Silberdöschen von K. Uyeda
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- Pontikaki Verified Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
Am Boden fand ich den Stempel: K.Uyeda Sterling.
Ich habe herausgefunden, daß es sich dabei wohl um eine alte japanische Silberschmiede
gegründet von Kichigoro Uyeda handelt:
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Was mich an der Dose irritiert ist, das Meißel-Dekor am Rand. Es wirkt irgenwie
unbeholfen/unfertig auf mich.
Ich fand noch ein Tablett mit Hammerschlag/Meißeldekor - aber doch schon "ganz'n annern Schnack":
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Meine Frage nun an die Silberkenner.
Ist das Teil wirklich aus dieser Silberschmiede?
Ist das Muster original oder hat da jemand was "probiert"?
Maße: 7 x 4,5 x 1 cm - Gewicht 40 Gramm
Ich hab versucht das Stück so blendfrei wie möglich zu knipsen:
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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- Pontikaki Verified Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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- Ronja1 Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
Oder ist diese Überlegung völlig abstrus :thinking: *)
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- nux Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
Hallo,
das fragst Du nicht ernstlich, oder? woher oder besser wie soll wer das sicher wissen können? kannst Dir da die Marken vergleichshalber ansehen (Marks) - danach auch nicht unwahrscheinlich [Gäste sehen keine Links] - oder ansonsten hinschreiben, die gibt es ja noch.
Ansonsten - zwischen damasl irgendwann und bis heute ist 'ne lange Zeit - wer weiß, was dem Döschen schon so alles seither an den Rand kam ... ob das ein beabsichtigtes Muster war, solltest Du selbst doch ev. beurteilen können. Oder ob das eine Vielzahl Dellen von irgendwo dauernd drinhaben sein könnten bzw. ob da wer später sich dran ausgelassen hat - k.A.
Gruß
nux
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- cornetto Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
sehe das ähnlich wie Ronja1, die Deckeloberfläche sieht doch igw. beschliffen aus, das gemeißelte/gestochene im Randbereich schon sehr "verrundet" und nach innen auslaufend ggf. durch Polieren oder andere Bearbeitung - vllt. hast du ne Bügelmessschraube mit der man feststellen könnte, ob die Materialstärke im inneren Bereich deutlich dünner ist als der Rand?
Gruß Bernd
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- Pontikaki Verified Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
Hab's versucht und wollte - bevor ich mein "vernichtendes" Urteil fällte - lieber euch Silberkenner
gefragt haben, ob so'n "Gedengel" von ner Edelschmiede stammen könnte. Weil, Boden-Zargen Verbindung
und alle Lötungen wirklich einwandlos sind. Wobei ich glaube, daß Zarge und Boden gar nicht eingelötet
sind - kann weder innen noch außen ne Lotnaht entdecken - sondern daß Dose & Deckel jeweils aus
einem flachen Blech tiefgezogen sind?
Das fragst Du ne Goldschmiedin nich wirklich, oder? (Der Gemahl behauptet, ich würd sogar morgens
die Dicke der Butter auf meinem Brötchen mit der Mikrometerschraube kontrollieren - naja, da komm
ich ja auch immer grad von der Badezimmerwaage;-)
Kehren wir zu unseren Schafen zurück: die Dicke nimmt zur Deckelmitte hin sogar zu - von 0,5 Rand zu 0,8 mm Mitte
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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- cornetto Offline
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Silberdöschen von K. Uyeda
sorry, Asche über mein Haupt...
Aber wenn
sind, werden ja technisch bedingt Ränder und Seiten/Zargen erheblich dünnwandiger sein müssen - bedeutet nix, schließt aber auch dann eine Abtragung der Oberfläche nicht aus. Der "Schleifer" hat sich dann vllt. nicht an die Ränder herangetraut, damit die Kanten nicht getrennt werden.