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20231123_134300.jpg (24.74 KiB) 595 mal betrachtet
Mein Bild wurde nun wieder professionell in den Rahmen verfrachtet und sieht aus wie neu.
Es hängt nun an der Wand unter zwei weiteren Fundstücken und gefällt mir gut.
cornetto hat geschrieben: ↑Freitag 17. November 2023, 19:18
Die Auflage von 6500 finde ich aber für eine Litho relativ hoch, mir ist noch sowas im Gedächtnis, dass bei Lithos mit 500 Ex. schon langsam die Verschleißgrenze des Steins erreicht wird
Aber ich frage mich immer noch, wie es sein kann, dass ein Stein 6550 Lithographien hervorbringen kann, ohne zu verschleißen.
Diese Bilder zur Bibel von Chagall gibt es alle in 6550facher Ausführung.
Könnte da irgendein fototechnischer Trick hinterstecken?
@nux, ich habe mir deine Videos angesehen, aber leider wird nirgends erwähnt, wann die maximale Anzahl an Drucken erreicht ist.
Guten Tag, den Begriff Lithographie sollte man nicht (mehr) zu wörtlich nehmen. Im Sinne von "auf den Stein schreiben" (dies die Übersetzung von lithos und graphein), eingedeutscht "Steindruck", ist schon lange keiner mehr. Bzw: echter Steindruck findet sich nur noch bei Künstlergrafik in kleinster Auflage (unterster dreistelliger Bereich). So schön echter, gut gemachter Steindruck ist - er hat Nachteile. Damit der Stein (seit Senefelder das erfunden hat: Kalkstein aus den Solnhofer Steinbrüchen) in der Presse nicht springt, muss der Stein dick genug sein. Das macht ihn schwer bis sauschwer und schafft Lagerprobleme, falls man den Stein für spätere Nachdrucke aufheben will/muß. Deshalb hat man schon im 19. Jahrhundert nach Ausweichmaterialien gesucht, erst Metallplatten, viel später Filmfolien. Das hat zu einer Fülle modifizierter Druckverfahren geführt, alles Kinder und Enkel der Lithographie, aber eben steinlos. Und zu einer Fülle von Begriffen wie Algraphie, Photolithographie, Granolithographe und was weiss ich noch. Dieses Blatt hier ist keinesfalls klassisch vom Stein gedruckt, das bringt es bei so einer Auflage gar nicht, das dürfte ein Photoliotho sein, da gehen solche Auflagenhöhen. Nennt man aber - als immerhin doch irgendwie noch - hochwertiges Verfahren (im Vergleich zum Farboffset) "Lithographie". Gruss marker
Zuletzt geändert von marker am Donnerstag 23. November 2023, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Pontikaki hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 15:05
Es hängt nun an der Wand unter zwei weiteren Fundstücken
Oh ... :')
Ich dachte, ich hätte nur Probleme rechts und links zu unterscheiden.
Unter und über ging bisher immer ganz gut. :')
Pontikaki hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. November 2023, 15:05
Toller Leuchter - durften wir schon sein Alter, Metall, Hersteller & Wert rausfinden;-))
:')
Das ist ein Leuchter von "Metallkunst Harjes" aus Schwanewede.
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Den hab ich vor ein paar Monaten für 15 Euro auf dem Flohmarkt gekauft.
Aber die Vase kennt ihr ':)
Das ist die gute von Trude Petri mit dem Kratzer unterm Zepter.
Zuletzt geändert von Wjera am Donnerstag 23. November 2023, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
Hier hab ich noch einen Chagall gemalt von Elmyr de Hory.
Größe mit Rahmen
Höhe 85 cm
Breite 65cm
Tiefe 5cm
Ohne Rahmen
Höhe 69 cm
Breite 48 cm
Tiefe 1cm
20230815_201635.jpg 20230815_200715.jpg 20230815_201626.jpg
Guten Tag zusammen,
Ich habe bei einer Haushaltsauflösung im Nachbarort ein Bild von Chagall erstanden. Es ist das Motiv des „Pierrot lunaire“, welches nach den Angaben im Netz (Auktionshäuser) als Lithographie in einer Auflage von 50 (arabische Ziffern) sowie weitere 25 mit römischen Ziffern herausgegeben wurde.
Das Bild wurde als Kunstdruck angeboten, ganz seriöse Leute, ich habe auch keinen übermäßigen Preis bezahlt. Es hing dort seit einigen Jahrzehnten, man konnte zur Geschichte nicht...
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dass der Rahmen vermutlich mehr wert ist als das Bild
Moin, über den Rahmen kam ich zu dem Gedanken, daß es Kunstverlage gibt, die Werke als
Nachdruck in Sondereditionen mit gestalteter Rahmung anbieten.
Mir fällt da Ars Mundi und der Zeit-Verlag ein.
-
Aber es gibt auch kunsthandwerkliche Rahmenhandlungen, die so etwas anbieten:
P1070046.JPG
Oder hier:
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Du könntest bei den Kunstverlagen x anfragen, ob da in der Vergangenheit ein Chagall gelaufen ist.
Hallo an alle,
ich habe ein Bild, das ich nicht einordnen kann.
Kennt jemand vielleicht den Künstler? Bzw. Signatur?
Das einzige was wohl eindeutig ist, ist das Jahr - 75
Vielen Dank
image3 (1).jpeg image2 (1).jpeg image1 (1).jpeg
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Hallo. E.A. ist keine Signatur.
Die Bezeichnung E. A. anstelle der Bezifferung der Druckauflage bedeutet, dass es sich um Abzüge des
Künstlers für den eigenen Bedarf handelt, die zusätzlich zur Auflage gedruckt wurden.
Es handelt sich möglicherweise um eine kolorierte Radierung, griechisches Motiv,
was auch durch die Prägung unterstützt wird.
Unter der Signatur könnte Cyprus o.ä. stehen....
Grüße aus Berlin.. Habe vor Kurzem zwei interessant Lithografien erhalten. Leider kann ich auf beiden die Signatur nicht lesen. Habe das Netz tagelang durchgesucht, aber vergeblich...
Vielleicht habt ihr ja eine Ahnung, von wem die Grafiken sind bzw. erkennt ihr vielleicht anhand der Bilder um welchen Künstler es sich handelt.
aber so stehen die Chancen auf Info nicht sonderlich gut. Guckt sich wer eigentlich auch mal an, was hocheladen ist und was man dann hier davon noch erkennen kann?
Sprich also - die Fotos müssen besser, schärfer, klarer werden und vor allem vieeeel größer. Mach Bilder draußen bei Tageslicht, ohne Sonne, ohne Blitz, ohne Reflexionen - das macht schon bissl Mühe. Man sollte die Titel & die Signatur groß & deutlich als Detailaufnahme haben - und komm...
...aus der selben Quelle, leider ohne weitere Informationen stammt auch diese Lithographie, rechts unten sehr zart handsigniert -für mich unleserlich- samt Jahreszahl, wohl 1990. Es handelt sich um das Blatt 6 von 50 (unten links so bezeichnet)..Das Blatt hat 55 x 38 cm, mich hat die ungewöhnliche Farbzusammenstellung angesprochen, das Papier hat eine AD Prägung und trägt seitlich den Aufdruck C_M_Fabriano-100/100 COTTON. Vielleicht gibt es ja Hinweise aus der Community, DANKE schon vorab..Max...