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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

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  • Doris26 Offline
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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

Beitrag von Doris26 »

Liebe Mitglieder des Forums,
Im Anhang beigefügt habe ich 2 Kopien von Kunstwerken von J. B. Greuze beigefügt.

1. Die geliebte Mutter
2. Die Dorfseilschafte gewidmet Marq.....

Die Kopien wurden von Massard und Flipart erstellt. Ich recherchierte und erfuhr, dass dies Kupferstiche seien aus den yJahren1750 u d 1757. Bis ich exakt diese Zahlen unten Rechts auch mit der Sehilfe lesen konnte.


Ist es politisch korrekt hier von alten Kopien zu schreiben. IBitte korrigiert mich, wenn das so nichtnin Ordnung ist. Warum ist jemand, der ein Werk kopiert in der Fachliteratur überall als Künstler eines Kunstwerkes verschriftlicht? Ich las auch, dass unter Umständen rückseitig eine Signatur von J. B. Greuze zu finden sein könnte. Ich wage mich jedoch nur ungern daran derart altes Papier aus dem Rahmen herauszuholen um es zu überprüfen. Angenommen Greuze hat es signiert, ändert dies doch auch nichts daran, daß es eine Kopie ist.

Kann eine solche Kopie wertvoll sein? Schätzungen sind hier sehr willkommen, da ich das überhaupt nicht zu schätzen vermag.

Wieviel Kopien mag es geben? Je weniger umso besser oder hat das hier überhaupt eine Bedeutung bei der Ermittlung eines Schätzwertes.

Es scheint noch weitere Werke dieser Art zu geben. Gibt es hier eine Reihe von Kopien, die zusammengehören?


Es wäre klasse, wenn
Screenshot_20240520_114703_OneDrive.jpg
Screenshot_20240520_114703_OneDrive.jpg (990.12 KiB) 623 mal betrachtet
Screenshot_20240520_114723_OneDrive.jpg
Screenshot_20240520_114723_OneDrive.jpg (1.16 MiB) 623 mal betrachtet
Screenshot_20240520_114748_OneDrive.jpg
Screenshot_20240520_114748_OneDrive.jpg (1.93 MiB) 623 mal betrachtet
Screenshot_20240520_114805_OneDrive.jpg
Screenshot_20240520_114805_OneDrive.jpg (1.5 MiB) 623 mal betrachtet
  • Doris26 Offline
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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

Beitrag von Doris26 »

Die Masse beider Bilder sind Breite 71,50 cm und Höhe 64 cm
  • redfox Offline
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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

Beitrag von redfox »

Doris26 hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 12:09 Im Anhang beigefügt habe ich 2 Kopien von Kunstwerken von J. B. Greuze beigefügt.
Screenshot von deinem Eigentum?
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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

Beitrag von nux »

Hallo,

mal ehrlich - das bringt so nicht wirklich was. Zu Fotos, insbesondere diesen unglücklichen Screenshots und so 'Wert'-Sachen hatte ich ausführlich inzwischen in anderen Deiner Beiträge geschrieben. Bitte nachbessern. Noch - in jeden Post innerhalb eines Beitrags gehen 5 Bilder; reicht das nicht, weitere nehmen. Wenn es soviel Beschriftung wie in solchen Fällen gibt, die sorgfältig einzeln ablichten, damit man das auch lesen/nachvollziehen kann. Originaltitel im Text nennen.
Doris26 hat geschrieben: Montag 20. Mai 2024, 12:09 recherchierte und erfuhr, dass dies Kupferstiche seien aus den yJahren1750 u d 1757. Bis ich exakt diese Zahlen unten Rechts auch mit der Sehilfe lesen konnte.
bitte bereits erarbeitete Ergebnisse hier mit verlinken, muss man ja nicht alles doppelt machen

Hier jetzt verstehe ich die Fragestellung auch nicht so richtig - wieso Kopien? sind das nun originale Stiche oder Kopien dieser?

also von vorn - J.B. / Jean-Baptiste Greuze (1725 -1805) war ein französischer Maler. Der hat entsprechend Gemälde gemacht. Die hingen dann irgendwo rum, genauso wie die Werke unzähliger anderer Künstler - und nur wenigen Menschen war die direkte Betrachtung daher möglich. Also hat man mit Hilfe von Druckgraphik Vervielfältigungen geschaffen, für Bücher, Sammelwerke oder auch nur so. Konnte man dann vielen Leutz mehr nahe bringen. Gab ja weder schon Fotografie noch sonstwelche Möglichkeiten wie heutzutage. Das sind daher keine Gemälde-Kopien, da hat sich ja nicht einer hingesetzt und ein Gemälde noch ein-zwei-dreimal abgemalt? das wäre zu aufwändig, auch wenn es dass in einzelnen Fällen gab. Sondern Drucke nach Gemälden.

Sondern das Motiv wurde (seitenverkehrt) in eine Druckplatte übertragen; das machten Kupferstecher, Holzschneider u.a.. Da kamen Farbe + Papier drauf, durch eine Druckpresse geschickt und gut. Wenn es schwarz-weiß gemacht wurde, ersetzten Muster Abstufungen, Schattierungen und Farben. Und das war mit den ganzen Beschriftungen auch autorisiert gemacht.

Was ich so auf die Schnelle jetzt herausgepickt habe ist 1. "La cordée de village dédiée à Monsieur le marquis de Marigny" - da im British Museum mit der Angabe 1770 [Gäste sehen keine Links] - ob es mehr als ein Druckdatum / verschiedene Ausgaben gab, bliebe noch zu prüfen.
zum Hintergrund des Gemäldes von Greuze dort [Gäste sehen keine Links]
In einer Auktion (beziehst Du Dich darauf mit den Signaturen?) [Gäste sehen keine Links] also rückseitig signiert vom Drucker und Künstler

vorausgesetzt man hat es mit einem Original zu tun - schaut man also nach Auktionen von Werken des Stechers Jean-Jaques Flipart da z.B. [Gäste sehen keine Links] - so kann an bei Einzelaufruf Schätzpreise sehen; für mehr / Ergebnisse müsstest Du Dich dort registrieren.

bis dahin erstmal - und da merkst Du schon vllt.: unterschiedliche Objekte besser einzeln einstellen

Gruß
nux
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Kopien der Werke von Greuze durch Massard und Flipart. Einfach nur alte Kopie oder etwas besonderes

Beitrag von nux »

noch zu 2. - ein Original dieses Stichs bei der National Gallery of Art in Washington, Titel La mére bien-aimée, hier mit der Widmung 'A Madame de la Borde'. Ebenfalls nach einem Gemälde von Jean-Baptiste Greuze, aus 1775. Gestochen (+ gedruckt ?) von Jean Massard (1740-1822), mit weiterer Info anbei auf [Gäste sehen keine Links]
auch im Kunstmuseum Genf, als eau-forte bezeichnet [Gäste sehen keine Links]
in Karlsruhe,auch da Radierung/Kupferstich [Gäste sehen keine Links]

ein Bsp. mit Schätzpreis und Ergebnis [Gäste sehen keine Links]
bei ebey ein Exemplar, wo man eine Zweiteilung erkennen kann (Blatt und Bezeichnung) - da erkennbar, wie solche rückseitigen Signaturen eben aussehen [Gäste sehen keine Links] - da möchte jemand preislich noch höher hinaus, aber ... das ohne weitere Grundlagen vorerst beiseite lassen

mehr zum Stöbern [Gäste sehen keine Links]

was ich vor geschrieben hatte trifft auch hier zu - es gilt noch zu eruieren, ob es weitere, spätere Versionen gab. Dann hast Du geschrieben, dass du deswegen die alten Schätzchen nicht öffnen möchtest. Das ist auch ok bzw. manchmal auch gut so, das fachlichen Händen zu überlassen. Sollte dann derjenige machen, der Dir da auch die Authentizität der beiden Blätter bestätigen könnte.

Das kann in diese Rahmen hier - egal wie gut Fotos auch immer wären - nämlich sowieso nicht erfolgen. Dazu gehört immer in die Hand nehmen können; eine gesicherte Auskunft von einem Experten.
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