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Heute nun mein zweiter Erwerb.
Zunächst meine eigenen Schlüsse, würde aber sehr gerne eure Meinungen hören.
Herkunft-offensichtlich englisch, Alter - um 1780.
Soweit ich sehe größtenteils massives Mahagoni, das ist denke ich ungewöhnlich. Beide Seitenwände und sogar der untere Boden sind richtig dicke Mahagonibretter.
Die Klapptür ebenfalls und dazu echt bemerkenswert schwer. Das wundert mich etwas, weil ja Mahagoni vom kg/m3 Verhältnis nur ein wenig schwerer als Fichte sein sollte
Die Beschläge und Griffe scheinen alle original zu sein, außer der beiden Hängegriffe der herausziehbaren Halterungen für die Klapptür.
Bei den Schlössern bin ich mir nicht sicher. Das in der Klapptür zu 99% sicher original, was die anderen angeht- vom Alter eher passend, aber ob Original? Bei einem gibt es zumindest eine eher zweifelhafte Konstruktion
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Hier nun weitere Bilder:
Bei dem Scharnier der kleinen Tür bin ich sicher, dass das ausgetauscht wurde, passt ja auch nicht richtig.
Die kleinen Kugelgriffe sind alle ähnlich verziert wie die Schlüsselschilder und Griffe, daher denke ich, dass sie original sind.
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und der letzte Schwung; Hier sieht man die komische Idee einen der Griffe über dem Schloss anzubringen und die ebenfalls meiner Meinung nach später ergänzte Konstruktion an den Geheimfächern.
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Zuletzt geändert von MeLVerified am Sonntag 13. August 2023, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich stimme zu, dass dein Drop-Rezeptionstil englischen Vorbildern folgt, obwohl sie auch hier in Nordamerika bis in die 1820er Jahre und in ländlichen Gebieten bis in die 1840er Jahre hergestellt wurden.
Es gibt jedoch ein paar Dinge, die mich etwas verwirren. Ich habe im Laufe der Jahre fünf dieser Schreibtische gehandelt und alle hatten Rückwände in zufälliger Breite, einige waren sogar schief geschnitten, und normalerweise waren es nicht mehr als drei oder vier. Die Rückseite besteht normalerweise aus Weichholz und mit der Zeit schrumpft es normalerweise zu einer leichten Trennung zwischen den einzelnen Brettern. Ihre sind bemerkenswert gerade, dicht beieinander und 6 an der Zahl, sie scheinen jedoch entweder durch zwei Jahrhunderte Luftverbrennung oder mit einen Stain verdunkelt zu sein.
Von den 5 Exemplaren, mit denen ich zu tun hatte, hatte ich noch nie eines, das keine Schreibfläche aus Filz auf der Innenseite hatte. Einige waren in einem schrecklichen Zustand und fast nicht mehr vorhanden, während andere offensichtliche Ersatzstücke waren.
Du zeigst die Seite der Schubladen mit freiliegenden Schwalbenschwänzen, was gut ist, aber ich kann die Anreißlinie des Zimmermanns nicht erkennen, an der er zuerst die Tiefe vorschreibt. Es ist möglich, dass er diese abgeschliffen hat, aber normalerweise findet man noch Spuren davon in einer oder zwei Schubladen. Schaue dir mal alle an und hoffentlich werden Sie diese Linien auf einigen von ihnen sehen.
Die ersten englischen Sekretäre mit schräger Front hatten runde Holzgriffe an den Schubladen. Dies ist so etwas wie ein Branchengeheimnis, da sie später in fast jedem einzelnen Fall entweder durch Chippendale- oder Hepplewhite-Messinggriffe ersetzt werden. Die Fledermausflügel-Messingbeschläge verbergen diese Tatsache von außen, aber wenn Sie in die Schublade schauen, sehen Sie das ursprüngliche Loch, durch das die Stange des Holzgriffs in die Schubladenfront eindrang.
Ich habe Ihre speziellen Blechbläser mit diesem Muster noch nie gesehen, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht früh dran sind. Die auf den ausziehbaren Halterungen (Lopers sind die englische Bezeichnung dafür) sind die, die ich auf allen 5 Schreibtischen gefunden habe, mit denen ich gearbeitet habe, und wenn sie nicht original sind, dann sind sie eine exakte Kopie und haben das richtige Aussehen dafür Ersetzen Sie sie daher nicht. Bei drei der fünf Schreibtische, die ich oben erwähnt habe, wurden diese Griffe auch an den kleinen Innenschubladen verwendet.
Die einfachen Konsolenfüße auf Ihrem Schreibtisch sind der richtige Typ für diese Zeit. Weniger häufig, aber gelegentlich gesehen, ist der Ogee-Bracket-Fuß.
Das ist vielleicht nur auf den Fotos zu sehen, aber ich sehe nicht viel geflammtes Mahagoni-Furnier auf den Schubladenfronten. Tatsächlich scheinen sie aus massivem Mahagoni zu sein. Die meisten englischen Beispiele verwenden gemustertes Furnier auf den Schubladenfronten über Eiche. Die Klapptür ist jedoch ausnahmslos solide und ziemlich schwer.
Dies sind lediglich Beobachtungen meinerseits und ich ziehe daraus keine Schlussfolgerungen. Ihr Schreibtisch weist einige offensichtliche Altersspuren durch die Verwendung von handgeschmiedeten Nägeln und die Sägespuren (vor 1840) auf. Es unterscheidet sich nur ein wenig von den englischen, mit denen ich es gewohnt bin. Ich freue mich darauf, mehr von anderen zu erfahren, die hier möglicherweise Informationen beisteuern.
MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
rw hat geschrieben: ↑Dienstag 15. August 2023, 05:18
Es gibt jedoch ein paar Dinge, die mich etwas verwirren.
Danke RW!
Ich habe mir den Sekretär jetzt noch mal anschaut. Was diese eingezeichneten Linien für die Schubladenverbindungen angeht – ich habe eine solche Linie gefunden.
Allerdings sieht sie nicht gezeichnet sondern eingeritzt aus (siehe das Bild dazu).
Was aber Holzgriffe angeht: da konnte ich auch innen keine entsprechenden Spuren finden können.
Ich weiß aber was du meinst, da ich diese abgesägten Holzgriffe auf meinem Schreibtisch aus dieser Zeit sehe. Hier jedoch nicht. Auch wäre das denke ich, zumindest bei den obersten zwei, kleinen Schubladen gar nicht sinnvoll machbar, da ja dort wo so ein Holzgriff sich befinden könnte direkt das Schloss sitzt.
Sprich es hätte an der Stelle entweder ursprünglich kein Schloss geben dürfen (Und die Spuren des alten Griffs wären dann beim Fräsen des Platzes für das Schloss verloren gegangen) oder irgendeine andere Lösung, die mir aber nicht einfällt.
Was auch interessant ist; die Front der Schubladen ist ja nicht aus einem Stück. Vorne sitzt eine Mahagoniplatte von ca 1 cm Dicke und dahinter eine viel härtere und dunklere Holzart (siehe hierzu auch die Bilder)
Was die obere Klappe angeht: zumindest davon ausgehend wie passgenau dort das alte Schloss sitzt und wie genau es farblich zu dem Rest passt, sieht es für mich schon so aus, als ob das auch ohne Filz oder Leder original ist. Auf der Klappe gibt es aber auch das einzige gestopfte Loch, wie von einem Griff… schau direkt über dem Schlüsselschild. Siehe dazu das Bild im oberen Beitrag.
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Hallo wieder. Danke für die aktuellen Bilder. Die Linie, die sich neben den Schwalbenschwänzen zeigen, ist tatsächlich eine Ritzlinie, was eine gute Nachricht ist. Vielleicht wurden die anderen abgeschliffen, der Schreiner hat eine Schablone verwendet oder er hatte einfach ein sehr gutes Auge. Das verwendete Werkzeug heißt Anreißer ( in englisch " Scribe " ) und hat eine feine Spitze am Ende eines kurzen Palisandergriffs, sodass es in Ordnung ist, dass es wie ein Kratzer aussieht.
Seit ich Ihnen das letzte Mal geschrieben habe, habe ich nach Beispielen für diese Schreibtische gesucht, die keine Schreiboberfläche aus Filz oder Leder haben, und während die englischen Schreibtische, mit denen ich im Laufe der Jahre zu tun hatte, alle entweder einen abgenutzten oder einen Ersatzbezug hatten, habe ich das entdeckt Hier auf dieser Seite des Atlantiks hatten viele Schreibtische in deutschsprachigen Gemeinden wie in den Grafschaften Lancaster und Berks in den Vereinigten Staaten und im Waterloo County in Ontario nur eine glatte Oberfläche. Nicht ganz schlüssig, aber vielleicht wurde Ihr Schreibtisch eher in Deutschland als in England hergestellt.
Die von Ihnen gezeigte Schubladenfront mit zwei Schubladen ist interessant. Das Außenholz scheint zu dick für ein Furnier zu sein, daher muss es sich um Massivholz handeln. Die Furniere aus dem frühen 16. Jahrhundert wurden auf eine Dicke von 1/8 Zoll geschnitten. Wenig später verringerten sie sich auf 1/10 Zoll und im 18. Jahrhundert waren sie sogar noch dünner.
Mahagoni war aufgrund seiner interessanten und dekorativen Maserung ein sehr beliebtes Furnier, wurde jedoch nach 1750 zum bevorzugten Holz und verdrängte im öffentlichen Geschmack das Walnussholz. Die plötzliche Beliebtheit führte zu einer enormen Nachfrage, die wiederum die Preise in die Höhe trieb, sodass die Anbringung eines dicken Stücks Mahagonifurnier recht teuer gewesen wäre. Stattdessen könnte ein Brett in viele dünnere Stücke geschnitten werden, die dann an einem darunter liegenden minderwertigen Holz befestigt würden. Wenn Ihr Außenbrett also aus Mahagoni besteht, dann ist es massives Mahagoni und hätte eine weniger dekorative Maserung als ein ausgewähltes Furnier, das sorgfältig aufgrund seines Musters ausgewählt wurde.
Leider wurde Ihr letzter Kommentar nicht gut ins Englische übersetzt. Ich kann nicht verstehen, wo Sie ein Loch meinen.
Eine Frage bitte. Das 13. Bild von oben zeigt die mit geschmiedeten Nägeln befestigte Holzplatte. Wo genau auf dem Schreibtisch ist das?
Danke schön.
rw
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Hallo RW, danke dir für die Fachbegriffe, die fehlen mir leider wirklich sehr oft.
rw hat geschrieben: ↑Freitag 18. August 2023, 02:45
Leider wurde Ihr letzter Kommentar nicht gut ins Englische übersetzt. Ich kann nicht verstehen, wo Sie ein Loch meinen.
No worries, I can also write this part in english. Bascially this is a spot which looks pretty much like a filled hole to me. Maybe from an old knob or something similar. See this picture here:
1.jpg (42.9 KiB) 2073 mal betrachtet
Was das von Ihnen erwähnte Bild angeht. Das ist keine Holzplatte, das ist die Rückseite eines der Schlösser in der Schublade. Oder meinen Sie dieses Bild hier?
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Wenn ja: das ist die Konstruktion auf der Rückseite der vertikallen Geheimfächer. Ich bin mir zu 99% sicher, dass sie so ursprünglich nicht existierte.
Zum Einen sind die einzelnen Teile mit ganz modernen Schrauben angebracht, zum Anderen denke ich, dass die Funtkion die dadurch entsteht (sowas wie eine Sprungfeder die sanft verhindert, dass die Geheimfächer zu tief reingeschoben werden) später hinzugefügt wurde.
Ich weiß, dass bei Geheimfächern es üblich war irgendein Mechanismus anzubringen der sie überhaupt erst zugänglich machte, aber hier gibt es keinen Mechanismus, nur eben diesen Schutz gegen zu tiefes Reinschieben.
Ahso, hier noch ein Bild von dem inneren Aufbau. Hier sieht man, dass die Seitenwände auch massives Mahagoni sind, die Rückwand aber irgendein Weichholz.
Danke für das Bild. Ich sehe es jetzt. Ich denke, dass es horizontal zu weit von der Mitte entfernt ist, als dass es durch einen Knopf verursacht worden wäre, aber es ist möglich. Könnte es sein, dass der Schreiner beim Anbringen der Schubladenverriegelung diese beim ersten Mal falsch ausgerichtet hat und versehentlich eine zu lange Schraube verwendet hat, die bis zur Vorderseite der Schublade durchdrang? Der Füller sieht alt aus, kein neues Loch, also vielleicht ein anfänglicher Fehler?
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass es sich bei diesen Messingbeschlägen nicht um die Originale handelt. Als eines der Originale abfiel, steckte der Besitzer einfach eine Art groben Griff hinein, um an die Schublade zu gelangen, aber später beschloss er oder vielleicht der nächste Besitzer, neue Messingbeschläge anzubringen an allen Schubladen, entfernte den provisorischen Knopf und füllte das Loch.
Leider lässt sich nur feststellen, ob es sich um die Original-Messingbeschläge handelt, indem man einen entfernt und prüft, ob der Schatten oder die Markierungen darunter darauf hindeuten, dass einst ein früherer Griff verwendet wurde. Selbst wenn Du feststellst, dass dies der Fall war, beeinträchtigt dies kaum den antiken Wert des Schreibtisches, da die Messingbeschläge in den meisten Fällen ersetzt wurden oder eines oder mehrere davon fehlen.
Auf dem einen schrägen Frontschreibtisch, den ich für mich behalten habe, hatten die Schubladen ursprünglich Holzgriffe, jetzt sind sie aber mit Hepplewhite-Messingbeschlägen ausgestattet, die ein früher Ersatz sind, mit Ausnahme der herunterklappbaren Klappe, deren Schlüssellochschild das originale Chippendale-Fledermausflügel-Messing trägt. Mit anderen Worten: Die beiden Stile passen nicht zusammen, aber ich lebe mit den Unterschieden und akzeptiere, dass das Alter bestimmte Kompromisse erfordert. In Ihrem Fall sind diese aktuellen Griffe ziemlich attraktiv, und obwohl ich dieses besondere Muster bei dem halben Dutzend britischer Exemplare, die ich gesehen habe, nicht gesehen habe, ergänzen sie auf jeden Fall Ihren Schreibtisch.
Es tut mir leid, dass ich das „Rätsel des Lochs“ nicht endgültig lösen konnte, aber ich spiele nur mit ein paar Optionen herum, und Du hast vielleicht eigene Gedanken, die möglicherweise anderer Meinung sind.
Nochmals vielen Dank für Deine hervorragenden Fotos.
MfG
rw
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Ich möchte Euch meinen recht ungewöhnlichen Schreibtisch vorstellen. Ungewöhnlich, weil ich bei der Recherche im Internet nichts Vergleichbares gefunden habe.
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Hallo zusammen,
unter den Schlagwörtern „victorian library table“ oder „victorian library renaissance„ findet man einige Tische mit einer gewissen Ähnlichkeit. Auch die erwähnten „umgedrehten Trompeten“ als Säulen kann man oft sehen, genauso wie die charakteristische Form der Platte mit der Schürze. Lediglich die geschwungenen Verstrebungen in Kombination mit acht Säulen und der stark gewölbten Schürze habe ich leider nicht gesehen.
Hallo Forum :grinning: ,
meine Mutter hat uns einige alte Möbel hinterlassen.
Auch aus Platzgründen können wir diese nicht behalten.
Erste Recherchen zum möglichen Verkaufspreis ergaben eine extreme Bandbreite.
Der Tisch mit vier Stühlen wurde sehr wahrscheinlich 1976 gekauft vom Händler GODFREY C. MAENDL-LAWRANCE gekauft.
Eine Rechnung mit diesem Datum nennt 333 D-Mark pro Stuhl, der Tisch ist leider nicht genannt.
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wo die Möbel zeitlich einzuordnen sind.
Dazu bitte Detailfotos von den Eckverbindungen, der Unterseite ... siehe roter Kasten oben. Erster Eindruck: Stilmöbel aus den 1960ern ... wie gesagt mal auf Detailfotos warten. Und versuche bitte, ohne die html-tags zu schreiben, das ist furchtbar störend beim Lesen.
:relaxed: - macht mir halt auch Spaß dem nachzugehen - gerade bei so etwas ausgefallenen Sachen. Ohne wirklich Ahnung von Heraldik zu haben, finde ich mich durch 'üben' und herausfinden wowas nachsehen können hier zumindest an der Oberfläche zurecht.
oben fehlt auch noch ein Link sehe ich eben, bei alles zusammen da - Crest, Wappen, Motto und die Falken als Schildhalter - der salver
mein schöner, massiver, silberner Fingerhut mit der Stempelung STERLING hat auf der Innenseite des Kopfes eine interessante Prägung.
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Für mehr reicht meine Phantasie leider nicht, aber vielleicht ist es bei Euch besser.
Ich wäre dankbar, Näheres zu erfahren.
Herzliche Grüße
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