , auf den die Initialen ebenfalls passen.
Ebenfalls Gold- und Juwelenarbeiter, wurde 1825 geboren, hatte 1850 eine Konzession, gestorben 1875.
Da ich das gleiche MZ kenne mit einer 13 ohne BZ, dürfte die mir bekannte Arbeit aus der Zeit um 1860-75 stammen,
was mich nun vermuten lässt, dass der Sohn das MZ des Vaters nach dessen Tod weiter benutzt hatte, denn wenn
er 1825 geboren wurde, kann der Sohn 1841 noch nicht als GS tätig gewesen sein.
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- nux Offline
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Suppenkelle/Soßenkelle - was ist das für eine Stadtmarke?
und ja vllt. nicht nur er, sondern die weiteren Nachfolger auch noch, wenn der Name des Geschäfts blieb? daher hatte ich das nochmal fortgeführtSilberpunze hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Januar 2023, 14:45 was mich nun vermuten lässt, dass der Sohn das MZ des Vaters nach dessen Tod weiter benutzt hatte,
mir sind, wie ich eben sehe, nur oben zwischendrin die Links zu Anton abhanden gekommen :worried: - ist wieder mal Aggewars mit abschicken, aber na ja , haste eh schon
aber ev. noch das Marketing aus der Zeit der Entstehung der Kelle mal dazu? weil sie so hübsch gestaltet ist [Gäste sehen keine Links]
und die Danksagung zum Todesfall Ferdinand sen. 1846 [Gäste sehen keine Links] - seine Frau Lidia & 9 Kinder
und dass (der? ein?) Ferdinand jun. 1839 noch Goldarbeiterlehrling war [Gäste sehen keine Links]
- silberfreund Offline
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Suppenkelle/Soßenkelle - was ist das für eine Stadtmarke?
MfG silberfreund
- Thomas66 Offline
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