36teiliges Silberbesteck mit 2 Punzen, Hilfe bei Bestimmung
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Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- Cora Offline
- Neuling
- Beiträge: 11
- Registriert:Sonntag 9. März 2025, 22:38
- Reputation: 7
36teiliges Silberbesteck mit 2 Punzen, Hilfe bei Bestimmung
ich habe hier ein 36teiliges Silberbesteck aus einer Erbschaft.
Jedes einzelne Besteckteil ist doppelt gepunzt, siehe Bilder. Bei den Gabeln z.B. vorn unterhalb der Zinken.
Ich DENKE es handelt sich um 800 Silber, da ich die rechte Punze als Dianakopf identifiziert habe, mit einem A für Wien und einer 3 für 800/1000. Korrekt?
Die andere Punze (Meisterstempel?) ist ein aufrecht stehendes Dreieck mit ... etwas ... darin. Ich kanns leider auf keinem Bild erkennen, auch eine Lupe und sehr helles Lampenlicht haben nicht geholfen.
Ich hoffe, jemand hier kennt diesen Stempel?
Danke im Voraus!
-
- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 15843
- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
- Reputation: 26768
36teiliges Silberbesteck mit 2 Punzen, Hilfe bei Bestimmung
Hallo & willkommen
der Feingehalt bei dem Umriss der Punze, ja - aber wie sicher bist Du mit dem A? hab mir das eine eben vergrößert und meine, es könnte auch ein P sein für Pest (Budapest).
Das wiederum würde auch besser zu dem mysteriösen Dreieck passen. Das liest sich nämlich MÖM (unten die zwei M, das Ö in der Spitze) - steht für Magyar Ötvös Műhely; soviel wie Ungarische Goldschmiedewerkstatt.
Dort auf dem Kopf, aber etwas besser erkennbar [Gäste sehen keine Links]
ganz winzig klein oben auf einem Geschäftsbrief des Unternehmens aus 1930 [Gäste sehen keine Links] - man kann sich die Grafik aber herauskopieren und findet darauf auch 'alapitva / gegründet 1901' - zur Vorgeschichte unter anderem Namen hab ich jetzt aber nicht noch geschaut.
Verwendet hat diese Firmenbezeichnung & Meistermarke József Kövesi.. Da ab 1929 im Telefonbuch nachweisbar [Gäste sehen keine Links]
1940 [Gäste sehen keine Links]
Es dürfte sich daher auch um eine ungarische Dianakopf-Punze zwischen 1918 und 1937 verwendet handeln [Gäste sehen keine Links] - und die Punzierung in den Laffen erklären (ähnlich wie das in Frankreich gemacht wurde)
Gruß
nux
- Cora Offline
- Neuling
- Beiträge: 11
- Registriert:Sonntag 9. März 2025, 22:38
- Reputation: 7
36teiliges Silberbesteck mit 2 Punzen, Hilfe bei Bestimmung
wow - vielen Dank für die ausführliche und informative Antwort! Du hast mit Sicherheit Recht … es gab zwar diesen einen Moment, in dem ich mir sicher war, ein A gesehen zu haben … aber mittlerweile denke ich auch, das kann genauso gut ein P sein. Und da sich dann der andere Stempel erklärt, spricht vieles dafür. Herzlichen Dank nochmal!
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