Hej,
meinst Du - die ganze Vitrine?

... zusammenbrechen?

... das ist doch Vollholz, oder? Rahmenkonstruktion? Normalerweise wird/wurde das eigentlich schon beim Bau meist statisch berechnet oder per Erfahrung halt so gemacht
Nun gut... denken wir mal nach: Bei Prüfnormen für Einlegeböden geht man heutzutage bei der 'leichtesten' Flächenlast von 20-50 kg/m³ aus (Tassen, Gläser) (die höchsten Werte haben Bücher/Zeitschriften mit erforderlichen Tragfähigkeiten von bis zu 290 kg/m³). Aber sowas haben Tischler früher genauso berücksichtigt... "also was soll da rein? Tassen? ok" …
Gehen wir daher theoretisch einfach vom untersten Wert aus: wenn Deine Bretter darin ca. 40x90 cm haben, also ca. 0,36 m³ und für Tassen gedacht waren, sollte ein Boden (vorausgesetzt in der richtigen Stärke, um Durchbiegung zu vermeiden) 7,2 kg min. (verteilt, nicht punktuell) tragen. Bei 6 Böden dann ca. 43/44 kg zusammen.
Wenn ein Feuerzeug 300 g/0,3 kg wiegt, könnten 24 Stück auf einen Boden - würde da der Platz überhaupt reichen? Wiegen sie mehr, entsprechend weniger…
Werden ja nicht alles solche Klopfer sein, oder?
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Die kritischsten Punkte sind, wenn überhaupt, die Auflagepunkte auf den Füßen… da ruht dann die Eigenlast der Vitrine schon drauf. Verteilt man die o.g. 44 kg nun gleichmäßig auf die vier Ecken, so muss jede nur noch 11 kg mehr halten… das wird der Tischler ja wohl schon angenommen haben, das in dem Teil was in dieser Größenordnung drin steht? wenn da nicht gerade der Wurm drin ist, oder extrem zierlich gedrechselt wurde, sollte diese Betrachtung an der Untergrenze Dir vielleicht einen Anhaltspunkt geben können…
*Pikki*