Chriss hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. August 2023, 08:22
Die Stücke kommen von der niederländischen Familie meines verstorbenen Mannes. Mit Wurzeln in Frankreich und Indonesien.
ja, danke für die neuen Bilder & die Info. Keramik / Fayence oder Weichporzellan könnte zwar auch sein, aber - hm, denn bei dem vermuteten Alter Anf. 18. Jh. kann auch 'Porzellan' bzw. die Glasuren so aussehen. NL und FR könnte man zwar auch noch gucken, weil nunmal nachstellt wurde. Aber lieber dann doch genauer China; mein erster Eindruck beiseite. Die Form der flachen Schale ist schon irgendwie charakteristisch, ebenso wie die oberen Ränder der Teeschalen. Denn auch
Sartre99 hat geschrieben: ↑Mittwoch 9. August 2023, 16:15
ein ganz interessanter Artikel zu Schwarzlotmalerei auf chinesischer Keramik:
gut, sehr gut - der liefert nämlich auch einen ev. wichtigen fremdsprachlichen Begriff mit - encre de chine (oder eben auch grisaille); so weit war ich gestern noch nicht gegangen ':)
Erste Treffer zumindest bei zwei Formen: die flache Schale und das Milchkännchen
[Gäste sehen keine Links]# - da ein weiteres Stichwort: Ostindien-Kompanie
noch so ein Kännchen mit dem typisch tief angesetzten Henkel
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dort bitte die Kanne rechts im Bild vergleichen
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Da auch das Muschel-Motiv tw. dabei
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dort kann man die Machart in vielen Detailbildern ansehen
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Vorläufiges Fazit: zwecks Veräußerung sollte ein in dieser Hinsicht kompetentes Auktionshaus - weil die Beschädigungen schon auch sichtbar sind & eine Rolle spielen - dafür ein geeigneter Ansprechpartner sein. Ansonsten vllt. auch ein Museum wie das in Köln noch kontaktieren
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Schmidtchen - hattest Du da nicht schonmal wen?