Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?
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Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?
Ich brauche bitte wieder Eure Unterstützung.
Löffel, 23,2cm, 46g, Gravur Johann Peper (?) 1832 oder 1842
Ich gehe mal von 12 Lot Silber aus, also eher der Norden? Gekreuzte Schlüssel gibt es ja häufiger, oder?
Vielen Dank im Voraus!
- redfox Offline
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?
https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... php?t=7904
Wenn es 72 Zolotniki sind, könnte es die Stadtmarke von Riga sein?
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?
- redfox Offline
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- Silberpunze Offline
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?
Also ja, es ist eine 12 und Riga verwendete keine 12, sondern 14 oder 84 und vorher wurde keine Feingehaltsangabe gemacht.
Neben Riga gab es aber noch die niedersächsische Stadt Buxtehude, die ein solches Stadtwappen bzw. Beschauzeichen führte. Außerdem trugen die dortigen Arbeiten eine 12 als Lotmarke und mir ist das gleiche BZ im Zusammenhang mit dem MZ Wiese, der sich in Buxtehude nachweisen lässt, bekannt. So dass an Buxtehude als Entstehungsort keine Zweifel bestehen.
Scheffler nennt einige Goldschmiede in Buxtehude, aber keine MZ: A.
Er nennt aber immerhin die beiden Meister Friedrich Alberts I (Bürger 1796 +1854, 84 Jahre alt)
und seinen Sohn Friedrich Alberts II, geboren 1805, Eheschließung 1832. Er geht später nach Borstel bei Jork.
Warum die Marke A doppelt geschlagen ist, weiß ich nicht.
Von Alterts I ist das MZ [Albers] bekannt, aber oft hatten Goldschmiede auch mehrere Meisterzeichen gehabt und manchmal erbte der Sohn das MZ des Vaters.
Ich kann also nicht sagen, ob dieser Löffel vom Vater oder dem Sohn stammt und bisher sind mir (ohne eigene Nachforschungen) nur diese beiden Goldschmiede mit dem Namen A. bekannt.
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