hmmm, stimmt, die meisten Gemälde werden wohl unten rechts signiert, aber ich besitze und kenne auch viele andere, wo das nicht so ist. Oft wird auch unten links und gelentlich oben signiert. Aber ich werde mal nach Ritz und Ditz googlen und schauen was bei rumkommt :blush:
Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
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- Markus_KS Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
- Markus_KS Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Naja, die meisten Bilder sind tatsächlich unten rechts signiert. Aber viele auch unten links. Ich kenne auch einige, die oben oder an der Seite signiert wurden.
Aber ich werd mal googlen nach Ritz und Ditz und schauen ob ich jemand finde :blush:
Nachtrag:
sorry, dass ich den Beitrag fast zweimal identisch geschrieben hab, ich dachte der vorige Beitrag wäre nicht gespeichert worden
Aber ich werd mal googlen nach Ritz und Ditz und schauen ob ich jemand finde :blush:
Nachtrag:
sorry, dass ich den Beitrag fast zweimal identisch geschrieben hab, ich dachte der vorige Beitrag wäre nicht gespeichert worden
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- nux Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Hallo :slightly_smiling_face:
die Signatur - auch für mich 'auf dem Kopf' - wurde partiell (in diesem Rotbraun) überpinselt. Das ist nicht nur das Firnisgelee, was da eine Lesbarkeit verhindert. Ist daher wahrscheinlich nicht wirklich sicher zu interpretieren. Von weiter weg oder im Vorschaubild meint man vllt., was darin sehen zu können, aber bis auf das, was aussieht wie z hinten und ein möglicher Schlussstrich nach schräg links - ??
Links neben der Signatur scheint nämlich auch noch ein an der Stelle unpassender kleiner grüner Farbrest durch - doch keine 0?
Meine Vermutung daher: Leinwand umgedreht, dies neu gemalt. Damit ist aber auch offen, ob die Signatur zu diesem Motiv gehört. Ob drunter & drüber von einer Hand stammen.
Macht das mal richtig groß mit rechte Mautaste in neuem Tab
Gruß
nux
die Signatur - auch für mich 'auf dem Kopf' - wurde partiell (in diesem Rotbraun) überpinselt. Das ist nicht nur das Firnisgelee, was da eine Lesbarkeit verhindert. Ist daher wahrscheinlich nicht wirklich sicher zu interpretieren. Von weiter weg oder im Vorschaubild meint man vllt., was darin sehen zu können, aber bis auf das, was aussieht wie z hinten und ein möglicher Schlussstrich nach schräg links - ??
Links neben der Signatur scheint nämlich auch noch ein an der Stelle unpassender kleiner grüner Farbrest durch - doch keine 0?
Meine Vermutung daher: Leinwand umgedreht, dies neu gemalt. Damit ist aber auch offen, ob die Signatur zu diesem Motiv gehört. Ob drunter & drüber von einer Hand stammen.
Macht das mal richtig groß mit rechte Mautaste in neuem Tab
Gruß
nux
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- lins Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Hi zusammen,
Damit sollte vielleicht das Durchscheinen der ersten Malerei verhindert werden.
Vielleicht kannst Du das Bild mal gegen eine sehr starke Lichtquelle halten.
Grüße
Lins
die deckende Wirkung der ungewöhnlichen weißen Übermalung der Rückseite würde für diese These sprechen.
Damit sollte vielleicht das Durchscheinen der ersten Malerei verhindert werden.
Vielleicht kannst Du das Bild mal gegen eine sehr starke Lichtquelle halten.
Grüße
Lins
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- nux Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
genau das kommt noch hinzu, denn da ist kein Karton dahinter. In der einen Ecke kann man das sehen
glaube auch nicht, dass das der originale Rahmen für das Bild war/ist - da sind so Reste einer möglichen Papier-Verklebung, die aber nicht auf dem Keilrahmen sind. Außerdem zeigt der Bilderrahmen - der gut der Zeit des Jugendstils entstammen kann/dürfte - meine so einige Holzwurm-Löcher, der Keilrahmen nicht.
Man kann die Rückseite ja nicht ganz sehen.
Das Gemälde könnte zwar ebenfalls aus der Zeit sein - oder aber auch durchaus (um Einiges) jünger.
noch ein paar Anmerkungen, warum Gemälde übermalt sein können oder absichtlich wurden; mehr weiß das Netz zu dem Thema
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- Gelegenheitssammler Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Das ist zwar nur zweitrangig, aber mir scheint hier ein Grafikrahmen für ein Ölgemälde verwandt worden sein, deshalb das Papier. Ich vermute, dass der Keilrahmen um einiges übersteht, weil der Falz nicht tief genug ist. Die recht neu erscheinenden Nägel, die das Bild halten, scheinen mir deshalb Haken zu sein.
Beste Grüße
P.S : Noch was unrelevantes: Mir gefällt das Bild übrigens wirklich gut.
Der Gelegenheitssammler
- Markus_KS Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank für die viele Unterstützung! Ich bin ja ganz begeistert, was für tolle Ideen ihr habt und was ihr alles rausfindet!!
Mittlerweile bin auch ich davon überzeugt, dass die Signatur auf dem Kopf steht und es irgendwas mit Ritz oder Ditz ist. 'Gelegenheitssammler' hatte es ja schon sehr früh vermutet - sorry, dass ich es anfangs unrealistisch fand. Überzeugt hat mich letztlich der Hinweis von 'nux', dass die Leinwand wahrscheinlich schlichtweg umgedreht und neu bemalt wurde. Diese Idee löst nämlich einige Fragen:
1.Die Signatur ist annähernd lesbar
2.Die Signatur befindet sich an einem üblichen Platz rechts unten
3.Der feine Strich wäre der Schlussstrich vom 'z'
Ich hab das Bild mal umgedreht und mir ist dann eine leicht durchscheinende blaue Fläche aufgefallen, die sich in den obersten Blüten befindet. Beim umgedrehten Bild scheint es so zu sein, dass die blaue Fläche in einem Vorläuferbild vielleicht mal der Vasenfuss war und der Maler das gleiche Stillleben sozusagen nocheinmal auf der umgedrehten Leinwand neu gemalt hat.
'lins' und 'nux' haben sehr treffend festgestellt, dass die Leinwand -nicht wie von mir anfangs vermutet und behauptet- doubliert ist, sondern dass sie mit einer dicken hellen Farbschicht bestrichen ist. Das ist eine tolle Beobachtung!!! War mir nicht aufgefallen... wenn man leicht gegenklopft klingt und verhält es sich nämlich wie ein Karton. Ich hab mir das noch mal genauer angesehen und es scheint, dass die dicke helle Farbe aufgebracht wurde als sich das Bild bereits im jetzigen Keilrahmen befand. Die These, dass die dicke Farbschicht mit der Absicht aufgetragen wurde das Durchscheinen eines vorigen Bildes zu verhindern, ist für mich absolut plausibel und wahrscheinlich. Die Farbschicht ist leider so dick und deckend, dass keine Lichtquelle durchscheinen kann.
Die Feststellung von 'nux', dass der Rahmen Wurmlöcher hat und der Keilrahmen nicht, ist auch interessant. Vermutlich waren Bild und Rahmen nicht immer zusammen.
'Gelegenheitssammler' hat übrigens vollkommen recht mit der Feststellung, dass es sich bei dem Rahmen um einen Graphikrahmen handelt und der Keilrahmen nur bis zur Hälfte im Falz sitzt.
Ich habe das BIld eben mal ausgerahmt um mir die Seiten genauer anzusehen. Das war nicht schwer, ich musste nur die Hakennägel etwas drehen. An drei der Seiten kann man teils nur eine weisse Grundierung erkennen, die an vielen Stellen abgeplatzt ist. Nur an der unteren Seite lässt sich etwas hellblaue/graue Farbe erkennen, die der Maler im unteren Teil des Bildes verwendet hatte.
An den Seiten ist die Leinwand nicht nur genagelt, sondern offenbar auch noch angeklebt, sie löst sich nirgends. Mir scheint es, das das Bildformat immer das jetzige Format hatte, es ist nicht verkleinert worden.
Freut mich übrigens, dass dir das Bild gefällt, 'Gelegensheitssammler'!
Aber zwei Ungereimtheiten sehe ich noch:
Warum wurde die auf dem Kopf stehende Signatur nicht deckend übermalt, nachdem das Bild umgedreht und übermalt wurde? Wenn ich genau mit Lupe schaue, dann sehe ich, dass sich die Farbe der Signatur auf der obersten Schicht befindet.
Und warum hat der Maler nach der Übermalung keine neue Signatur aufgebracht?
vielen herzlichen Dank für die viele Unterstützung! Ich bin ja ganz begeistert, was für tolle Ideen ihr habt und was ihr alles rausfindet!!
Mittlerweile bin auch ich davon überzeugt, dass die Signatur auf dem Kopf steht und es irgendwas mit Ritz oder Ditz ist. 'Gelegenheitssammler' hatte es ja schon sehr früh vermutet - sorry, dass ich es anfangs unrealistisch fand. Überzeugt hat mich letztlich der Hinweis von 'nux', dass die Leinwand wahrscheinlich schlichtweg umgedreht und neu bemalt wurde. Diese Idee löst nämlich einige Fragen:
1.Die Signatur ist annähernd lesbar
2.Die Signatur befindet sich an einem üblichen Platz rechts unten
3.Der feine Strich wäre der Schlussstrich vom 'z'
Ich hab das Bild mal umgedreht und mir ist dann eine leicht durchscheinende blaue Fläche aufgefallen, die sich in den obersten Blüten befindet. Beim umgedrehten Bild scheint es so zu sein, dass die blaue Fläche in einem Vorläuferbild vielleicht mal der Vasenfuss war und der Maler das gleiche Stillleben sozusagen nocheinmal auf der umgedrehten Leinwand neu gemalt hat.
'lins' und 'nux' haben sehr treffend festgestellt, dass die Leinwand -nicht wie von mir anfangs vermutet und behauptet- doubliert ist, sondern dass sie mit einer dicken hellen Farbschicht bestrichen ist. Das ist eine tolle Beobachtung!!! War mir nicht aufgefallen... wenn man leicht gegenklopft klingt und verhält es sich nämlich wie ein Karton. Ich hab mir das noch mal genauer angesehen und es scheint, dass die dicke helle Farbe aufgebracht wurde als sich das Bild bereits im jetzigen Keilrahmen befand. Die These, dass die dicke Farbschicht mit der Absicht aufgetragen wurde das Durchscheinen eines vorigen Bildes zu verhindern, ist für mich absolut plausibel und wahrscheinlich. Die Farbschicht ist leider so dick und deckend, dass keine Lichtquelle durchscheinen kann.
Die Feststellung von 'nux', dass der Rahmen Wurmlöcher hat und der Keilrahmen nicht, ist auch interessant. Vermutlich waren Bild und Rahmen nicht immer zusammen.
'Gelegenheitssammler' hat übrigens vollkommen recht mit der Feststellung, dass es sich bei dem Rahmen um einen Graphikrahmen handelt und der Keilrahmen nur bis zur Hälfte im Falz sitzt.
Ich habe das BIld eben mal ausgerahmt um mir die Seiten genauer anzusehen. Das war nicht schwer, ich musste nur die Hakennägel etwas drehen. An drei der Seiten kann man teils nur eine weisse Grundierung erkennen, die an vielen Stellen abgeplatzt ist. Nur an der unteren Seite lässt sich etwas hellblaue/graue Farbe erkennen, die der Maler im unteren Teil des Bildes verwendet hatte.
An den Seiten ist die Leinwand nicht nur genagelt, sondern offenbar auch noch angeklebt, sie löst sich nirgends. Mir scheint es, das das Bildformat immer das jetzige Format hatte, es ist nicht verkleinert worden.
Freut mich übrigens, dass dir das Bild gefällt, 'Gelegensheitssammler'!
Aber zwei Ungereimtheiten sehe ich noch:
Warum wurde die auf dem Kopf stehende Signatur nicht deckend übermalt, nachdem das Bild umgedreht und übermalt wurde? Wenn ich genau mit Lupe schaue, dann sehe ich, dass sich die Farbe der Signatur auf der obersten Schicht befindet.
Und warum hat der Maler nach der Übermalung keine neue Signatur aufgebracht?
- Markus_KS Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Hallo nochmal,
habe im Netz alles abgesucht nach Ditz, Dietz, Ritz, Bitz, hab aber nichts gefunden was von Still passen könnte.
Könnte es eurer Meinung auch Pütz oder Putz heissen?
Ich habe einen Albert Pütz (1886-1961) gefunden, der vom Stil passen könnte. Es hat seine Bilder mit sehr breiten Pinselstrich gemalt. Habe allerdings nur Landschaftsbilder von ihm gefunden und keine Stillleben. Er signierte alle Gemälde mit A. Pütz, wo bei er das A immer varierte, mal groß, mal klein und immer mal anders:
(Darf ich hier Link zu vergangegnen Invaluable-Auktion posten??) [Gäste sehen keine Links]
Schön wär natürlich wenn es ein Leo Putz wäre Aber Leo Putz hat mir bekannten Gemälde mit Leo Putz signiert, und ein Leo kann ich leider beim besten Willen nicht erkennen. Ich habe allerdings ein Frühwerk von Leo Putz gefunden, ein Stillleben, dass durchaus an mein Bild erinnert: [Gäste sehen keine Links]
habe im Netz alles abgesucht nach Ditz, Dietz, Ritz, Bitz, hab aber nichts gefunden was von Still passen könnte.
Könnte es eurer Meinung auch Pütz oder Putz heissen?
Ich habe einen Albert Pütz (1886-1961) gefunden, der vom Stil passen könnte. Es hat seine Bilder mit sehr breiten Pinselstrich gemalt. Habe allerdings nur Landschaftsbilder von ihm gefunden und keine Stillleben. Er signierte alle Gemälde mit A. Pütz, wo bei er das A immer varierte, mal groß, mal klein und immer mal anders:
(Darf ich hier Link zu vergangegnen Invaluable-Auktion posten??) [Gäste sehen keine Links]
Schön wär natürlich wenn es ein Leo Putz wäre Aber Leo Putz hat mir bekannten Gemälde mit Leo Putz signiert, und ein Leo kann ich leider beim besten Willen nicht erkennen. Ich habe allerdings ein Frühwerk von Leo Putz gefunden, ein Stillleben, dass durchaus an mein Bild erinnert: [Gäste sehen keine Links]
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- cornetto Offline
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Hallo Markus,
Da müssen wir wohl noch weiter schauen... aber ich schließe mich hier einmal #Gelegenheitssammler an - da hast du wirklich ein schönes Stillleben in einem absolut passenden Rahmen, egal wie die Recherche ausgeht, erfreue dich daran
Gruß Bernd
...er hat verschieden signiert, tlw. auch mit vollem Namen "Albert Pütz" - aber der "Pütz" an sich war immer sehr "druckschriftlich" und hat wenig Vergleichspunkte mit deiner Signatur.
Gleiches trifft wohl leider auch auf Leo Putz zu - Putz hat seinen Nachnamen über Jahrzehnte wohl immer sehr signifikant gezeichnet: "P" zwei kurze Striche einen langen Strich und ein "z". Ich habe auf keinem Bild einen Querstrich im "t" gefunden, sah immer eher aus wie ein "l". (Recherche in diversen Bildern/Signaturen auf artprice)
Da müssen wir wohl noch weiter schauen... aber ich schließe mich hier einmal #Gelegenheitssammler an - da hast du wirklich ein schönes Stillleben in einem absolut passenden Rahmen, egal wie die Recherche ausgeht, erfreue dich daran
Gruß Bernd
- Markus_KS Offline
- Neuling
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Für Experten: Unleserliche Signatur Jugendstil-Gemälde
Dankeschön :blush: ! Ich erfreu mich dran und es hat einen sehr guten Platz bei mir gefunden. Doch wäre die Freude um etliches größer, wenn ich es einem Maler zuordnen könnte :thinking: .
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