Antike Uhr
Zeitzeugen aus vergangenen Epochen!
Hier tickt es richtig! In diesem Forum dreht sich alles um antike Uhren und Taschenuhren. Ob elegante Armbanduhren, prunkvolle Standuhren oder filigrane Taschenuhren – tausche dich mit anderen Uhrenliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Welt der Uhrmacherei!
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deiner Uhren und Taschenuhren bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder der Uhr: Stelle gute Bilder der gesamten Uhr von vorn und von hinten, sowie von oben und unten zur Verfügung.
Detailfotos: Fotografiere wichtige Details wie Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse, Werk und Punzen.
Informationen zur Uhr: Nenne den Hersteller und das Modell der Uhr, falls bekannt.
Zubehör: Wenn vorhanden, zeige auch Bilder von Zubehör wie Uhrenboxen, Zertifikaten oder Beschreibungen.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deiner Uhr machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- lunteee761 Offline
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Antike Uhr
Hallo liebe User,
Nachfolgende Fotos zeigen eine im Besitz befindliche Uhr.
Kennt jemand Details zu dieser Uhr?
Vielen Dank und liebe Grüße
Nachfolgende Fotos zeigen eine im Besitz befindliche Uhr.
Kennt jemand Details zu dieser Uhr?
Vielen Dank und liebe Grüße
Zuletzt geändert von lunteee761 am Samstag 2. Mai 2020, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
- lunteee761 Offline
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- lunteee761 Offline
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Antike Uhr
Hallo nochmal,
die Uhr hat eine Gesamthöhe von ca. 43cm, siehe Foto.
Die Tiefe der Uhr liegt am Holzpodest bei ca. 17cm, die Breite des Holzsockel beträgt 34cm.
Die Höhe des Holzsockels liegt bei 8cm.
Die Höhe des Glasdoms liegt bei ca. 37cm, die Tiefe bei ca. 15cm.
Die Höhe der Uhr und Skulptur liegt bei ca. 35cm.
Die Tiefe der Uhr liegt bei ca. 13cm.
Die Breite bei ca. 25cm.
Das Gewicht bei ca. 6-7kg geschätzt.
Die Figur scheint aus Guss zu sein, da das Material unter der dunklen Deckfarbe an manchen Stellen silbrig erscheint.
die Uhr hat eine Gesamthöhe von ca. 43cm, siehe Foto.
Die Tiefe der Uhr liegt am Holzpodest bei ca. 17cm, die Breite des Holzsockel beträgt 34cm.
Die Höhe des Holzsockels liegt bei 8cm.
Die Höhe des Glasdoms liegt bei ca. 37cm, die Tiefe bei ca. 15cm.
Die Höhe der Uhr und Skulptur liegt bei ca. 35cm.
Die Tiefe der Uhr liegt bei ca. 13cm.
Die Breite bei ca. 25cm.
Das Gewicht bei ca. 6-7kg geschätzt.
Die Figur scheint aus Guss zu sein, da das Material unter der dunklen Deckfarbe an manchen Stellen silbrig erscheint.
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- lins Offline
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Antike Uhr
Hi Lunteee,
willkommen.
Der gängige Begriff für diese Art Uhren im Bronzegussgehäuse ist "Französische Kaminuhr", "Pendule" oder "mantel clock".
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Übersetzt
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Wobei natürlich nicht alle dieser Uhren aus Frankreich kommen. Die waren im Wesentlichen im 19. Jahrh. einfach Mode.
Hier ein Überblick
[Gäste sehen keine Links]
Hier ein Exemplar, das vom Thema, Aufbau. Machart und auch der Entstehungszeit Deiner Uhr ähnlich ist
[Gäste sehen keine Links]
Wenn Du uns etwas über die Herkunft sagen würdest, könnte man vielleicht über den Namen "Fitzau" noch Bezüge herstellen.
Die Uhrmacher haben manchmal die Namen der Besitzer an der Uhr vermerkt.
Für den Namen "Fitzau" gibt es nämlich einige Namensvertreter, bei denen diese Uhr gestanden haben könnte.
Gruß
Lins
willkommen.
Der gängige Begriff für diese Art Uhren im Bronzegussgehäuse ist "Französische Kaminuhr", "Pendule" oder "mantel clock".
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Wobei natürlich nicht alle dieser Uhren aus Frankreich kommen. Die waren im Wesentlichen im 19. Jahrh. einfach Mode.
Hier ein Überblick
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Hier ein Exemplar, das vom Thema, Aufbau. Machart und auch der Entstehungszeit Deiner Uhr ähnlich ist
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Wenn Du uns etwas über die Herkunft sagen würdest, könnte man vielleicht über den Namen "Fitzau" noch Bezüge herstellen.
Die Uhrmacher haben manchmal die Namen der Besitzer an der Uhr vermerkt.
Für den Namen "Fitzau" gibt es nämlich einige Namensvertreter, bei denen diese Uhr gestanden haben könnte.

Gruß
Lins
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Antike Uhr
Hallo,
bei der Figur dürfte es sich um einen Kreuzritter handeln, was eine Verortung der Uhr in den Historismus Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts nahe legt. Auch die Gesamtgestaltung von Uhr und Werk lässt diese Vermutung zu.
Die eingeritzten Zahlen sind Revisionsvermerke des Uhrmachers. Die Anfangsziffern könnte man so deuten, dass die Uhr 1926, 1932 und 1942 von ihm gewartet wurde.
Schöne Grüße, Peter
bei der Figur dürfte es sich um einen Kreuzritter handeln, was eine Verortung der Uhr in den Historismus Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts nahe legt. Auch die Gesamtgestaltung von Uhr und Werk lässt diese Vermutung zu.
Die eingeritzten Zahlen sind Revisionsvermerke des Uhrmachers. Die Anfangsziffern könnte man so deuten, dass die Uhr 1926, 1932 und 1942 von ihm gewartet wurde.
Schöne Grüße, Peter
- lunteee761 Offline
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Antike Uhr
Hallo Peter,
vielen lieben Dank für deine umfangreichen Informationen, sehr schön.
Die Uhr und die weiteren Gegenstände hier im Forum gehören der Schwiegermutter und der Lebensgefährtin. Wir wohnen im thüringischem Saale-Holzland-Kreis.
Bei der Uhr haben wir nur sehr dürftige Informationen. Sie wurden an die Schwiegermutter von dessen Mutter vererbt.
Sie hatte die Uhr von anderen Eignern gekauft, da diese Geld zur damaligen Zeit benötigten.
Wir hatten noch die Idee einen ortsansässigen Uhrmachermeister zu befragen, wenn es die derzeitige Situation wieder möglich macht.
Das Podest und der Glaskörper gehörten vermutlich aufgrund der Abnutzungen schon immer zusammen zur Uhr.
Leider haben wir auch keine weiteren Anhaltspunkte.
Am Uhrwerk findet man nur für beiden Prägungen. Die am Pendel ist identisch zum Uhrwerk.
Vielleicht kann ja jemand noch mehr Möglichkeiten zum Entstehungsort herausfinden.
VG Markus
vielen lieben Dank für deine umfangreichen Informationen, sehr schön.
Die Uhr und die weiteren Gegenstände hier im Forum gehören der Schwiegermutter und der Lebensgefährtin. Wir wohnen im thüringischem Saale-Holzland-Kreis.
Bei der Uhr haben wir nur sehr dürftige Informationen. Sie wurden an die Schwiegermutter von dessen Mutter vererbt.
Sie hatte die Uhr von anderen Eignern gekauft, da diese Geld zur damaligen Zeit benötigten.
Wir hatten noch die Idee einen ortsansässigen Uhrmachermeister zu befragen, wenn es die derzeitige Situation wieder möglich macht.
Das Podest und der Glaskörper gehörten vermutlich aufgrund der Abnutzungen schon immer zusammen zur Uhr.
Leider haben wir auch keine weiteren Anhaltspunkte.
Am Uhrwerk findet man nur für beiden Prägungen. Die am Pendel ist identisch zum Uhrwerk.
Vielleicht kann ja jemand noch mehr Möglichkeiten zum Entstehungsort herausfinden.
VG Markus
- lunteee761 Offline
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Antike Uhr
Hallo liebe User,
ich habe gerade noch eine Info bekommen von [Gäste sehen keine Links] :
"Hallo Herr Hanf, vielen Dank für Ihre Anfrage!
Bei Ihrer Uhr handelt es sich um eine Figurenpendule aus Frankreich um
1860. Das Gehäuse der Uhr ist aus Zinnguß und vergoldet bzw. patiniert.
Das Uhrwerk ist ein frz. Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke
und Fadenaufhängung des Pendels.
Wenn Sie die Glocke abschrauben, könnte eine Fabrikmarke auf der
Rückplatine vorhanden sein.
Bei den früheren Pendulen mit Fadenaufhängung des Pendels sind selten
Herstellermarken zu finden.
Der Glassturz soll die Vergoldung der Uhr bewahren. Das Zifferblatt ist
aus Emaille.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Martin Jung"
Viele Grüße und lieben Dank nochmal!
Markus
ich habe gerade noch eine Info bekommen von [Gäste sehen keine Links] :
"Hallo Herr Hanf, vielen Dank für Ihre Anfrage!
Bei Ihrer Uhr handelt es sich um eine Figurenpendule aus Frankreich um
1860. Das Gehäuse der Uhr ist aus Zinnguß und vergoldet bzw. patiniert.
Das Uhrwerk ist ein frz. Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke
und Fadenaufhängung des Pendels.
Wenn Sie die Glocke abschrauben, könnte eine Fabrikmarke auf der
Rückplatine vorhanden sein.
Bei den früheren Pendulen mit Fadenaufhängung des Pendels sind selten
Herstellermarken zu finden.
Der Glassturz soll die Vergoldung der Uhr bewahren. Das Zifferblatt ist
aus Emaille.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans-Martin Jung"
Viele Grüße und lieben Dank nochmal!
Markus
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