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Kennt wer den Namen dieser Technik?

Einblicke in die faszinierende Welt des antiken Glases! ✨ Hier dreht sich alles um historische Glasobjekte – von kunstvollen Vasen und Schalen über filigrane Trinkgläser und Flaschen bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Glasliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Geschichte der Glaskunst!

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  • Leonor Offline
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Kennt wer den Namen dieser Technik?

Beitrag von Leonor »

Danke für deinen Beitrag! Ich hatte auch schon daran gedacht, dass es vielleicht als Hobbystück gemacht wurde, oder vllt auch von einem Künstler als Probe oÄ. Auf jeden Fall ist mir so etwas in der Art noch nicht untergekommen und es lässt mir einfach keine Ruhe ':)
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Beitrag von Pontikaki Verified »

Apothekarium hat geschrieben: Dienstag 11. April 2023, 23:37 Das ist ein interessantes Glas,habe ich so auch noch nicht gesehen.
Ja, geht mir auch so.
Leonor hat geschrieben: Montag 10. April 2023, 11:57 Ich denke an Emaille
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Emaille - iss ja Glas in Pulverform - auf den vorhandenen transparenten
Glaskörper aufschmelzen könnte und dieses verschiedenfarbigen Pulver dann so scharf und feinlinig gegeneinander
abgegenzt haben könnte. Geht sowas nich nur durch Cloisonné-Technik?
Da der Blick ins Innere farblich so ganz anders aussieht als das Äußere, denke ich eher an Überfang evtl. mit vorher
angeschmolzenen Millefiori-Scheibchen.
Diese beginnende Ablösung und das damit verbundene Milchigwerden kenne ich gut von Opal-Tripletten. Bei den
Tripletten wird auf die dünne Opalschicht eine Kristall-Kuppel (Bergkristall oder Kristallglas) aufgeklebt und diese
anfangs unsichtbare transparente Klebeschicht kann sich nach einiger Zeit lösen und dadurch eintrüben.
Hier ein Beispiel mit beginnender Ablösung an den Rändern:
[Gäste sehen keine Links]
Das würde allerdings im Fall Deiner Vase bedeuten, daß etwas angeklebt wurde und nicht aufgeschmolzen -
schwer vorstellbar. Aber trotzdem die Frage, wie fühlt/hört sich bei Berührung die Außenseite an? Wäre ein
Kunststoff-Überzug denkbar?
Auf dem Bodenfoto sieht es sehr nach Überfang aus, bei dem die Rauhigkeiten angeschliffen wurden und
dadurch die farbige Schichtung sichtbar wurde. Verflixt - das Teil müßte man in der Hand haben... :worried:
Sind eigentlich diese "roten runden Augen" der Vase nach innen eingezogen/konkav?
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  • Leonor Offline
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Kennt wer den Namen dieser Technik?

Beitrag von Leonor »

Ich kann mich bei Emaille natürlich auch täuschen. Es war nur eine Theorie. Die roten Augen sind gewölbt. Es sieht im Inneren allerdings auch so aus, als wäre etwas geschliffen worden. In einem anderen Forum wurde mir "Fordite" vorgeschlagen. [Gäste sehen keine Links]
Genau das kann es natürlich nicht sein, aber etwas in der Art wäre von der Haptik und vom Klang her möglich.
Danke nochmals für eure Unterstützung und eure vielen informativen Beiträge :upside_down_face:
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Beitrag von Pontikaki Verified »

Leonor hat geschrieben: Mittwoch 12. April 2023, 14:55 In einem anderen Forum wurde mir "Fordite" vorgeschlagen.
Hhm, das wäre dann so ähnlich wie das Material aus dem ich Schmuck mache. Nur verbinde ich da nicht Glas
mit "Lackschlacke" sondern Silber/Gold mit Resopal:
Bovary (13).jpg
Bovary (13).jpg (336.08 KiB) 947 mal betrachtet
Bovary (14).JPG
Bovary (14).JPG (568.47 KiB) 947 mal betrachtet
praline 010.jpg
praline 010.jpg (598.47 KiB) 947 mal betrachtet
Stromboli (7).JPG
Stromboli (7).JPG (505.45 KiB) 947 mal betrachtet
Leonor hat geschrieben: Mittwoch 12. April 2023, 14:55 aber etwas in der Art wäre von der Haptik und vom Klang her möglich.
Heißt das, daß Du den Überzug als wärmer und "weicher" als es ein Glasüberfang wäre, empfindest?
Das würde dann wieder zu der Ablösung passen. Hast Du schon x versucht - bzw. isses Dir passiert - vom oberen Rand her,
Wasser in die Region zu bringen. Hat sich dadurch was verändert?
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Beitrag von MaxS »

"Fordite" findet sich auch an/in manchen Lackierräumen im Handwerk - ich kenne das z.B. aus einer Schreinerei. Die Optik der Vase und die Ablösung würde sehr gut dazu passen, aber ich war davon ausgegangen, dass der Überzug mineralisch ist (Glas/Emaille).

Falls das nicht der Fall sein sollte, sind das sehr wahrscheinlich einfach mehrere Schichten Lack oder gefärbter Duroplast (z.B. Epoxid/Polyesterharz), die dann teilweise abgeschliffen wurden. Der Effekt ist natürlich recht spektakulär, die Haltbarkeit scheint aber hier nicht optimal zu sein.

Gruß
Max
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