Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
Forumsregeln
Um eine möglichst präzise Bestimmung deiner Silberstempel und Punzen zu gewährleisten, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des Gegenstands: Stelle Bilder des gesamten Silbergegenstands zur Verfügung.
Makroaufnahmen der Punzen: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen : Gib zu Anfragen alle vorhandenen Informationen an, z.B. Gewicht, Abmessungen und Fundort bzw. Herkunft
Wertbestimmung:
Beachte bitte, dass eine exakte Wertbestimmung im Forum schwierig ist, da der Silberpreis und der Geschmack der Käufer variieren. Wir helfen dir aber gerne, Informationen zu Hersteller, Herkunftsland und Alter zu finden, um den ungefähren Zeitwert besser einschätzen zu können.
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- wolfgangw Offline
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Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
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- atzenhofer Offline
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Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
Das stimmt. Das "A" wäre dann aber in Blockschrift gehalten, was mir bei so altem Besteck noch nicht begegnet ist. Das heißt aber natürlich nichts ':)
Das habe ich noch gar nicht in Erwägung gezogen. Dann wird der Hersteller wohl vermutlich eher ein Rätsel bleiben.
Tatsächlich sehe ich auch von zwei genannten Stilrichtungen nun irgendwo ein bisschen was.
Das Blumenbouquet erinnert eindeutig an den Klassizismus und die Jakobsmuscheln eher an den Biedermeier-Stil
Ich habe nun dank der Links von nux einige weitere Biedermeier-Bestecke gefunden, welche vor allem immer wiederkehrend die Muschel tragen. Ich denke daher, dass es eher in Richtung Biedermeier gehen wird.
Ja, das stimmt, einen stilisierten Lebensbaum könnte man da durchaus erkennen. Auch die Blätter um die obere, kleine Jakobsmuschel könnte man durchaus als Palmblätter interpretieren.
Ich habe das hebräische Alphabet mal durchsucht, ich sehe da keine Buchstaben, die in Frage kämen.
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Ist mir zwar nicht bekannt, mir fällt aber nichts ein, weshalb es das nicht gegeben haben könnte. Ein Meister-/Herstellerzeichen hatte sowohl vor als auch nach dem Punziergesetz meines Wissens nach keine Vorgaben zu erfüllen. Aber evtl. weiß dazu jemand anderes mehr.
Viele Grüße
atzenhofer
- marker Offline
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Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
- Silberpunze Offline
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Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
Das kann schon sein
Ich vermute Pforzheim. Christian Friedrich Haug hatte eine solche FH-Marke verwendet. Aber gut, es gibt natürlich auch in dieser Zeit sehr viele Meister mit den Initialen FH. ... hier mal zum Vergleich.
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.. und hier noch mit obiger 13 ... sieht eigentlich gut aus. O:-)
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Christian Friedrich Haug. Im Handelsadressbuch von 1842 werden unter Silber-Fabriken: F. Haug sen. und Frdr. Haug jun. genannt.
Seine Frau Elisabeth Margaretha stirbt am 8.November 1828 im Alter von 23 Jahre, 8 Monaten und 22 Tagen an Wassersucht und wird am 10. November begraben.
- Silberpunze Offline
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Essbesteck 13 Lot - Hersteller EH(?)
Da wir hier vom 19. Jh. reden, da ging alles drunter und drüber. Die alte Ordnung existierte vielerorts nicht mehr. Ich kenne einige Arbeiten von jüdischen Goldschmieden mit Meisterzeichen und auch Stadtmarken.marker hat geschrieben: ↑Dienstag 30. Januar 2024, 20:16 Guten Tag, sehe da auch keine hebräischen Buchstaben. Jüdische Gold- und Silberschmiede durften nicht stempeln, weil ihnen die Aufnahme in Zünfte und Innungen verwehrt war. Wenn sie Gerät herstellten, mussten sie einen christlichen Gold- und Silberschmied - gegen Gebühr - stempeln lassen.
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