das sieht so auch echt kryptisch aus, die 9 spiegelverkehrt? schau auf die andere Seite !! andersherum wäre das M auch hinter der 900, was richtiger käme. Und dann such bitte nach weiteren Buchstaben oder Symbolen noch - ein Meisterzeichen sollte eigentlich oder hoffentlich da sein. Aber vergiss den genannten Memmert in diesem Zusammenhang - das passt nicht.
krass - denn Gerüchte machen die Sache nicht besser, weil das doch belegbar ist?silberfreund hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Februar 2022, 18:40 zweifelt ob es einen Silberschmied Memmert je gegeben hat
und - Memmert und Memmert - ist auch nicht das Gleiche - einen Fritz Memmert gab es lt. Goldschmiedekalender wohl schon in Berlin viewtopic.php?t=21766
Genauer - Berliner Handels-Register, Ausgabe1931 "Fritz Memmert (Silberw.-Fabr.) 1909 KomG Pers. haft. Ges. Willy Proll. P Elisabeth Krock. Prinzessinnenstr. 3" [Gäste sehen keine Links]
und einen Gustav Memmert lt. Goldschmiedezeitung auch, verstorben 1905 (?) [Gäste sehen keine Links]
die Firma gab es aber wohl weiter, 1908 [Gäste sehen keine Links]+
1900 Memmert Silberwaarenfabrikant [Gäste sehen keine Links]
1902, 1899, 1887 - Memmert G. Silberwarenfabrik, Prinzenstr. [Gäste sehen keine Links] - und [Gäste sehen keine Links] - [Gäste sehen keine Links]
1889 mit vollem Namen Gustav Memmert, Silberwaarenfabrikant, Prinzenstr. [Gäste sehen keine Links]
1897 - Memmert G. Goldschmied Kaiser Friedrichstr. [Gäste sehen keine Links]
1879 und 1882 - Memmert G. Goldarbeiter Andreasstr. [Gäste sehen keine Links]
usw. usw. - nur, wie das/die MZ (nachweislich) aussahen, das ist eben die Frage. Gibt der Scheffler da gar nichts her?
Randerscheinung aus der Prinzenstr. 19 in Berlin Kreuzberg heute :apple: [Gäste sehen keine Links]
und warum dieses Wort in den genannten Diskussionen bei Silber überhaupt immer wieder ohne Kontext verwendet wird? also von Dir doch auch, ja?
Halte das so für eher ungebräuchlich. Wo steht das denn?
Französisch (also wie in Belgien hinter der Zahl des Feingehaltes stehend) 800M, 900M, 950M - dann ist es sowieso millième (mil). Nicht [Gäste sehen keine Links] - und da würde ich bei solche Punzierungen auch am ehesten die Herkunft sehen. Ein Beispiel mit der typischen Ausprägung der Zahlen-Form [Gäste sehen keine Links]
Italienisch - il millesimo / la millesima, je nach Geschlecht des Hauptwortes dazu dann erst in der Mehrzahlbildung: millesimi (secondi) bzw. wenn überhaupt millesime parti - tausendstel Teile
Gruß
nux