die Form der Tasse gehört wohl in die Kategorie 'Campaner' - vgl. da z.B. [Gäste sehen keine Links].
zum Nachlesen dessen, was ich i.F. kurz beschreibe [Gäste sehen keine Links]
Die Zeptermarken sehen mir zu uneindeutig aus, um sie zeitlich sicher einzuordnen. Da sollte man also noch weitere Kriterien heranziehen. Beide Teile wurden in der Manufaktur dekoriert; das zeigt der rote Reichsapfel (ab 1832). Aber auch der samt der Schrift lässt mich irgendwie 'nicht ran' - ohne Schraffur wäre der eigentlich auch ausgehendes 20. Jh.
Aber - auf der Tasse sind keine Blumen oder Landschaften? ab Anfang des 20. Jh. gab es ja unterschiedliche Farben bei den Äpfelchen für verschiedene Arten von Dekoren. Ja, es gibt Abweichungen davon, aber das hilft in solchen Fällen auch nicht gerade ...
Bleibt das Pferd und da bin ich mit @dievo.
Es gilt bei 'alten Sachen' immer mit zu bedenken, dass die Verhältnisse zur Zeit ihrer Entstehung andere gewesen sein oder bei neueren auch Rückgriffe auf historische Darstellungen erfolgen könnten. Das sollte man daher besser hinterfragen und ggf. genauer nachsehen, bevor.
Also "Das Wappen ist in seiner heutigen Form seit dem 11. April 1938 im amtlichen Gebrauch. " [Gäste sehen keine Links] - dazu gibt es einige Abb., aber nicht die entscheidende - man sehe bspw. in einen Siebmacher [Gäste sehen keine Links] - und finde dort noch die über lange Zeit so verwendete Darstellung des Stuttgarter Wappens. Hinzu kommt, dass Wappen nur außerordentlich selten doppelt vorkommen; da wurde schon ziemlich genau darauf geachtet. Die Überlegung eines gleichen Familienwappens würde ich daher eher verwerfen.
die Sache mit Ferrari steht auch in dem Link - das ist nur 'ähnlich' da es sich dort auch um eine andere Haltung des Pferdes handelt.
Antik Freak, mach bitte nochmal ein weniger helles/reflektierendes Bild des Tassenbodens - kann es sein, dass die Zeptermarke zudem Schleifstriche hat? kannst Du den Nachlass zeitlich / regional zuordnen, wenn auch nur ungefähr
Das erstmal
Gruß
nux