Pontikaki hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Oktober 2022, 21:19
und da war das Ergebnis so hoch im Bereich Quarz
ja, war anzunehmen. Bilder sind nicht optimal (wie immer: Tageslicht draußen, scharf...), aber man sieht es eben anders glitzern als was aus Calcit/Dolomit und höher verdichtet als Sandstein, gebändert mit Versätzen - ergo metamorph vermutlich; bliebe Quarzit z.B. oder auch entsprechender Siltstein
Ganz andere Gegend, spielt aber keine Rolle - geht i.F. nur darum, dass das ordentlich erläutert und mit Bildbeispielen zu den Unterschieden belegt ist
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Das Zeugs ist eben auch so hart, dass man es nicht oder kaum einfach 'schnitzen' kann, allenfalls schleifen/ Polieren & gravieren. Ob der Ursprung bereits sowas wie ein Strand- oder Flusskiesel (kann auch von sekundärer Lagerstätte sein) mit Anlagen zum Figürlichen war, der ausgearbeitet, betont oder gänzlich als Rohling begonnen wurde - ??
weil Du Frankfurt sagst, fällt mir u.a. der aber südlichere Odenwald-Quarz mit seiner Farbenpracht ein - nicht nur für Grabsteine, sondern durchaus auch für Bildhauer ein reizvolles Material bspw.
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Es gibt aber in der Ecke auch Taunuskiesel oder Lahnkiesel, was aus dem Main und und und - nur: auch wenn das mehr nach Kunst aussieht - das Dingen kann grundsätzlich sonstwoher stammen.