Endlich hat der Verkäufer mein neues Projekt aus den Netz genommen: eine Kommode, die ich nun schon seit dem 2.Dezember bei mir habe und für meine Tochter aufarbeite. Der Zustand war nicht so gut, aber ich habe etwas handeln können. War so angetan von dem aufregendem Furnier....
Da meine Kamera zu der Zeit nicht richtig funzte, ist meine Fotodokumentation des Eingangszustandes und der Arbeitschritte etwas spärlicher ausgefallen. Aber zumindet ein paar Handy-Fotos von dem neu angekommenen Schätzchen habe ich doch gemacht.
Den Rest kann ich leider nur beschreiben:
Insgesamt war einiges an Furnierausbrüchen vorhanden bzw. alte Restaurationen mit bröckelndem Schellack und Eschenfurnier, z.T festgenagelt. Insgesamt habe ich 22 Nägelchen :') entfernt Es gab und gibt kleine dunkle Flecken und viele Kratzer auf der Oberseite.
Innen waren die Laufleisten der Schubläden runtergelaufen und mussten erneuert werden, das Holz des Boden musste stabilisiert werden, ich habe mir eine andere Befestigungsmöglichkeit für die Rückwand ausgedacht, etc ...
Kurioserweise gibt es eine baugleiche Kommode in einem alten Auktionskatalog zu entdecken ( Position 9-25) [Gäste sehen keine Links]
Dort wird sie auf 1850 datiert. Das, liebe reas, kommt doch deiner Einschätzung recht nahe.
Aber ein Einzelstück habe ich definitiv nicht.
Da es meiner Kamera inzwischen besser geht, zeige ich euch gleich den aktuellen Stand....