Petroleum Lampe 3 Hersteller?
Entdecke die Welt des Zinns! Hier dreht sich alles um alte und antike Zinn-Objekte – von geschichtsträchtigen Krügen und Tellern über kunstvolle Leuchter und Figuren bis hin zu kuriosen Gebrauchsgegenständen. Egal ob du Sammler, Historiker oder einfach nur neugierig bist – tausche dich mit anderen Zinnliebhabern aus, bestimme deine Fundstücke und erfahre mehr über die faszinierende Welt dieses vielseitigen Metalls!
Forumsregeln
Damit wir dir bestmöglich bei der Bestimmung deiner Zinn-Objekte helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle Bilder des kompletten Objekts zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So sorgen wir gemeinsam für ein effizientes und informatives Forum!
- Schmidtchen Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 2884
- Registriert:Freitag 28. Februar 2020, 15:24
- Reputation: 3650
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
Ich habe noch eine Petroleum Lampe.
Vermutlich wieder Zink, obwohl hier die Haptik etwas anders ist.
Es fühlt sich stabiler und blechener an.
Da Putten drauf sind vermutlich Historismus.
Auf jeden Fall wurde diese Lampe gut gebraucht.
Der Glaskolben scheint original zu sein.
Leider kann ich nicht alles lesen.
Am Ende was mit 10A und 11K.
Kann damit jemand etwas anfangen?
Brenner ist von Kosmos.
Was ihm am ähnlichsten kam war einer von Grätz.
[Gäste sehen keine Links]
Die Symbole auf dem Deckel kann ich auch nicht deuten.
Sieht für mich wie ein Hintern mit 2 Schuhen aus.
Vielleicht hat ja einer von euch mehr Ahnung.
Mich würde auch interessieren, wie man die Petroleum Rückstände im Inneren entfernt.
Mit Säure?
Vermutlich wieder Zink, obwohl hier die Haptik etwas anders ist.
Es fühlt sich stabiler und blechener an.
Da Putten drauf sind vermutlich Historismus.
Auf jeden Fall wurde diese Lampe gut gebraucht.
Der Glaskolben scheint original zu sein.
Leider kann ich nicht alles lesen.
Am Ende was mit 10A und 11K.
Kann damit jemand etwas anfangen?
Brenner ist von Kosmos.
Was ihm am ähnlichsten kam war einer von Grätz.
[Gäste sehen keine Links]
Die Symbole auf dem Deckel kann ich auch nicht deuten.
Sieht für mich wie ein Hintern mit 2 Schuhen aus.
Vielleicht hat ja einer von euch mehr Ahnung.
Mich würde auch interessieren, wie man die Petroleum Rückstände im Inneren entfernt.
Mit Säure?
- Schmidtchen Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 2884
- Registriert:Freitag 28. Februar 2020, 15:24
- Reputation: 3650
- abraham Offline
- erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 794
- Registriert:Montag 7. Januar 2013, 08:34
- Reputation: 2096
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
Servus,
Den Hersteller deiner Lampe findest du am ehesten am Dochtstellrad eingeprägt.
Für das Entfernen der eingetrockneten Petroleumrückstände, bzw. das wieder Gängigmachen des Dochttriebs würde ich die Teile einige Stunden in Waschbenzin einlegen…
bei deinem Zylinder handelt es sich um die sogenannte "Wiener Form", dieser wäre vom Brennverhalten her für einen Flachbrenner ausgelegt und war ursprünglich nicht für deinen Kosmosbrenner vorgesehen - aber Not macht erfinderischSchmidtchen hat geschrieben: ↑Freitag 30. September 2022, 13:40 Der Glaskolben scheint original zu sein.
Den Hersteller deiner Lampe findest du am ehesten am Dochtstellrad eingeprägt.
Für das Entfernen der eingetrockneten Petroleumrückstände, bzw. das wieder Gängigmachen des Dochttriebs würde ich die Teile einige Stunden in Waschbenzin einlegen…
Gruß Franz
-
- Willi Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 1601
- Registriert:Sonntag 3. Januar 2016, 19:52
- Reputation: 3467
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
klingt blöd, aber mit Petroleum. Bevor du an dem Stellrad drehst oder die Gelarie abschraubst lege den ganzen Brenner über Nacht in Petroleum ein. Messing säubern dann in Zitronensäure.Schmidtchen hat geschrieben: ↑Freitag 30. September 2022, 13:40 wie man die Petroleum Rückstände im Inneren entfernt.
- Schmidtchen Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 2884
- Registriert:Freitag 28. Februar 2020, 15:24
- Reputation: 3650
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
Der Docht vom Brenner lässt sich problemlos hoch und runter drehen.
Ist ein 66mm Flachdocht drin.
Marke war ja Kosmos.
Ich meinte die Rückstände im Gefäß.
An Petroleum oder Spiritus hätte ich jetzt nicht gedacht.
Probiere ich gleich mal aus
Also scheint das Glas nicht original zu sein, wenn ich das richtig verstehe.
Ich vermute mal der Kosmos Zylinder wäre dann richtig. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Nach 2 Stunden einweichen mit Spiritus tut sich noch gar nichts. Ich lasse über Nacht nochmal weiter.
Die Rückstände erinnern mehr an Kalkablagerungen
Ist ein 66mm Flachdocht drin.
Marke war ja Kosmos.
Ich meinte die Rückstände im Gefäß.
An Petroleum oder Spiritus hätte ich jetzt nicht gedacht.
Probiere ich gleich mal aus
Also scheint das Glas nicht original zu sein, wenn ich das richtig verstehe.
Ich vermute mal der Kosmos Zylinder wäre dann richtig. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Nach 2 Stunden einweichen mit Spiritus tut sich noch gar nichts. Ich lasse über Nacht nochmal weiter.
Die Rückstände erinnern mehr an Kalkablagerungen
-
- Willi Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 1601
- Registriert:Sonntag 3. Januar 2016, 19:52
- Reputation: 3467
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
na dann eben Essig oder Zitronensäure
- Schmidtchen Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 2884
- Registriert:Freitag 28. Februar 2020, 15:24
- Reputation: 3650
Petroleum Lampe 3 Hersteller?
Also Spiritus hatte keinerlei Wirkung.
Phosporsäure hat letztendlich gegen das hartnäckige Zeug gewirkt.
Mein Pott war aber vermessingt.
Die Säure greift auch die galvanisierte Schicht an.
Da das im Inneren ist, war mir das jedoch egal.
Außen ist davon auch fast nichts mehr zu sehen, wurde im Laufe der Jahrzehnte wohl weggeputzt.
Zitrone hätte diesen Effekt auch gehabt.
Mit Essig wäre schonender gewesen, aber bei den hartnäckigen Verkrustungen hätte das Jahre gedauert.
Die Verkrustungen verströmten leider den Petroleumgeruch.
Ohne ist sie nun geruchsneutral.
Ich vermute der Kalk kam wohl eher aus der Verklebung des Petroleum Glasbehälters
Dieser Kalk hatte die galvanisierte Schicht vermutlich bereits vorher schon zersetzt Übrigens an alle Nachahmer
Nach der Säure Behandlung das Neutralisieren nicht vergessen.
Ich nehme wie immer Schmierseife
Phosporsäure hat letztendlich gegen das hartnäckige Zeug gewirkt.
Mein Pott war aber vermessingt.
Die Säure greift auch die galvanisierte Schicht an.
Da das im Inneren ist, war mir das jedoch egal.
Außen ist davon auch fast nichts mehr zu sehen, wurde im Laufe der Jahrzehnte wohl weggeputzt.
Zitrone hätte diesen Effekt auch gehabt.
Mit Essig wäre schonender gewesen, aber bei den hartnäckigen Verkrustungen hätte das Jahre gedauert.
Die Verkrustungen verströmten leider den Petroleumgeruch.
Ohne ist sie nun geruchsneutral.
Ich vermute der Kalk kam wohl eher aus der Verklebung des Petroleum Glasbehälters
Dieser Kalk hatte die galvanisierte Schicht vermutlich bereits vorher schon zersetzt Übrigens an alle Nachahmer
Nach der Säure Behandlung das Neutralisieren nicht vergessen.
Ich nehme wie immer Schmierseife
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
-
- 8 Antworten
- 797 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schmidtchen
-
-
-
- 11 Antworten
- 213 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Edit0202
-
-
-
- 2 Antworten
- 700 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Leandereth
-
-
-
- 3 Antworten
- 447 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schmidtchen
-
-
-
- 8 Antworten
- 1090 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schmidtchen
-
-
-
- 9 Antworten
- 1134 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von dematerialisierer
-