Vorstellung der deponierten Sternkarte von C.L. Wüst in Frankfurt a.M.
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- atzenhofer Offline
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Vorstellung der deponierten Sternkarte von C.L. Wüst in Frankfurt a.M.
Guten Abend zusammen,
heute wollte ich euch einmal ein altes Spiel aus meiner Sammlung vorstellen.
Es handelt sich um eine Schwerterkarte (damals "Schwerdterkarte" geschrieben) aus der Spielkartenfabrik Conrad Ludwig Wüst in Frankfurt am Main.
Bei diesem Spiel handelt es sich um das Sächsische Einfachbild mit Indexzeichen in den Ecken.
Die Firma Wüst wurde 1811 gegründet und bestand bis 1927 unter diesem Namen. Dann wurde Sie wie die meisten damaligen Spielkartenfabriken von der VSS (Vereinigte Stralsunder Spielkartenfabriken A.G.), heute besser bekannt als Altenburger Spielkartenfabrik, übernommen.
Die Herz-Ass ist mit einem Steuerstempel versehen, welcher in seiner Schreibweise mit "Dreissig" ab etwa 1889 bis zur Rechtschreibreform 1903 verwendet wurde (ab 1903 "Dreiszig"). Trotzdem kann das Spiel auch etwas jünger sein, da die Stempel meist bis zum "zerbröseln" verwendet wurden ':)
Die "No15" auf dem Stempel zeigt die Stempelstellennummer, also den Ort, in dem das Spiel abgestempelt und versteuert wurde. Das ist in den meisten Fällen , so wie hier, die Stadt des Spielkartenherstellers.
Viele Grüße aus der Spielkartenwelt
atzenhofer
heute wollte ich euch einmal ein altes Spiel aus meiner Sammlung vorstellen.
Es handelt sich um eine Schwerterkarte (damals "Schwerdterkarte" geschrieben) aus der Spielkartenfabrik Conrad Ludwig Wüst in Frankfurt am Main.
Bei diesem Spiel handelt es sich um das Sächsische Einfachbild mit Indexzeichen in den Ecken.
Die Firma Wüst wurde 1811 gegründet und bestand bis 1927 unter diesem Namen. Dann wurde Sie wie die meisten damaligen Spielkartenfabriken von der VSS (Vereinigte Stralsunder Spielkartenfabriken A.G.), heute besser bekannt als Altenburger Spielkartenfabrik, übernommen.
Die Herz-Ass ist mit einem Steuerstempel versehen, welcher in seiner Schreibweise mit "Dreissig" ab etwa 1889 bis zur Rechtschreibreform 1903 verwendet wurde (ab 1903 "Dreiszig"). Trotzdem kann das Spiel auch etwas jünger sein, da die Stempel meist bis zum "zerbröseln" verwendet wurden ':)
Die "No15" auf dem Stempel zeigt die Stempelstellennummer, also den Ort, in dem das Spiel abgestempelt und versteuert wurde. Das ist in den meisten Fällen , so wie hier, die Stadt des Spielkartenherstellers.
Viele Grüße aus der Spielkartenwelt
atzenhofer
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben
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- atzenhofer Offline
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Vorstellung der deponierten Sternkarte von C.L. Wüst in Frankfurt a.M.
... hier noch die Zahlenkarten :grinning:
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben
- Schmidtchen Offline
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Vorstellung der deponierten Sternkarte von C.L. Wüst in Frankfurt a.M.
Für das Alter aber ein hervorragender Zustand
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- atzenhofer Offline
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Vorstellung der deponierten Sternkarte von C.L. Wüst in Frankfurt a.M.
Ja, das stimmt. Die Verpackung ist an den Seiten etwas lädiert aber ansonsten ist es fast unbespieltSchmidtchen hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Dezember 2022, 18:24 Für das Alter aber ein hervorragender Zustand
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben
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