Öl auf Leinwand, signiert Rembrandt
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- thalasseus Offline
- erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 400
- Registriert:Freitag 7. November 2014, 11:32
- Reputation: 1492
Öl auf Leinwand, signiert Rembrandt
Hallo zusammen,
die generelle Situation einer Figur vor/neben/in einem halbrunden Durchgang/Fenster/Bogen - das gibt es dann und wann bei Rembrandt, etwa beim (vermutl.) heiligen Anastasius in Stockholm. [Gäste sehen keine Links]
So im Hinblick auf mutmaßliche Rembrandt-Vorbilder für den mutmaßlichen Fälscher.
An einen betrunkenen Lot könnte man noch denken, aber ehrlich, - da ist hier zu wenig Greifbares für eine Story, das ist schlicht ein alter Mann bzw. Zecher. Unklar auch, was da rechts eigentlich ist, - der Schatten? ein Weinbehälter? Ein (zweiter) Durchgang im (?) Fenster ??? Und so einfaches Genre ohne ikonographische Anbindung (oder eben Portrait) kenne ich jetzt nicht so bei Rembrandt. Ich finde das insgesamt nicht sehr rembrandesque..
Was es halt auch gab neben Fälschungen sind unsignierte Bilder kleinerer oder unbekannter Maler, die man verkaufsfördernd mit Rembrandt-Signatur versehen hat, - das schon seit Mitte des 18. und verstärkt seit dem 19. Jahrhundert. Entweder in betrügerischer Absicht, oder eben hemdsärmelig à la "sieht aus wie 'n Rembrandt, fragen wir mal nicht so genau nach und schreiben's drauf ..."
An so etwas würde ich hier am ehesten denken. Monographien mit Vergleichs-Signaturen gab es auch schon früh und damals waren potentielle Käufer auch nicht ganz so hellhörig beim Namen Rembrandt...
Könnte auch im frühen 20. Jahrhundert geschehen sein, mit einem Bild aus, tja, vielleicht erst aus dem 19.?
Gruß, thal
die generelle Situation einer Figur vor/neben/in einem halbrunden Durchgang/Fenster/Bogen - das gibt es dann und wann bei Rembrandt, etwa beim (vermutl.) heiligen Anastasius in Stockholm. [Gäste sehen keine Links]
So im Hinblick auf mutmaßliche Rembrandt-Vorbilder für den mutmaßlichen Fälscher.
An einen betrunkenen Lot könnte man noch denken, aber ehrlich, - da ist hier zu wenig Greifbares für eine Story, das ist schlicht ein alter Mann bzw. Zecher. Unklar auch, was da rechts eigentlich ist, - der Schatten? ein Weinbehälter? Ein (zweiter) Durchgang im (?) Fenster ??? Und so einfaches Genre ohne ikonographische Anbindung (oder eben Portrait) kenne ich jetzt nicht so bei Rembrandt. Ich finde das insgesamt nicht sehr rembrandesque..
Was es halt auch gab neben Fälschungen sind unsignierte Bilder kleinerer oder unbekannter Maler, die man verkaufsfördernd mit Rembrandt-Signatur versehen hat, - das schon seit Mitte des 18. und verstärkt seit dem 19. Jahrhundert. Entweder in betrügerischer Absicht, oder eben hemdsärmelig à la "sieht aus wie 'n Rembrandt, fragen wir mal nicht so genau nach und schreiben's drauf ..."
An so etwas würde ich hier am ehesten denken. Monographien mit Vergleichs-Signaturen gab es auch schon früh und damals waren potentielle Käufer auch nicht ganz so hellhörig beim Namen Rembrandt...
Könnte auch im frühen 20. Jahrhundert geschehen sein, mit einem Bild aus, tja, vielleicht erst aus dem 19.?
Gruß, thal
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