Stimmt, am Ohr sieht es wie davor aus, am Kinn aber wie dahinter.
Mysteriöses altes Gemälde
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- Chrispie74 Offline
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- derpaschqual Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Ich werde bei nächster Gelegenheit noch einmal Detail Ausschnitte machen von den gefragten Stellen.
Ich deute das Gesicht auch als Spiegelung. Von der Perspektive her würde es passen, denn die ist leicht schräg versetzt (sieht man an der Schublade deutlich)
Der helle Bereich gegenüber der Spieglung deute ich als Licht. Vielleicht eine offene Tür hinter dem Künstler. Vielleicht ist es auch ein Nachruf oder „ein letztes Bild kurz vor dem Übergang ins Himmelreich“
Die Frage die mir als erstes in den Sinn kam als ich das Bild das erste mal gesehen habe war: Warum malt man ein Gemälde mit einer Kerze im Zentrum des Arrangements nicht brennend, entzündend, oder kurz nach dem auslöschen, sondern in dem „langweiligsten“ Zustand den so eine Kerze hat, nämlich dem wo sie seit langer Zeit aus ist. Dieser 1. Gedanke lässt mich auch bisher nicht los.
Die Ähnlichkeit zu Lenin kam mir im Bezug auf das Gesicht auch als erstes in den Sinn.
Ich deute das Gesicht auch als Spiegelung. Von der Perspektive her würde es passen, denn die ist leicht schräg versetzt (sieht man an der Schublade deutlich)
Der helle Bereich gegenüber der Spieglung deute ich als Licht. Vielleicht eine offene Tür hinter dem Künstler. Vielleicht ist es auch ein Nachruf oder „ein letztes Bild kurz vor dem Übergang ins Himmelreich“
Die Frage die mir als erstes in den Sinn kam als ich das Bild das erste mal gesehen habe war: Warum malt man ein Gemälde mit einer Kerze im Zentrum des Arrangements nicht brennend, entzündend, oder kurz nach dem auslöschen, sondern in dem „langweiligsten“ Zustand den so eine Kerze hat, nämlich dem wo sie seit langer Zeit aus ist. Dieser 1. Gedanke lässt mich auch bisher nicht los.
Die Ähnlichkeit zu Lenin kam mir im Bezug auf das Gesicht auch als erstes in den Sinn.
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- cornetto Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Im Bild ist wirklich reichlich Symbolik vorhanden - sehr ungewöhnlich ist auch die Darstellung der "offenen Schublade" mit dem rechts und links einliegendem Tuch/Schal.
Dies erinnert mich sehr an das Bild eines offenen Grabs, der Moment, wenn der Sarg in die Grube herab gelassen wurde und die Bänder noch an den Rändern der Grube liegen...
Dies erinnert mich sehr an das Bild eines offenen Grabs, der Moment, wenn der Sarg in die Grube herab gelassen wurde und die Bänder noch an den Rändern der Grube liegen...
- Chrispie74 Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Das stimmt. Finde auch, da ist ein "morbider" Charme. Es hat für mich auch irgendwie was von einer Variation des Vanitas-Themas, wie ein (sehr aufgeräumtes) Vanitas-Stillleben (hier ein Beispiel: [Gäste sehen keine Links])
- derpaschqual Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Hallo Zusammen,
Ich habe die gewünschten Stellen noch einmal genauer geprüft. Die Gesichter sind nicht zu erkennen. Auch im hellen Licht Bereich, gegenüber vom männlichen Gesicht ist nichts zu entdecken.
Aber ich habe einen anderen Hinweis gefunden.
Auf dem Buch dass oben quer liegt sind Initialen zu erkennen!
Die Größe des Bildes ist übrigens 80 x 60.
Ich habe die gewünschten Stellen noch einmal genauer geprüft. Die Gesichter sind nicht zu erkennen. Auch im hellen Licht Bereich, gegenüber vom männlichen Gesicht ist nichts zu entdecken.
Aber ich habe einen anderen Hinweis gefunden.
Auf dem Buch dass oben quer liegt sind Initialen zu erkennen!
Die Größe des Bildes ist übrigens 80 x 60.
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- nux Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
ja, klasse :smirk: - sieht aus wie SV. Lateinische Buchstaben - und damit wäre der Schulschik, V. ja auch passend. Nun kommt bei mir wieder die Frage zurück, ob der wirklich so hieß oder vllt. auch (der Name im Nachhinein?) russifiziert o.a. wurde? nur mal rumgesponnen: wie eigentlich Viktor(ia) Schulze oder so - solche Namensvarietäten in beiden Sprachen dann findet man z.B. bei deutschen und skandinavischen Goldschmieden, die in St. Petersburg tätig warenderpaschqual hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2024, 19:01 Auf dem Buch dass oben quer liegt sind Initialen zu erkennen!
- Gelegenheitssammler Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Davon ist zunächst einmal auszugehen. Er wurde 1939 in Chabarowsk geboren und sein Vater hieß Wladimir. Ob es irgendwann davor deutsche Wurzeln gab, konnte ich nicht rausfinden.
Beste Grüße
Der Gelegenheitssammler
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- nux Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
wer? der? bist Du immer noch bei dem Schriftsteller? ist das sicher kein Holzweg? es gibt doch m.M. keinerlei Hinweis darauf, das der gemalt hat? und selbst wenn: hätte er - wie man jetzt hier sieht - ein Monogramm in lateinischen Buchstaben verwendet?Gelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Dienstag 20. August 2024, 20:58 Er wurde 1939 in Chabarowsk geboren
- Gelegenheitssammler Offline
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Mysteriöses altes Gemälde
Hast wahrscheinlich recht. Ich war nur dadurch, dass es Initialen auf einem Buch sind, wieder in die Richtung gekommen. Aber da er hauptsächlich Kinderbuchautor war und er, wie schon erwähnt, 2020 verstorben ist, lasse ich ihn jetzt mal ruhen. Obwohl mich doch verwundert, dass dieser erfolgreiche Autor gemäß Wikipedia seine schriftstellerische Tätigkeit bereits mit 49 beendet hat. Einen Grund dafür konnte ich dem Netz nicht entnehmen.
Auf der folgenden Seite gibt es noch zwei Bilder die W. Schuljik/Shulzhik trauriger Clown heißen. Es scheint mir aber fast so, als ob nicht der Maler, sondern der dargestellte W. Schuljik/Shulzhik ist.
[Gäste sehen keine Links]
Beste Grüße
Auf der folgenden Seite gibt es noch zwei Bilder die W. Schuljik/Shulzhik trauriger Clown heißen. Es scheint mir aber fast so, als ob nicht der Maler, sondern der dargestellte W. Schuljik/Shulzhik ist.
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Beste Grüße
Der Gelegenheitssammler
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