Restaurierung anhänger
Forumsregeln
Damit wir dir bei der Bestimmung deines Goldschmucks bestmöglich helfen können, beachte bitte folgende Regeln:
Bilder des gesamten Gegenstands: Stelle gute Bilder des gesamten Schmuckstücks zur Verfügung.
Makroaufnahmen von Stempeln: Fotografiere alle Punzierungen als Makroaufnahme einzeln, damit die Details gut erkennbar sind.
Informationen zu Herkunft und Historie: Teile alle vorhandenen Informationen zur Herkunft und Historie des Stücks mit.
Beschaffenheit : Gib möglichst die Abmessungen und das Gewicht mit an
Anfragen ohne Bilder des gesamten Gegenstands können leider nicht beantwortet werden.
So können wir uns ein umfassendes Bild von deinem Goldschmuck machen und dir die bestmögliche Unterstützung bieten.
- Tilo Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 1206
- Registriert:Mittwoch 1. Januar 2014, 17:24
- Reputation: 1739
Restaurierung anhänger
geht im seitlich-oberen Bereich schon nicht, wenn die Fassung freisteht, geschweige mit den störenden Schleifen
(auch) mir ist schleierhaft, wieso der Stein original so undurchsichtig war. ist evtl. ein Schärfeebenenproblem bei diem geringen Abstand beim Foto
evtl. ist der Stein jetzt etwas flacher, was aber kaum zu vermeiden ist beim nachschleifeny
und die Winkel sind nicht mehr optimal, wenn die Außenform wegen der Fassung erhalten werden muss
und ja, die Fassung ist semioptimal, aber man kommt ja auch auch hochgradig beschxxx ran wegen der störenden Schlaufen.
und: eine Fassung aufzubiegen und dann wieder rüberzubiegen, erzeugt natürluich Arbeitsspuren, die nur durch abschleifen begradigt werden können
und dafür war die fassung original einfach nicht dick genug, hinterher wieder den Perlrand draufzumachen
ich finds auch nicht optimal, dafür 200 Euro auszugeben, aber alternativ nachschleifen und neue Fassung herstellen und einarbeiten wäre ja noch teurer
und perfekt war die ursprüngliche Fassung im oberen Bereich auch nicht (aus genannten gründen)
ich hätte das gar nicht angenommen, weil Aufwand in keinem guten Verhältnis zur möglichen verbesserung stand und ich ehrlich gesagt auch überfordert gewesen wäre, das perfekt zu fassen
denkbar wäre da eher gewesen, eine neue fassung zu bauen, den Stein zu fassen und dann erst die Fassung in den Anhänger löten. aber der Stein wre bei optimalem Schliff hinterher etas kleiner geworden, was wiederum negativ gesehen worden wäre
und die Strukturen in den Schlaufen können wegen der Nacharbeit nach dem Löten(Glühen) leiden und müssten auch aufgefrischt werden
oder neuen farbgleichen Spinell schleifen lassen, falls Originalstein kein muss ist
evtl. war es einfach nicht besser möglich, weil Originalstein in Originalgröße zu erhalten beim Schliff Kompromisse erfordert
wir werden das definitiv nicht endgültig klären können, da das Vorherbild den Stein nur auf der Oberseite scharf zeigt
- Heinrich Butschal Offline
- Experte für Schmuck und Edelsteine
- Beiträge: 1293
- Registriert:Dienstag 5. September 2006, 11:22
- Reputation: 762
Restaurierung anhänger
Den jetzt fehlenden Millegriff im Fassungsrand könnte man mit entsprechendem Werkzeug bestimmt auch nachträglich wieder anbringen.
Ich kann beim besten Willen nichts typisch russisches an dem Anhänger erkennen. Diese Modelle wurden in Westeuropa gekauft und er kann aus der ersten Jahrhunderthälfte des letzten Jahrhunderta stammen.
Heinrich Butschal
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- Pontikaki Verified Offline
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- Registriert:Dienstag 24. September 2019, 12:52
- Reputation: 5728
Restaurierung anhänger
in'ner Goldschmiede besser aufgehoben wäre, da's bei den Juwelieren häufig an
den fachlichen Kenntnissen mangelt, da es ein kaufmännischer Beruf iss.
An der Einlassung von Tilo kann man auch bereits erkennen, wie komplex so'ne
Reparatur-Annahme iss und wieviel fachkundige Abwägungen der Pros & Cons
notwendig sind.
Schon, aber - man muß natürlich berücksichtigen, daß wir hier 'ne stark vergrößerte
Aufnahme des Stücks sehen (Original-Steingröße 10 mm) und mit dem bloßen Auge
sind diese "Schnittzacken" eher nich zu sehen. Und wie Tilo schon sagt, bei der dünnen
Zarge und dem, ohnehin steten Risiko, beim aus- und ein-fassen den Stein zu beschädigen
(resp. zu zerstören), war da nich mehr viel Spielraum für den Fasser.
Ist diese - Deine - Vermutung, daß es sich eventuell um einen bekannten
russischen Goldschmied handeln könnte, der Grund gewesen, so viel Geld
in das Schmuckstück zu investieren? Gibt's denn Punzen auf dem Stück, die
in diese Richtung gehen?
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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- nux Offline
- sehr erfahrenes Mitglied
- Beiträge: 15755
- Registriert:Montag 2. Juli 2018, 20:39
- Reputation: 26637
Restaurierung anhänger
haben unsere zwei Profis hier nun schon erläutert. Und dass das Teil so klein ist, hätte man auch besser vorher wissen sollen. Dass da der Schleifer ggf. sagt unausgefasst geht nicht ist verständlich. Das ohne Absprache weiter zu betreiben, eine Frage von Geschäftspraktiken/Kundenmanagement etc. - geht auch nicht.
Und - normalerweise wird hier auch immer drauf geachtet, alle notwendigen Parameter abzufragen wie eben Größe, Punzen, Fotos, bevor man beigeht. Mir z.B. fehlen immer noch Rückseite, Seitenansicht und Punzierung.
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