Seit ich in diesem Forum bin, habe ich wieder meine wenigen Habseligkeiten im Blick und auch dieses Kännchen ist mir wieder in Erinnerung gekommen. Es steht schon lange bei mir im Haus und glaube auch hier dass ich es von meiner Mutter, vielleicht sogar Großmutter hinterlassen bekommen habe.
Dass es von Daalderop ist, ist unschwer an der Bodenmarke zu erkennen. Weniger gut zu erkennen ist für mich dass es sich um Zinn handelt. Ich dachte immer es wäre zumindest versilbert, weil ich es schon einmal versucht habe zu putzen (mit einer Paste mit der man allerdings sowohl Zinn als auch Silber putzen kann) und es so hübsch an den gereinigten Stellen glänzte.
Die Bodenmarke in dieser Form habe ich leider nur einmal bis jetzt im Netz gefunden, hier handelt es sich aber um Kupfer und angeblich 1930 (wenn man das glauben darf). Hier ist die Zahl 226 1/2 vermerkt. Bei meinem Kännchen 233 1/2. Dort über der Bodenmarke ein U. Bei mir unter der Zahl noch die Zahl 2.....
Weiß jemand was diese Zahlen bedeuten ? [Gäste sehen keine Links]
Mein Kännchen ist von Ausguss-Ende bist Henkel-Ende 21 cm, der Bauch hat ca. 12 cm (also die Breit gemessen). Hoch ca. 14cm.
Ich habe Fotos gemacht wie ich sie bei mir jetzt stehen hatte (geputzt vor langer Zeit) und dann draußen im Freien (auf meinem Regen-Tisch) jetzt nachdem ich noch einmal ein wenig nachgeputzt habe. Mir fehlt aber die Lust es jetzt auf Hochglanz zu polieren (anstrengend für Arthrose-Hände ggg).
Über Google-Lens bin ich auf ein (schöneres) Kännchen aus Silber gestoßen, finde das Material sieht eigentlich genauso wie meines aus, vor allem die Oxidationsflecken. Also gar nicht so einfach für einen Laien. [Gäste sehen keine Links]
Was mich also interessiert sind einerseits die Zahlen unter der Bodenmarke und somit ob es hier einen Hinweis auf das Material gibt und auf das Herstellungsalter. Irgendwie finde ich da bei Daalderop nicht wirklich die Zuordnung anhand der Marke. Es gibt viele KDM Daalderop Bodenmarken, aber wie gesagt fand ich nur eine die meiner Marke gleicht. Ach ja, und "giftfrei"

Viellicht hat sich ja von Euch schon jemand einmal damit befasst und mir hier behilflich sein kann. Fotos auf 2 Beiträge aufgeteilt.
Ganz liebe Grüße, Sabine