Unbekannte Stein-Kreatur
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Unbekannte Stein-Kreatur
aber bis heute nix über Herkunft, Funktion und Alter herausfinden können.
Sie hat eine Länge von 11 cm und wiegt 76 Gramm.
Ich kann 5 verschiedene Wesen darin unterscheiden:
Ein Mensch mit einem Hasen oder Schaf? auf dem Kopf, ein langnasiges Wesen in der Mitte
und am Ende ein Tier, aus dessen Mund ein kleineres herausschaut.
Ich könnte mir vorstellen, daß es etwas schamanisches, amuletthaftes sein könnte?
Bei nordamerikanischen, indigenen Amuletten kommen ja oft die klassischen Tiere Adler,
Bär, Bison, Fisch vor und dann kann man es dahin verorten. Diese Kreaturen-Kombi hier hab
ich aber noch nie gefunden.
Ich kann auch das menschliche Gesicht keinem Erdteil/Rasse zuordnen.
Vielleicht habt Ihr ne Idee dazu?
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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Unbekannte Stein-Kreatur
Flohmarkt - wo? Stein - was für einer?
Gruß
nux
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Unbekannte Stein-Kreatur
Frankfurt Main-Ufer, ca. 2000/2001
Tjaa, da wirds auch für mich schwierig. Für'n Sedimentgestein isses zu dicht un hart.
Hatte auch schon x an was keramisches gedacht - aber dann mit meinem "Gem-Select-Gerät" gepüft
(das arbeitet mit der thermischen Leitfähigkeit) und da war das Ergebnis so hoch im Bereich Quarz,
daß ich das ausgeschloßen habe.
Danke, daß Du drüber "nachdenkst".
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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Unbekannte Stein-Kreatur
Na das hättest Du auch früher sagen können, dann hätte ich mir die ganze Limestone-Sucherei sparen können. Ich jetzt aber immerhin mein falschen Vorstellungen des Begriffes Totem korrigieren können. War irgendwo im frühen 20. Jhd. hängengeblieben. :blush:
Beste Grüße
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- nux Offline
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Unbekannte Stein-Kreatur
ja, war anzunehmen. Bilder sind nicht optimal (wie immer: Tageslicht draußen, scharf...), aber man sieht es eben anders glitzern als was aus Calcit/Dolomit und höher verdichtet als Sandstein, gebändert mit Versätzen - ergo metamorph vermutlich; bliebe Quarzit z.B. oder auch entsprechender Siltstein
Ganz andere Gegend, spielt aber keine Rolle - geht i.F. nur darum, dass das ordentlich erläutert und mit Bildbeispielen zu den Unterschieden belegt ist [Gäste sehen keine Links] - Lupe hilft
Das Zeugs ist eben auch so hart, dass man es nicht oder kaum einfach 'schnitzen' kann, allenfalls schleifen/ Polieren & gravieren. Ob der Ursprung bereits sowas wie ein Strand- oder Flusskiesel (kann auch von sekundärer Lagerstätte sein) mit Anlagen zum Figürlichen war, der ausgearbeitet, betont oder gänzlich als Rohling begonnen wurde - ??
weil Du Frankfurt sagst, fällt mir u.a. der aber südlichere Odenwald-Quarz mit seiner Farbenpracht ein - nicht nur für Grabsteine, sondern durchaus auch für Bildhauer ein reizvolles Material bspw. [Gäste sehen keine Links]
Es gibt aber in der Ecke auch Taunuskiesel oder Lahnkiesel, was aus dem Main und und und - nur: auch wenn das mehr nach Kunst aussieht - das Dingen kann grundsätzlich sonstwoher stammen.
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Unbekannte Stein-Kreatur
Tschuldigung, das hatte ich nich bedacht, daß auch das Material für die Detektive bei der SucheGelegenheitssammler hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Oktober 2022, 21:32 Na das hättest Du auch früher sagen können
nach WAS-isses/WANN-wares/WO-herkommts von Bedeutung iss. Ich gelobe Besserung.
Den nuxschen Gedanken, daß die äußere Form bereits in dem Fundstein vorhanden war und der
Gestalter dann - von der Form inspiriert - "nur noch" die Details graviert hat - der hat was.
Das haben die Künstler von Lascaux oder Chauvet ja auch bereits genutzt - sah ein Buckel in der
Höhle wie Bison oder Löwe aus, dann flux das Kohlestück gezückt und das Tier darauf gemalt.... >:)
Mir iss jetzt noch aufgefallen, daß alle Wesen die Augen mehr oder weniger geschloßen haben oder
irgendwie schlafend wirken. Ob das ne Bedeutung hat?
..und also geschah es;-)...:
Marion Ongyert - Goldschmiedin
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