Feodor Afanassiev Faberge Armreif

[dadeggi]

Hallo!

Liege ich mit meiner Recherche richtig? Feodor Afanassiev hat dieses Armband vor seiner Faberge-Zeit in St. Petersburg angefertigt? Also so 1890er.

Für die Hilfe vielen Dank, Klaus

E6E974ED-86D6-4AAD-9A15-2A48DC993D2D.jpeg (234.52 KiB) 1559 mal betrachtet

780035FF-8760-436C-9083-6EA98B4AAF98.jpeg (1.54 MiB) 1565 mal betrachtet

C4A854D9-3914-453E-9435-4E4475FD4D15.jpeg (85.55 KiB) 1565 mal betrachtet

A8A67431-FE68-4644-B1B7-FF69EF557BA9.jpeg (123.26 KiB) 1565 mal betrachtet

6145B2BD-84A5-4B52-BA8E-D4E6B8323885.jpeg (80.54 KiB) 1565 mal betrachtet

[Heinrich Butschal]

Die Punze sieht anders aus und das Objekt, von dem wir leider nur einen Teil sehen und keine Geschichte dazu lesen können, passt eigentlich nicht zu seinem Portfolio und Stil.

[dadeggi]

Danke für die Antwort- die Komplettansicht habe ich nachgereicht. Eine Geschichte dazu kenne ich leider gar nicht- es ist seit Jahrzehnten im Familienbesitz und wird darin weitergereicht.

[dadeggi]

Ich hatte im Netz einen „Zwillingsbruder“ gefunden, der lt. Verkäufer von ihm ist- die Punzen ähneln sich auch, einen anderen Künstler, dessen Initialen passen würden, finde ich nicht. Dabei ist für mich das „f“ eindeutig, das „A“ ist nur erahnbar.

[redfox]

A“

Hallo, der rechte Buchstabe ist aber von einem kyrillischen (wie deutschen) A weit entfernt?

[nux]

Hallo & willkommen :slightly_smiling_face:

zuerst was man sieht - über der 56 zolotnik (entsprechend 583/1000) Gold-Stempelung - das ist m.M. die Stadtmarke von Odessa. Das passt schonmal nicht zu der Biographie des angenommenen Meisters. Und

vor seiner Faberge-Zeit in St. Petersburg angefertigt? Also so 1890er.

auch das nicht, denn 1883-1888 war er Geselle beim finnischen Meister Enock Sistonen, anschließend tätig bei Karl Bock. Während seiner Zeit bei Bock arbeitete er an seinem Meister; erhielt erst 1907 seinen Titel und durfte (s)eine eigene Meistermarke führen. Die lautete kyrillisch mit den Initialen ФA für eben FA.

Hier - was das heißen soll - ein Ф ist dabei (aber ob man so das MZ überhaupt richtig herum sieht?) @Gelegenheitssammler - was für einen Buchstaben liest Du dazu? bin mir nicht ganz sicher...

hatte im Netz einen „Zwillingsbruder“ gefunden

wenn Du so etwas schon hast, dann am besten gleich mit darauf verlinken. Damit man eine solche Ableitung nachvollziehen kann; und weil auch nicht alle Verkäufer immer richtig liegen :smirk: - zudem gründliche Vorsicht bei jeder Art von russischer Punzierung angeraten ist. Sind die beiden Punzen übrigens die einzigen beiden? fehlte mir eigentlich eine Beschau und weiß auch (noch) nicht, wann diese Kombi-Marke aus Stadt- und Feingehalt dort verwendet wurde. Bei Silber (aber quer) wohl ganz am Ende des 19. Jh.

Gruß
nux

[Gelegenheitssammler]

was für einen Buchstaben liest Du dazu?

Moin allerseits,
für mich wäre das eigentlich ziemlich eindeutig ein "Ф.Г.". Zu wem das passen mag, da halte ich mich raus.

Beste Grüße

[dadeggi]

[Gäste sehen keine Links]

[dadeggi]

F und G könnte mit den Punkten sehr gut passen. Danke!

[nux]

...

zu dem Link - da kann einer nicht lesen... :grimacing: - die Initialen dort eher ФД - FD - (und wie ich oben geschrieben hatte, wär selbst wenn 1899 nicht drin). Außerdem halte ich die Stadtmarke dort nicht für eine aus Moskau; käme mir mehr wie ein Adler vor. Das Foto ist aber klar zu klein & undeutlich, um da sicher sein zu können. Will die Welt beschubst werden ??

"Ф.Г." - Zu wem das passen mag, da

komm ich jedenfalls so auch nicht weiter - zu der Stadt um die Zeit ist Info zu Goldschmieden oder Juwelieren Mangelware. Da müsste man wen fragen, der da viel tiefer drin steckt.