Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
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- Idealist47 Offline
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Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
Guten Abend,
anlässlich zum aktuellen Neupolsterprojekt ein paar Anregungen...
typische zu verwendete Knoten
anlässlich zum aktuellen Neupolsterprojekt ein paar Anregungen...
typische zu verwendete Knoten
Zuletzt geändert von rup Verified am Samstag 2. Februar 2019, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
weiter mit Teil 2
Zuletzt geändert von rup Verified am Samstag 2. Februar 2019, 07:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
Knotenanordnungen Sprungfeder
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
typische Polsternägel
Hierbei sollten die Nagelspitze nicht gestumpft werden ( wie bei Holz oft üblich ), denn der Nagel muss auch Polstermaterial
gut durchstechen können.
Hierbei sollten die Nagelspitze nicht gestumpft werden ( wie bei Holz oft üblich ), denn der Nagel muss auch Polstermaterial
gut durchstechen können.
Zuletzt geändert von rup Verified am Samstag 2. Februar 2019, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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Anwendung, Vorschläge, Oberflächentechnik für Restaurierung Möbel
Aus akutellen Anlass Thema `` Kopalfirnisse ( Kopallacke )
Vorweg...
Lektüren über diese Mittel sind beachtenswert und Rezeptvielfalt imenz.
Ein Beispiel aus einer Fachlektüre im Jahre 1891
originaler Text...
1 Teil 250g gepulverten ostindischen Kopal, welcher 4-6 Wochen an einem sehr trockenen Orte ausgetrocknet wurde, vermischt denselben
alsdann mit 1 Teil 250g grobem Glaspulver, bringt beide Substanzen in eine weithalsige Glasflasche, übergießt Sie darin mit
8 Teilen 1 1/2kg Terpentinöl und stellt die Flasche in ein Sandbad, worin man mit einem Glasstabe beständig umrührt. In eine andere
Flasche gießt man 1 Teil 250g Leinölfirnis und stellt Sie in das Sandbad, damit dasselbe ebenfalls zum Sieden gebracht wird. Ist dies
geschehen , so mischt man ihn mit der Auflösung des Kopals in Terpentinöl und filtriert durch ein Tuch.
Mein Fazit:
Nach eigenen Versuchen, bestand immer die Schwierigkeit auf offenen Behältnissen die Kontrolle über eine Zersetzung des Kopals
zu erlangen. Auch ist unabdingbar das Terpentinöl heiß zugegeben werden muss. Auch sollte man darüber wissen, das jede Kopalsorte
seine eigene Schmelztemperatur besitzt. Desweiteren wäre hier hitzefeste Laborgeräte sinnvoll, die man schließen kann und
entstehender Überdruck abgeleitet wird. Offene Behälter scheinen fraglich, da Sauerstoff aus der Luft dem Prozess schadet.
Ich erinnere mich an meinen Versuch mit Kopal aus dem Kongo, etwa 280°C min.
Weiter sollte man wissen, das niemals der ganze Kopal sich mit dem Leinöl verbindet und Terpentinöl schnell verdampft.
Oben wird von zerstossenen Glas hingewiesen... das macht Sinn, denn Kopal versucht sich immer wieder zusammenzuballen,
wenn er Temperatur bekommt. Wenn es einem gelingt, das obige Rezept herzustellen, so hat man am Ende eine weit aus konzentriertere
Lösung, meist zäh wie Honig.
Dieses gilt dann weiter runter zu verdünnen.
Diese Versuche sind einerseits spannend, aber mit aller Vorsicht durchzuführen. Brand-und Verbrennungsgefahr ist mit dabei.
Gruß Martin
Vorweg...
Lektüren über diese Mittel sind beachtenswert und Rezeptvielfalt imenz.
Ein Beispiel aus einer Fachlektüre im Jahre 1891
originaler Text...
1 Teil 250g gepulverten ostindischen Kopal, welcher 4-6 Wochen an einem sehr trockenen Orte ausgetrocknet wurde, vermischt denselben
alsdann mit 1 Teil 250g grobem Glaspulver, bringt beide Substanzen in eine weithalsige Glasflasche, übergießt Sie darin mit
8 Teilen 1 1/2kg Terpentinöl und stellt die Flasche in ein Sandbad, worin man mit einem Glasstabe beständig umrührt. In eine andere
Flasche gießt man 1 Teil 250g Leinölfirnis und stellt Sie in das Sandbad, damit dasselbe ebenfalls zum Sieden gebracht wird. Ist dies
geschehen , so mischt man ihn mit der Auflösung des Kopals in Terpentinöl und filtriert durch ein Tuch.
Mein Fazit:
Nach eigenen Versuchen, bestand immer die Schwierigkeit auf offenen Behältnissen die Kontrolle über eine Zersetzung des Kopals
zu erlangen. Auch ist unabdingbar das Terpentinöl heiß zugegeben werden muss. Auch sollte man darüber wissen, das jede Kopalsorte
seine eigene Schmelztemperatur besitzt. Desweiteren wäre hier hitzefeste Laborgeräte sinnvoll, die man schließen kann und
entstehender Überdruck abgeleitet wird. Offene Behälter scheinen fraglich, da Sauerstoff aus der Luft dem Prozess schadet.
Ich erinnere mich an meinen Versuch mit Kopal aus dem Kongo, etwa 280°C min.
Weiter sollte man wissen, das niemals der ganze Kopal sich mit dem Leinöl verbindet und Terpentinöl schnell verdampft.
Oben wird von zerstossenen Glas hingewiesen... das macht Sinn, denn Kopal versucht sich immer wieder zusammenzuballen,
wenn er Temperatur bekommt. Wenn es einem gelingt, das obige Rezept herzustellen, so hat man am Ende eine weit aus konzentriertere
Lösung, meist zäh wie Honig.
Dieses gilt dann weiter runter zu verdünnen.
Diese Versuche sind einerseits spannend, aber mit aller Vorsicht durchzuführen. Brand-und Verbrennungsgefahr ist mit dabei.
Gruß Martin
Restaurator im Handwerk ``Holzobjekte`` / Flechtwerkgestalter
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