Einschätzung für Englische Kaminuhr
Zeitzeugen aus vergangenen Epochen!
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Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deiner Uhren und Taschenuhren bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder der Uhr: Stelle gute Bilder der gesamten Uhr von vorn und von hinten, sowie von oben und unten zur Verfügung.
Detailfotos: Fotografiere wichtige Details wie Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse, Werk und Punzen.
Informationen zur Uhr: Nenne den Hersteller und das Modell der Uhr, falls bekannt.
Zubehör: Wenn vorhanden, zeige auch Bilder von Zubehör wie Uhrenboxen, Zertifikaten oder Beschreibungen.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deiner Uhr machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
so, da bin ich wieder!
Hat soweit gut geklappt, der Stift ging raus, die Pendelfeder ist nicht gerissen. Sie war sehr verbogen und ich habe sie so sanft wie möglich etwas begradigt, aber den letzten Knick bekomme ich nicht raus. Habe Angst, dass sie reißt, wenn ich mehr Kraft aufwende!
Ausgebaut sieht sie nun so aus: [Gäste sehen keine Links] . . . . [Gäste sehen keine Links]
Nun habe ich die Feder erst mal in diesem Zustand wieder eingebaut und ein bißchen experimentiert. Das Uhrwerk zunächst ohne Pendel ins Gehäuse gesteckt und in die Position gebracht, in der die Gabel quasi von alleine schwingt. Uhr tickt dann ca. 1-2 Minuten lang, dann bleibt die Gabel wieder stehen. Es genügt aber schon eine minimale Erschütterung auf dem Schreibtisch, um sie erneut für 1-2 Minuten in Gang zu setzen. Das sieht von hinten so aus:
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Anschließend habe ich das Pendel eingehängt, ohne die Neigung des Uhrwerks zu verändern. Mit Pendel bleibt sie sehr schnell stehen, tickt noch nicht einmal.
Dann Position/Neigung des Uhrwerks geringfügig verändert: pendelt und tickt ca. 1 Minute lang. Mit eingehängtem Pendel sieht das so aus:
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Viele Grüße,
Doro
so, da bin ich wieder!
Hat soweit gut geklappt, der Stift ging raus, die Pendelfeder ist nicht gerissen. Sie war sehr verbogen und ich habe sie so sanft wie möglich etwas begradigt, aber den letzten Knick bekomme ich nicht raus. Habe Angst, dass sie reißt, wenn ich mehr Kraft aufwende!
Ausgebaut sieht sie nun so aus: [Gäste sehen keine Links] . . . . [Gäste sehen keine Links]
Nun habe ich die Feder erst mal in diesem Zustand wieder eingebaut und ein bißchen experimentiert. Das Uhrwerk zunächst ohne Pendel ins Gehäuse gesteckt und in die Position gebracht, in der die Gabel quasi von alleine schwingt. Uhr tickt dann ca. 1-2 Minuten lang, dann bleibt die Gabel wieder stehen. Es genügt aber schon eine minimale Erschütterung auf dem Schreibtisch, um sie erneut für 1-2 Minuten in Gang zu setzen. Das sieht von hinten so aus:
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Anschließend habe ich das Pendel eingehängt, ohne die Neigung des Uhrwerks zu verändern. Mit Pendel bleibt sie sehr schnell stehen, tickt noch nicht einmal.
Dann Position/Neigung des Uhrwerks geringfügig verändert: pendelt und tickt ca. 1 Minute lang. Mit eingehängtem Pendel sieht das so aus:
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Viele Grüße,
Doro
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Servus Doro, ich muss leider gleich weg,
1 schau, dass die Pendelfeder oben im Galgen in der Mitte ist.
2 Wenn das Pendel drin ist, bitte auch noch seitlich mal leicht kippen oder hast Du das schon gemacht?
Vielleicht findet sich da eine Stelle, wo sie gleichmäßig tickt und vor allem länger.
Aber, Du solltest sie jetzt irgendwie mal aufziehen.
Das Pendel muss übrigens auch so grade wie möglich sein.
Mir kam es auf dem Bild so vor, als ob oben, kurz unter dem Messinghaken ein leichter Knick wäre. Good Luck.
Ich bin in 3 Std wieder zurück.
Gruß Lins
1 schau, dass die Pendelfeder oben im Galgen in der Mitte ist.
2 Wenn das Pendel drin ist, bitte auch noch seitlich mal leicht kippen oder hast Du das schon gemacht?
Vielleicht findet sich da eine Stelle, wo sie gleichmäßig tickt und vor allem länger.
Aber, Du solltest sie jetzt irgendwie mal aufziehen.
Das Pendel muss übrigens auch so grade wie möglich sein.
Mir kam es auf dem Bild so vor, als ob oben, kurz unter dem Messinghaken ein leichter Knick wäre. Good Luck.
Ich bin in 3 Std wieder zurück.
Gruß Lins
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
nur kein Stress! Du bist sooo geduldig, das ist echt super! Vielen herzlichen Dank!
Also, ich werde noch ein bißchen herumexperimentieren. Das Besorgen eines Uhrenschlüssels wird noch eine Weile dauern, ich melde mich einfach, wenn es Neuigkeiten gibt.
Viele Grüße,
Doro
nur kein Stress! Du bist sooo geduldig, das ist echt super! Vielen herzlichen Dank!
Also, ich werde noch ein bißchen herumexperimentieren. Das Besorgen eines Uhrenschlüssels wird noch eine Weile dauern, ich melde mich einfach, wenn es Neuigkeiten gibt.
Viele Grüße,
Doro
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- lins Offline
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hi Doro,
vor lauter Eile vorhin habe ich ganz vergessen meine Anerkennung loszuwerden, dass Du die Probleme so großartig angehst und löst.
Aber über eine Sache möchte ich mit Dir noch sprechen: Vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt, wofür der kleine Vierkant gut ist, der am Zifferblatt über der 12 rausschaut (ich hoffe, er schaut raus?)
. Er gehört zu diesem komischen Block mit den 3 Schlitzen im Galgen über den Du vielleicht auch schon nachgedacht hast. Mit dieser Einrichtung wird die Länge der Pendelfeder eingestellt. Hier siehst Du die Mechanik der Verstellung rot eingekringelt.
Bild Pendelfedereinstellung
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Bild Pendelfederblock
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Die Welle, die vorne zum Zifferblatt führt und das Sternrad, mit dem die waagrechte in eine senkrechte Drehbewegung umgeleitet wird. Und mit dieser senkrechten Drehung wird über ein Gewinde die Drehbewegung in die Auf- und Abbewegung für den Block umgewandelt. Aber Du probierst das ja aus, dann wird das klar.
Ich hatte das bisher noch nicht angesprochen, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Uhr mit dieser Einstellung ja sicher vorher gut und richtig gelaufen ist. Langsam habe ich aber doch Zweifel daran, ob da nicht doch unsachgemäß dran gedreht worden ist oder eine zu kurze Pendelfeder eingebaut wurde. Mir kommt es nämlich so vor, als ob unsere Pendelfeder durch diesen Block zu sehr verkürzt wird und deshalb die Pendelauslenkung beschränkt ist. Sind die Fotos klar zu verstehen? Je höher dieser Schlitzblock gedreht wird (grün), desto länger wird die „Freiheit“ der Pendelfeder und je weiter der Block nach unten gefahren würde (hellblau), desto starrer würde die Pendelfeder und damit die Auslenkung des Pendels. Möglicherweise kannst Du mit den Fingern das Sternrad drehen und schauen wohin sich der Block verschiebt. Weil für den kleinen Vierkant am Zifferblatt hast Du ja wahrscheinlich auch keinen passenden Schlüssel. Ich würde den Block nach oben bewegen, aber vorsichtig, damit die Pendelfeder nicht gestaucht wird, jetzt wo Du sie grade grade gemacht hast.
Schau doch bitte mal, ob Du da noch was erreichen kannst.
Erst mal wieder
Gruß Lins
vor lauter Eile vorhin habe ich ganz vergessen meine Anerkennung loszuwerden, dass Du die Probleme so großartig angehst und löst.

Aber über eine Sache möchte ich mit Dir noch sprechen: Vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt, wofür der kleine Vierkant gut ist, der am Zifferblatt über der 12 rausschaut (ich hoffe, er schaut raus?)

Bild Pendelfedereinstellung
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Bild Pendelfederblock
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Die Welle, die vorne zum Zifferblatt führt und das Sternrad, mit dem die waagrechte in eine senkrechte Drehbewegung umgeleitet wird. Und mit dieser senkrechten Drehung wird über ein Gewinde die Drehbewegung in die Auf- und Abbewegung für den Block umgewandelt. Aber Du probierst das ja aus, dann wird das klar.
Ich hatte das bisher noch nicht angesprochen, weil ich davon ausgegangen bin, dass die Uhr mit dieser Einstellung ja sicher vorher gut und richtig gelaufen ist. Langsam habe ich aber doch Zweifel daran, ob da nicht doch unsachgemäß dran gedreht worden ist oder eine zu kurze Pendelfeder eingebaut wurde. Mir kommt es nämlich so vor, als ob unsere Pendelfeder durch diesen Block zu sehr verkürzt wird und deshalb die Pendelauslenkung beschränkt ist. Sind die Fotos klar zu verstehen? Je höher dieser Schlitzblock gedreht wird (grün), desto länger wird die „Freiheit“ der Pendelfeder und je weiter der Block nach unten gefahren würde (hellblau), desto starrer würde die Pendelfeder und damit die Auslenkung des Pendels. Möglicherweise kannst Du mit den Fingern das Sternrad drehen und schauen wohin sich der Block verschiebt. Weil für den kleinen Vierkant am Zifferblatt hast Du ja wahrscheinlich auch keinen passenden Schlüssel. Ich würde den Block nach oben bewegen, aber vorsichtig, damit die Pendelfeder nicht gestaucht wird, jetzt wo Du sie grade grade gemacht hast.

Schau doch bitte mal, ob Du da noch was erreichen kannst.
Erst mal wieder
Gruß Lins
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
so, da bin ich wieder!
Das Sternrad ließ sich nur minimal drehen und dabei konnte ich keinerlei Veränderung am Block beobachten. Aber bei der Gelegenheit baute ich die Pendelfeder noch mal aus und konnte sie nun noch besser gerade biegen.
Gestern Uhrenschlüssel besorgt. Nach dem Aufziehen lief sie erst immer nur für wenige Minuten, dann am Abend an einen anderen Platz gestellt und heute morgen die Überraschung: sie läuft! Zumindest seit heute morgen läuft sie durchgehend
Ich bin total begeistert, zumal ich zuletzt große Zweifel hatte, dass ich das selbst hinbekommen könnte.
Also nochmal vielen Dank für die viele Zeit, Mühe und Geduld, die du in diesen kleinen Crashkurs im Uhrenreparieren gesteckt hast!
so, da bin ich wieder!
Das Sternrad ließ sich nur minimal drehen und dabei konnte ich keinerlei Veränderung am Block beobachten. Aber bei der Gelegenheit baute ich die Pendelfeder noch mal aus und konnte sie nun noch besser gerade biegen.
Gestern Uhrenschlüssel besorgt. Nach dem Aufziehen lief sie erst immer nur für wenige Minuten, dann am Abend an einen anderen Platz gestellt und heute morgen die Überraschung: sie läuft! Zumindest seit heute morgen läuft sie durchgehend

Ich bin total begeistert, zumal ich zuletzt große Zweifel hatte, dass ich das selbst hinbekommen könnte.
Also nochmal vielen Dank für die viele Zeit, Mühe und Geduld, die du in diesen kleinen Crashkurs im Uhrenreparieren gesteckt hast!
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- lins Offline
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hi Doro,
yeah, sie läuft!
Das ist ja wirklich toll, dass Du das hinbekommen hast.
Aber einen großen Anteil am Erfolg hatten auch Deine präzisen Zustandsberichte und die exzellenten Fotos und die Tatsache, dass Du das, was ich da so alles geschrieben habe, auch verstanden hast.
Richtig wohltuend war das
. Die Sprache und die Bilder haben das möglich gemacht, da können wir wirklich Beide ein bisschen stolz sein
.
Doch noch mal eine technische Frage: Steht die Uhr denn senkrecht, jetzt am neuen Ort, oder geht sie nur, weil sie jetzt ein bisschen schräger in der richtigen Neigung steht? Wenn das nicht zu krass ist, kannst Du auch auf einer Seite etwas unterlegen, damit Du sie auch dahin stellen kannst, wo es Dir gefallen würde. Wenn sie aber unschön schräg stehen würde, müsste ich Dir noch zeigen, wie man die beiden Achsen Uhr und Senkrechte übereinander bekommt. Wenn Du das wissen willst, gib mir bitte Bescheid. (Das gilt übrigens auch für alle die hier mitlesen und eine Wanduhr haben, die nur läuft, wenn sie schräg hängt und trotzdenm noch unregelmäßig tickt, oder eine Stand- oder Kaminuhr, die nur läuft, wenn auf der einen Seite das Buch "Momo" untergelegt ist.
)
Und noch eine Frage: Schlägt sie auch anständig? Ich meine, zur richtigen Zeit die richtige Anzahl? Es gibt da nämlich unterschiedliche Schlagwerke, die sog. Rechenschlagwerke "wissen" wo der Zeiger steht, während man bei den Schlossscheibenwerken die Übereinstimmung selber nachführen muss, wenn eines der Werke (Geh- und Schlagwerk) abgelaufen ist.
Aber Du bist ja jetzt Uhrmacherermeisterin. Wann gehst Du an die nächste ran?
Ich danke Dir auch noch mal ganz herzlich für dieses erfolgreiche Miteinander.
Gruß Lins
yeah, sie läuft!

Das ist ja wirklich toll, dass Du das hinbekommen hast.




Doch noch mal eine technische Frage: Steht die Uhr denn senkrecht, jetzt am neuen Ort, oder geht sie nur, weil sie jetzt ein bisschen schräger in der richtigen Neigung steht? Wenn das nicht zu krass ist, kannst Du auch auf einer Seite etwas unterlegen, damit Du sie auch dahin stellen kannst, wo es Dir gefallen würde. Wenn sie aber unschön schräg stehen würde, müsste ich Dir noch zeigen, wie man die beiden Achsen Uhr und Senkrechte übereinander bekommt. Wenn Du das wissen willst, gib mir bitte Bescheid. (Das gilt übrigens auch für alle die hier mitlesen und eine Wanduhr haben, die nur läuft, wenn sie schräg hängt und trotzdenm noch unregelmäßig tickt, oder eine Stand- oder Kaminuhr, die nur läuft, wenn auf der einen Seite das Buch "Momo" untergelegt ist.

Und noch eine Frage: Schlägt sie auch anständig? Ich meine, zur richtigen Zeit die richtige Anzahl? Es gibt da nämlich unterschiedliche Schlagwerke, die sog. Rechenschlagwerke "wissen" wo der Zeiger steht, während man bei den Schlossscheibenwerken die Übereinstimmung selber nachführen muss, wenn eines der Werke (Geh- und Schlagwerk) abgelaufen ist.
Aber Du bist ja jetzt Uhrmacherermeisterin. Wann gehst Du an die nächste ran?

Ich danke Dir auch noch mal ganz herzlich für dieses erfolgreiche Miteinander.

Gruß Lins
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Hallo Lins,
soviel Lob tut immer gut
Man hat mir zwar schon als Kind technisches Verständnis bescheinigt, aber ich finde, du hast das so gut erklärt, dass deine Anleitungen wirklich für jeden nachvollziehbar waren. 8)
Jetzt aber genug mit der Lobhudelei! Hier noch die letzten Infos auf deine Nachfragen, dann werde ich das Thema hier endgültig abschließen.
Die Uhr steht - soweit das mit bloßem Auge erkennbar ist - gerade, im moment muss ich nix drunterlegen. Ich hatte aber schon gestern den Eindruck, dass das Uhrwerk sehr empfindlich reagiert auf kleinste Abweichungen in der Neigung.
Was mich auch überrascht hatte war, dass sie tatsächlich die richtige Anzahl Schläge macht und bis jetzt (nach über 12 Stunden) auch auf die Minute genau geht (also nicht zu langsam oder zu schnell).
Leider besitze ich nur diese eine Kaminuhr, aber wer weiß, was noch kommen wird. Bei der nächsten Uhr werde ich mich an diesen erfolgreichen Ausflug ins Uhrmacherhandwerk erinnern und mutig ans Werk gehen.
Allen ein schönes Wochenende,
Doro
soviel Lob tut immer gut

Jetzt aber genug mit der Lobhudelei! Hier noch die letzten Infos auf deine Nachfragen, dann werde ich das Thema hier endgültig abschließen.
Die Uhr steht - soweit das mit bloßem Auge erkennbar ist - gerade, im moment muss ich nix drunterlegen. Ich hatte aber schon gestern den Eindruck, dass das Uhrwerk sehr empfindlich reagiert auf kleinste Abweichungen in der Neigung.
Was mich auch überrascht hatte war, dass sie tatsächlich die richtige Anzahl Schläge macht und bis jetzt (nach über 12 Stunden) auch auf die Minute genau geht (also nicht zu langsam oder zu schnell).
Leider besitze ich nur diese eine Kaminuhr, aber wer weiß, was noch kommen wird. Bei der nächsten Uhr werde ich mich an diesen erfolgreichen Ausflug ins Uhrmacherhandwerk erinnern und mutig ans Werk gehen.
Allen ein schönes Wochenende,
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Einschätzung für Englische Kaminuhr
Ja Doro,
das hört sich doch gut an.
Dann hat sie auch ein Rechenschlagwerk, ein feines Ührchen.
Der Ausdruck hat nichts mit Rechnen zu tun, sondern da ist so eine Art "Rechen" mit Zähnen eingebaut, an dem sich das Schlagwerk abarbeitet.
Na ja, Schluss jetzt. Bis neulich also.
Gruß Lins
das hört sich doch gut an.

Dann hat sie auch ein Rechenschlagwerk, ein feines Ührchen.

Der Ausdruck hat nichts mit Rechnen zu tun, sondern da ist so eine Art "Rechen" mit Zähnen eingebaut, an dem sich das Schlagwerk abarbeitet.
Na ja, Schluss jetzt. Bis neulich also.

Gruß Lins
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