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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

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  • brigi23la Offline
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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

Beitrag von brigi23la »

Hallo,
wieder habe ich etwas gefunden beim Nachlass meiner Mutter. Ich wußte gar nicht, was sie so alles hatte.

Eine Stabbrosche mit 3 hellblauen Steinen. Auf der Rückseite eine Punzierung 935. Die Steine hat eine lokale Goldschmiedin wieder als synthetische Spinelle eingeordnet. Die Brosche ist an der Seite gebrochen. Kann man das reparieren oder ist sie wertlos? Ist sie aus der Zeit des Art Deko?

Danke.
AquaStab_02.jpg
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  • Tilo Offline
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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

Beitrag von Tilo »

ich vermute, dass der reparuturpreis aus rein wirtschaftlicher Sicht wegen Verkauf wohl nicht wieder reinkommt, denn so beliebt scheint mir die Brosche auch im repierten Zustand nicht
ist der mittlere Stein beschädigt oder von unten verdreckt?
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  • Pontikaki Verified Offline
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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

Beitrag von Pontikaki Verified »

brigi23la hat geschrieben: Samstag 22. Juli 2023, 17:58 Ist sie aus der Zeit des Art Deko?
Von der Broschierung und auch vom Feingehalt (935) her, handelt es sich um eine neuzeitliche
Brosche im Art Déco-Stil. Hat die Goldschmiedin nix zu den Reparaturkosten gesagt?
SCHMUCK MACHT KUNST TRAGBAR
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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  • nux Offline
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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

Beitrag von nux »

Pontikaki hat geschrieben: Montag 24. Juli 2023, 15:04 vom Feingehalt (935) her,
Hallo,

das hast Du anderweitig auch schon mal geschrieben, wo das Objekt mir auch nicht gerade neuzeitlich ausschaut (egal welche Fachmeinung). Denn / Und / Aber genau das wäre für mich aber ein Indiz für was Älteres. Vorkrieg (II) - damit Export auch in Sterling-Standard-Länder möglich war. Nachdem 925er das 835 bzw. 800er abgelöst hat, hat m.W. kaum noch wer in dem Feingehalt was gemacht.

Ich halte diese Brosche und auch den Anhänger für durchaus möglich oder wahrscheinlich(er) aus den 1930er Jahren. Ob das stilistisch 'Art Déco' ist oder nicht mal dahingestellt. Ob ein Goldschmied Steine testen sollte oder doch ein Gemmologe steht noch wieder auf einem anderen Blatt.

Gruß
nux
  • Tilo Offline
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Stabbrosche mit hellblauen Steinen

Beitrag von Tilo »

du möchtest andeuten, dass der Goldschmied an sich keine Ahnung hat von Steine untersuchen?
bei solch Steinen ist realistisch im Kontext Großserienschmuck aus Silber eh nur die Auswahl Glas oder synth. Spinell
und dafür reicht ne UV-lampe zur Unterscheidung und das refraktometer, was ich z.B. auch habe und benutze, muss gar nicht bemüht werden
bestrahlten Blautopas gabs damals nicht und Aqua ist in der Farbe wirklich extremst unwahrscheinlich in solch Brosche zu finden

im Übrigen liegt mir ein Schuckkatalog aus 1935 vor, in dem viele Schmuckstücke in genau dem Stil der Brosche und eben in 935 zu finden sind, tut mir leid, Pontikaki, ich möchte dir da ungern öffentlich widersprechen, aber so ist es nunmal
teils als helioplattiert (rhodiniert?) bezeichnet
bzgl. der Broschierung als Ausschlusskriterium für alt: ich würde das nicht als gegeben annehmen. leider gibts nur Draufsichtbilder in dem Katalog
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