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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Enträtsele die Geheimnisse deiner Silberschätze! 🗝️ In diesem Forum dreht sich alles um die Identifikation von Silberstempeln, Silberpunzen, Meistermarken, Beschauzeichen und anderen Kennzeichnungen auf altem und neuerem Silber. 🪙 Egal ob du Sammler, Silberschmied oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Kennern aus, entschlüssele die Botschaften der Punzen und erfahre mehr über die Geschichte deiner Silberobjekte!

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Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
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Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.

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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Beitrag von Fragen »

Hallo zusammen,
Ich brauche bitte wieder Eure Unterstützung.
Löffel, 23,2cm, 46g, Gravur Johann Peper (?) 1832 oder 1842
Ich gehe mal von 12 Lot Silber aus, also eher der Norden? Gekreuzte Schlüssel gibt es ja häufiger, oder?
Vielen Dank im Voraus!
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  • redfox Offline
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Beitrag von redfox »

Hallo, schon hier problematisch...
https://www.dieschatzkisteimnetz.de/vie ... php?t=7904
Wenn es 72 Zolotniki sind, könnte es die Stadtmarke von Riga sein?
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Beitrag von Fragen »

Da neben den Schlüsseln eine 12 ist, bin ich mir bei Riga nicht sicher. Oder ist es schon älter?
  • redfox Offline
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Beitrag von redfox »

Fragen hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 13:23eine 12 ist
In der Vergrößerung sieht es nach einer 72 aus?
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Gekreuzte Schlüssel, welche Stadt?

Beitrag von Silberpunze »

So, Feierabend ... besonders weit seid ihr noch nicht gekommen.
Also ja, es ist eine 12 und Riga verwendete keine 12, sondern 14 oder 84 und vorher wurde keine Feingehaltsangabe gemacht.
Neben Riga gab es aber noch die niedersächsische Stadt Buxtehude, die ein solches Stadtwappen bzw. Beschauzeichen führte. Außerdem trugen die dortigen Arbeiten eine 12 als Lotmarke und mir ist das gleiche BZ im Zusammenhang mit dem MZ Wiese, der sich in Buxtehude nachweisen lässt, bekannt. So dass an Buxtehude als Entstehungsort keine Zweifel bestehen.
Scheffler nennt einige Goldschmiede in Buxtehude, aber keine MZ: A.

Er nennt aber immerhin die beiden Meister Friedrich Alberts I (Bürger 1796 +1854, 84 Jahre alt)
und seinen Sohn Friedrich Alberts II, geboren 1805, Eheschließung 1832. Er geht später nach Borstel bei Jork.

Warum die Marke A doppelt geschlagen ist, weiß ich nicht.
Von Alterts I ist das MZ [Albers] bekannt, aber oft hatten Goldschmiede auch mehrere Meisterzeichen gehabt und manchmal erbte der Sohn das MZ des Vaters.

Ich kann also nicht sagen, ob dieser Löffel vom Vater oder dem Sohn stammt und bisher sind mir (ohne eigene Nachforschungen) nur diese beiden Goldschmiede mit dem Namen A. bekannt.
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