Das ist richtig, aber gibt es die Porzellanmarke mit Weimar Porzellan und made in Germany nicht erst seit
Ende der 40er Jahre?
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Ja und nein, ich lese den Wiki-Artikel so, dass es möglich war, dass mit "Made in Germany" zu DDR-Zeiten gestempelt wurde. Es musste aber nicht zwangsläufig so sein.
Laut diesem Link wurde aber bereits nach 1949 mit" Made in GDR" gestempelt.
oben schon angerissen & eben nicht zu verwechseln - das war bei F.A. Reinecke, Eisenberg - nicht Dresden - die dort [Gäste sehen keine Links]JeanPaul1763 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Januar 2024, 11:55 ch lese in diesem Link aber, dass Marie Elise Reinecke bis 1960 in der Fabrik in Dresden tätig war.
Ja, das klingt logisch.
nein, nicht wirklich. Nicht durcheinander denken - die PM-Stempel sind grundsätzlich welche der Moschendorfer Seite und das ist bei Hof/Bayern. Deren Porzellanmalerei in Dresden gab es aber ja wohl länger schon nicht mehr. Welches Werk/Unternehmen hat PMS gestempelt, das ist das - ? -JeanPaul1763 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. Januar 2024, 12:07 Da wäre es sicher logisch, dass die Rohware zum Bemalen von Thüringen auch nach Dresden geschickt wurde.
Die Datierung bereitet mir auch Unwohlsein. Stilistisch auf den ersten Blick sind wir in den 50ern, aber die Bodenmarken sagen etwas anderes, und wir hatten Petra schon mal https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... hp?t=15712. Da wurde Petra auf Anfang der 30er geschätzt. Porcelain Marks and More interpretiert die PMS-Marke [Gäste sehen keine Links] eindeutig als Moschendorf mit dem Zusatz S für Sachsen und meint "used between 1921 and 1928". Sollte sich die frühe Datierung erhärten, bin ich begeistert. In vielen Darstellungen wird eine Linie gezogen von den wegweisenden Entwürfen von Gretsch hin zu den 50ern, wo diese Formen ihre Behäbigkeit verlieren und eleganter und raffinierter werden. Diese Petra nimmt da vieles schon vorweg. Der gewagte Henkel und die hohe Schulter, das findet erst Jahre später den Weg in den Massenmarkt. Was für mich eine frühere Entstehung nahelegt ist die Spitze der Tülle und der Kragen, der die obere Öffnung umgibt.
ach so ja. Da mit dabei, hab das übersehen -_-
da wurde nur geschrieben, dass so etwas bei BfR war und so datiert. Kein direkter Link, keine Vergleichsmöglichkeit der Marken/des Dekors - und wie wir fast alle wissen uach keine untrügliche Quelle. Das Gekringel da auf dem Kobalt wäre ich auch später mit, ebenso wie hier. Sieht man vergleichbar auf mehr Geschirren.