Petroleumlampe
Du hast eine Frage zu einem antiken Gegenstand, der in keine der anderen Kategorien passt? Du möchtest dich mit anderen Sammlern über verschiedene Antiquitäten austauschen oder einfach nur über interessante Fundstücke plaudern?
Forumsregeln
Damit das Forum übersichtlich und hilfreich bleibt, beachtet bitte folgende Regeln:
Konstruktive Beiträge: Teilt eure Kenntnisse und Erfahrungen zu Antiquitäten.
Hilfsbereitschaft: Helft anderen Mitgliedern mit Rat und Tat bei Fragen und Problemen.
Respektvoller Umgang: Achtet auf einen freundlichen und höflichen Umgangston.
Keine Werbung: Verzichtet auf werbliche Beiträge und Links.
Bildqualität: Stellt bei Anfragen zur Bestimmung bitte aussagekräftige Bilder bereit.
So sorgen wir gemeinsam für ein angenehmes und informatives Forum!
- rw Verified Offline
- Experte
- Beiträge: 6490
- Registriert:Donnerstag 16. Februar 2006, 02:36
- Reputation: 5945
Petroleumlampe
Hallo,
Ohne den Brenner könnte es sich bei Ihrer Keramiklampe um einen von drei Typen handeln. Bei den ersten Exemplaren wurde Walöl als Brennstoff verbrannt und das Dochtrohr war schmal, dünn und zylindrisch. Manchmal gibt es zwei Dochtrohre, aber sie sind immer parallel. Diese waren in den ersten 40 Jahren des 19. Jahrhunderts am beliebtesten, hielten aber in einigen Gegenden bis in die 1860er Jahre an. Der Brenner wird an den Kragen geschraubt.
Dann, um 1840, wurden die Wale aufgrund übermäßiger Jagd knapp und der Preis für Walöl stieg sehr stark an, sodass ein neuer Treibstoff erfunden wurde, der zu 95 % aus Alkohol und zu 5 % aus rektifiziertem Terpentin bestand. Der Brenner war dem von Walöllampen sehr ähnlich, außer dass die beiden Dochtrohre aus Sicherheitsgründen voneinander abgewinkelt sein mussten. Dieser Brennstoff war sehr gefährlich und wenn die Lampe umkippte, löste er sehr oft einen explosiven Brand aus, sodass sie um 1860 eingestellt wurden, nachdem sie erst 20 Jahre lang beliebt waren. Ich habe welche hier im Haus, aber ohne die Flüssigkeit darin.
Währenddessen entdeckte ein Mann namens Dr. Abraham Gesner in Nova Scotia im Jahr 1846, dass beim Erhitzen von Kohlenteer eine klare, dünne Flüssigkeit entsteht, die mit einer schönen gelben Flamme brennt. Er nannte diesen neuen Treibstoff Kerosin. Aber er erhielt erst 1854 ein Patent dafür. 1857 konnte man diesen Kraftstoff hier in Kanada in Montreal und Toronto kaufen, danach verbreitete er sich langsam in anderen Städten. Ein ähnlicher Prozess lief zu dieser Zeit in Europa und auch in den USA mit leicht unterschiedlichen Patenten.
Kerosinlampen sind bis heute am schwierigsten zu datieren, da sie über einen so langen Zeitraum hergestellt wurden. Am beliebtesten waren sie hier jedoch in den 1860er bis 1920er Jahren, und viele ländliche Anwesen nutzen sie immer noch als Notstromversorgung für den Fall eines Stromausfalls. Nach etwa 1900 hatten Petroleumlampen Gewinde an der Oberseite des Glas- oder Keramiksockels, um den Kragen aufzunehmen, während ältere Lampen, wie Ihre, Zement zur Befestigung des Kragens verwendeten.
Leider helfen Ihnen die Gewinde an einem Kragen nicht dabei, den Typ zu identifizieren, da ich einen Walölbrenner nehmen und ihn problemlos in meine brennenden Flüssigkeitslampen einschrauben kann. Und ich kann entweder Wal- oder Brennflüssigkeitsbrenner nehmen und sie gleichermaßen gut in meine Petroleumlampen einbauen. Sie sind alle austauschbar.
Als Walöl und flüssige Brennstoffe in Ungnade fielen, warfen einige Leute diese Brenner weg und setzten an ihrer Stelle einen Kerosinbrenner ein. Das bedeutet, dass Sie etwas haben könnten, von dem Sie glauben, dass es sich um eine Petroleumlampe handelt, da sich dort ein Brenner befindet, aber es könnte tatsächlich sein Leben als Walöl- oder Brennflüssigkeitslampe begonnen haben.
Ich hoffe, das kann hilfreich sein.
MfG
rw
Ohne den Brenner könnte es sich bei Ihrer Keramiklampe um einen von drei Typen handeln. Bei den ersten Exemplaren wurde Walöl als Brennstoff verbrannt und das Dochtrohr war schmal, dünn und zylindrisch. Manchmal gibt es zwei Dochtrohre, aber sie sind immer parallel. Diese waren in den ersten 40 Jahren des 19. Jahrhunderts am beliebtesten, hielten aber in einigen Gegenden bis in die 1860er Jahre an. Der Brenner wird an den Kragen geschraubt.
Dann, um 1840, wurden die Wale aufgrund übermäßiger Jagd knapp und der Preis für Walöl stieg sehr stark an, sodass ein neuer Treibstoff erfunden wurde, der zu 95 % aus Alkohol und zu 5 % aus rektifiziertem Terpentin bestand. Der Brenner war dem von Walöllampen sehr ähnlich, außer dass die beiden Dochtrohre aus Sicherheitsgründen voneinander abgewinkelt sein mussten. Dieser Brennstoff war sehr gefährlich und wenn die Lampe umkippte, löste er sehr oft einen explosiven Brand aus, sodass sie um 1860 eingestellt wurden, nachdem sie erst 20 Jahre lang beliebt waren. Ich habe welche hier im Haus, aber ohne die Flüssigkeit darin.
Währenddessen entdeckte ein Mann namens Dr. Abraham Gesner in Nova Scotia im Jahr 1846, dass beim Erhitzen von Kohlenteer eine klare, dünne Flüssigkeit entsteht, die mit einer schönen gelben Flamme brennt. Er nannte diesen neuen Treibstoff Kerosin. Aber er erhielt erst 1854 ein Patent dafür. 1857 konnte man diesen Kraftstoff hier in Kanada in Montreal und Toronto kaufen, danach verbreitete er sich langsam in anderen Städten. Ein ähnlicher Prozess lief zu dieser Zeit in Europa und auch in den USA mit leicht unterschiedlichen Patenten.
Kerosinlampen sind bis heute am schwierigsten zu datieren, da sie über einen so langen Zeitraum hergestellt wurden. Am beliebtesten waren sie hier jedoch in den 1860er bis 1920er Jahren, und viele ländliche Anwesen nutzen sie immer noch als Notstromversorgung für den Fall eines Stromausfalls. Nach etwa 1900 hatten Petroleumlampen Gewinde an der Oberseite des Glas- oder Keramiksockels, um den Kragen aufzunehmen, während ältere Lampen, wie Ihre, Zement zur Befestigung des Kragens verwendeten.
Leider helfen Ihnen die Gewinde an einem Kragen nicht dabei, den Typ zu identifizieren, da ich einen Walölbrenner nehmen und ihn problemlos in meine brennenden Flüssigkeitslampen einschrauben kann. Und ich kann entweder Wal- oder Brennflüssigkeitsbrenner nehmen und sie gleichermaßen gut in meine Petroleumlampen einbauen. Sie sind alle austauschbar.
Als Walöl und flüssige Brennstoffe in Ungnade fielen, warfen einige Leute diese Brenner weg und setzten an ihrer Stelle einen Kerosinbrenner ein. Das bedeutet, dass Sie etwas haben könnten, von dem Sie glauben, dass es sich um eine Petroleumlampe handelt, da sich dort ein Brenner befindet, aber es könnte tatsächlich sein Leben als Walöl- oder Brennflüssigkeitslampe begonnen haben.
Ich hoffe, das kann hilfreich sein.
MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
-
- Pontikaki Verified Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 3523
- Registriert:Dienstag 24. September 2019, 12:52
- Reputation: 5763
Petroleumlampe
Ich denke x, daß Du beim Hochladen nich abgewartet hast, bis das Häkchen am Ende der
Anzeige aufgetaucht ist und Du schon mit dem Hochladen des nächsten Fotos begonnen
hast. Versuchs doch nochmals probeweise.
SCHMUCK MACHT KUNST TRAGBAR
Marion Ongyert - Goldschmiedin
Marion Ongyert - Goldschmiedin
-
- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 15787
- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
- Reputation: 26689
Petroleumlampe
... es gehen immer nur je 5 Bilder in einen Post, will man mehr zeigen, einen oder weitere nehmen. 'Keine gute Kamera' ist es oft nicht, sondern kein gutes Licht für diese, meint ausreichende Lichtstärke. Daher: wann immer es geht, raus vor die Tür oder zumindest ans geöffnete ! Fenster für bessere Fotos. Probier's und lass Dich u.U. überraschen.
Dann - die Dame ist m.M. nicht besagte Joséphine mit Diadem. Die Kleidung eher Tunika & Stola, klassisch griechisch oder römisch, auch das Gesicht und die Frisur - irgendwie sowas [Gäste sehen keine Links]
Vllt. eben eine Göttin mit Tiara - könnte Juno darstellen oder Hera, auch Artemis/Diana - nur mal einige Bsp.
[Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
man darf aber nicht vergessen, dass so etwas ja schon eine tradierte, idealisierte Darstellung ist; jedoch auch ein Blick auf alte Münzen oder Reliefs mcht da deutlich, was ich meine [Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
Danke @rw, dass Du da die Entwicklungsgeschichte solcher Lampen und der verwendeten Brennstoffe so detailliert ausgeführt hast - das gibt nämlich weitere Hinweise. Dazu auch dort der Hinweis, dass Petroleum ja erst später in Gebrauch kam und weiterführend zu oft irrtümlich verwendeten Zeitbegriffen im Handel [Gäste sehen keine Links] - da auch mal ins Menü links gehen und stöbern
z.B. zum Material der Lampe - auch schon rein optisch jetzt aus der Nähe: das kann für meine Begriffe eigentlich keine Keramik sein. Grund: bei dem angenommenen Alter irgendwo im 19. Jh. wäre so ein Objekt ziemlich sicher voll von Krakelee, Glasurrissen. Bleibt Porzellan oder auch Milchglas/Opalin. Ist das Blau gemalt, das Weiß mit späterer Vergoldung ausgespart oder umgekehrt? also welche Farbe hat die Basis.
Der Lampenkörper ist handbemalt, ja. Und bei dem Lichteinfall der neuen Bilder, besonders dem letzten jetzt auch das Blau besser zu erkennen, welches ich erwartet hätte (und nicht so babyblau) - ähnlich dem bleu celeste bei Sèvres.
Ein 'klassisches' Bildmotiv, aber der Rest mit den Blumen/Röschen nicht klassizistisch - weder Empire noch Biedermeier, da wie vor beschrieben, es solche Lampentypen im frühen 19. Jh. eben auch noch nicht gab.
Macht man einen Rundguck auf Lampen aus himmelblauem Glas, passt das zwar von den Formen, aber nicht den Bemalungen o.a. Sachen [Gäste sehen keine Links]
generell angesehen dann auch haben aber französische Petroleumlampen aus Porzellan - wo man ein eben solches Blau herstammend vermuten könnte - meist nicht diese zweiteilige Form. Und andere Fuß-Montierungen mit Füßchen bspw..
Wenn nicht dort -Deutschland, Österreich-Ungarn, Böhmen - ?? aber wirklich viel hängt halt am Material. Das als Betrachtung zu dem, was ich da sehe
Dann - die Dame ist m.M. nicht besagte Joséphine mit Diadem. Die Kleidung eher Tunika & Stola, klassisch griechisch oder römisch, auch das Gesicht und die Frisur - irgendwie sowas [Gäste sehen keine Links]
Vllt. eben eine Göttin mit Tiara - könnte Juno darstellen oder Hera, auch Artemis/Diana - nur mal einige Bsp.
[Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
man darf aber nicht vergessen, dass so etwas ja schon eine tradierte, idealisierte Darstellung ist; jedoch auch ein Blick auf alte Münzen oder Reliefs mcht da deutlich, was ich meine [Gäste sehen keine Links]
[Gäste sehen keine Links]
Danke @rw, dass Du da die Entwicklungsgeschichte solcher Lampen und der verwendeten Brennstoffe so detailliert ausgeführt hast - das gibt nämlich weitere Hinweise. Dazu auch dort der Hinweis, dass Petroleum ja erst später in Gebrauch kam und weiterführend zu oft irrtümlich verwendeten Zeitbegriffen im Handel [Gäste sehen keine Links] - da auch mal ins Menü links gehen und stöbern
z.B. zum Material der Lampe - auch schon rein optisch jetzt aus der Nähe: das kann für meine Begriffe eigentlich keine Keramik sein. Grund: bei dem angenommenen Alter irgendwo im 19. Jh. wäre so ein Objekt ziemlich sicher voll von Krakelee, Glasurrissen. Bleibt Porzellan oder auch Milchglas/Opalin. Ist das Blau gemalt, das Weiß mit späterer Vergoldung ausgespart oder umgekehrt? also welche Farbe hat die Basis.
Der Lampenkörper ist handbemalt, ja. Und bei dem Lichteinfall der neuen Bilder, besonders dem letzten jetzt auch das Blau besser zu erkennen, welches ich erwartet hätte (und nicht so babyblau) - ähnlich dem bleu celeste bei Sèvres.
Ein 'klassisches' Bildmotiv, aber der Rest mit den Blumen/Röschen nicht klassizistisch - weder Empire noch Biedermeier, da wie vor beschrieben, es solche Lampentypen im frühen 19. Jh. eben auch noch nicht gab.
Macht man einen Rundguck auf Lampen aus himmelblauem Glas, passt das zwar von den Formen, aber nicht den Bemalungen o.a. Sachen [Gäste sehen keine Links]
generell angesehen dann auch haben aber französische Petroleumlampen aus Porzellan - wo man ein eben solches Blau herstammend vermuten könnte - meist nicht diese zweiteilige Form. Und andere Fuß-Montierungen mit Füßchen bspw..
Wenn nicht dort -Deutschland, Österreich-Ungarn, Böhmen - ?? aber wirklich viel hängt halt am Material. Das als Betrachtung zu dem, was ich da sehe
-
- Pontikaki Verified Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 3523
- Registriert:Dienstag 24. September 2019, 12:52
- Reputation: 5763
Petroleumlampe
Merci für den link - sehr vielseitig und lohnend - kommt in meine Favoriten;-)
SCHMUCK MACHT KUNST TRAGBAR
Marion Ongyert - Goldschmiedin
Marion Ongyert - Goldschmiedin
- Bernd99 Offline
- Neuling
- Beiträge: 13
- Registriert:Montag 23. Oktober 2023, 18:17
- Reputation: 5
Petroleumlampe
rw vielen Dank für die ausfühliche Information .Nux auch dir vielen Dank für die nette Antwort, Mühe und Informationen.Der Lampenkörper ist innen Weiss. Die Bemalungen liegen auf der Glasur und nicht vertieft. Arto kenne ich, er hat aber leider Gesundheitliche Probleme und ich will ihn momentan nicht wegen Lampen fragen. Bild von der Innenseite des unteren Lampenkörpers von unten.
Gruss
Bernd
Gruss
Bernd
- rw Verified Offline
- Experte
- Beiträge: 6490
- Registriert:Donnerstag 16. Februar 2006, 02:36
- Reputation: 5945
Petroleumlampe
Hallo Nux.
Bernd hat mir nach meiner Antwort privat geschrieben, also habe ich sie da geantwortet. In dieser E-Mail sagte ich, dass wir noch etwa drei Dutzend Öllampen haben und nur zwei davon deutsche sind. Beide sind aus glasierter Keramik. Eines hat eine stark geprägte Oberfläche, während das andere sowohl auf dem Stiel als auch auf der Schriftart mit per Transferdruck aufgedruckten Bildern von Windmühlen, Meeresszenen usw. bedeckt ist. Beide stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und weisen keine Probleme mit Krakelee oder Glasur auf.
Was ich tatsächlich fand, aber zu spät für meine erste Antwort, war eine Sevres-Bankettlampe aus Hartporzellan mit einem gemalten Bild von Napoleon von der Taille aufwärts in einem Rondell auf dem Taufbecken. Die Hintergrundfarbe ist Grün, was die Lieblingsfarbe des Mannes war, als er bei Sevres bestellte. Sie stammt aus der Zeit zwischen 1891 und 1900, der Schirm wurde jedoch in Pennsylvania, USA, hergestellt. Diese Erinnerungsstücke waren ab dem späten 19. Jahrhundert beliebt. Dieses Exemplar befindet sich im Lightner Museum in St. Augustine, Florida. 34 Zoll hoch.
Ich habe auch ein Paar formgeblasene englische oder kontinentale Vasenlampen aus undurchsichtigem weißem Glas gefunden, auf deren Schriftarten per Transferdruck Bilder von zwei Kindern in früher Kleidung in Rondellen aufgedruckt waren. Hergestellt im Ausland, aber auch hier stammen der Brenner und die Schirmhalter aus den USA und stammen aus den 1860er Jahren.
Die Bilder dieser Lampen sind buchmäßig und urheberrechtlich geschützt. Sie können alles finden, was Ihnen scheint, also finden Sie vielleicht online ein Bild von Napoleon. Ich war auf der Website des Museums, habe es aber nicht gefunden. Nur allgemeine Ansicht
MfG
rw
Bernd hat mir nach meiner Antwort privat geschrieben, also habe ich sie da geantwortet. In dieser E-Mail sagte ich, dass wir noch etwa drei Dutzend Öllampen haben und nur zwei davon deutsche sind. Beide sind aus glasierter Keramik. Eines hat eine stark geprägte Oberfläche, während das andere sowohl auf dem Stiel als auch auf der Schriftart mit per Transferdruck aufgedruckten Bildern von Windmühlen, Meeresszenen usw. bedeckt ist. Beide stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und weisen keine Probleme mit Krakelee oder Glasur auf.
Was ich tatsächlich fand, aber zu spät für meine erste Antwort, war eine Sevres-Bankettlampe aus Hartporzellan mit einem gemalten Bild von Napoleon von der Taille aufwärts in einem Rondell auf dem Taufbecken. Die Hintergrundfarbe ist Grün, was die Lieblingsfarbe des Mannes war, als er bei Sevres bestellte. Sie stammt aus der Zeit zwischen 1891 und 1900, der Schirm wurde jedoch in Pennsylvania, USA, hergestellt. Diese Erinnerungsstücke waren ab dem späten 19. Jahrhundert beliebt. Dieses Exemplar befindet sich im Lightner Museum in St. Augustine, Florida. 34 Zoll hoch.
Ich habe auch ein Paar formgeblasene englische oder kontinentale Vasenlampen aus undurchsichtigem weißem Glas gefunden, auf deren Schriftarten per Transferdruck Bilder von zwei Kindern in früher Kleidung in Rondellen aufgedruckt waren. Hergestellt im Ausland, aber auch hier stammen der Brenner und die Schirmhalter aus den USA und stammen aus den 1860er Jahren.
Die Bilder dieser Lampen sind buchmäßig und urheberrechtlich geschützt. Sie können alles finden, was Ihnen scheint, also finden Sie vielleicht online ein Bild von Napoleon. Ich war auf der Website des Museums, habe es aber nicht gefunden. Nur allgemeine Ansicht
MfG
rw
Wertbestimmungen and alle sonstigen Angaben meinerseits, erfolgen nach besten Wissen und Gewissen. Sie sind jedoch ohne Gewähr!
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
-
- 10 Antworten
- 1191 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Siegbert
-
-
-
- 4 Antworten
- 939 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von emil17
-